Einleitung | 13 |
1. Kapitel: Kants Definition der Zurechnung in der Metaphysik der Sitten | 23 |
1. Stellung der Definition der Zurechnung in der Metaphysik der Sitten | 23 |
2. Das Zurechnungsurteil „in moralischer Bedeutung“ | 24 |
3. Urheberschaft (causa libera) | 26 |
4. Objekte der Zurechnung: Handlung und Tat | 29 |
4.1 Äußere und innere Handlungen | 30 |
4.2 Zurechenbarkeit von Unterlassungen | 32 |
5. Die zurechenbare Handlung als eine Tat, die „unter Gesetzen steht“ | 35 |
6. Verdienst und Schuld | 41 |
7. Zwei Stufen der Zurechnung: Zurechnung zur Tat und Zurechnung zu Schuld und Verdienst | 52 |
8. „Rechtskräftige“ und „nur beurteilende“ Zurechnung nach verschiedenen Gesetzen | 56 |
2. Kapitel: Transzendentale Freiheit als Bedingung für Zurechnung | 60 |
1. Zwei Konzeptionen transzendentaler Freiheit | 60 |
2. Praktische Freiheit als Bestimmbarkeit durch Imperative | 65 |
3. Freies Handeln nach Maximen – Die Inkorporationsthese | 68 |
4. Transzendentale Freiheit als ein Aspekt praktischer Freiheit | 70 |
5. Zweckrationalität und Moral – bedingte und unbedingte Freiheit | 74 |
5.1 Die Möglichkeit, dass man hätte anders handeln können – Kants „Konsequenzargument“ | 78 |
6. Die Zurechenbarkeit unkluger Handlungen | 83 |
7. Die Zurechenbarkeit unmoralischer Handlungen | 85 |
8. Drei Typen des Bösen: Gebrechlichkeit, Unlauterkeit und Bösartigkeit | 89 |
9. Fazit | 93 |
3. Kapitel: Die Freiheitsantinomie und ihre Auflösung | 95 |
1. Die dritte Antinomie: Beweisziel und Kontext | 96 |
2. Transzendentale Freiheit und das Naturkausalitätsprinzip | 98 |
3. Grundzüge der Auflösung der Antinomie | 101 |
4. Der empirische und intelligible Charakter des Menschen | 104 |
5. Dinge an sich und Erscheinungen: Zwei Perspektiven auf menschliche Handlungen | 115 |
6. Die Zurechnung der boshaften Lüge | 120 |
7. Die Wahl des eigenen Charakters: „Revolution“ und „Reform“ der Gesinnung | 121 |
8. Sind wir „wirklich“ transzendental frei und zurechnungsfähig? | 124 |
4. Kapitel: Das Gewissen und seine Rolle für Selbstzurechnung | 129 |
1. Das Gewissen als Bewusstsein eines inneren Gerichtshofs | 130 |
1.1 Die Urteile des Gewissens | 131 |
1.2 Das Gewissen als „göttlicher“ Gerichtshof | 135 |
1.3 Die zeitliche Beziehung des Gewissensurteils zur Handlung | 139 |
2. Selbstzurechnung und Fremdzurechnung | 140 |
2.1 Das Gewissen als notwendige Voraussetzung dafür, ein Zurechnungssubjekt zu sein | 141 |
2.2 Ein reines Gewissen als Entschuldigungsgrund? | 144 |
2.3 Fazit | 154 |
5. Kapitel: Dankbarkeit als Folge der ethischen Zurechnung zum Verdienst | 156 |
1. Dankbarkeit als Ausdruck eines Zurechnungsurteils | 157 |
2. Dankbarkeit als Gefühl: Achtung gegenüber dem Wohltäter | 159 |
3. Dankbarkeit als natürliche Reaktion oder als Pflicht? | 163 |
4. Der Grad der Pflicht zur Dankbarkeit | 167 |
6. Kapitel: Strafe als Folge der rechtlichen Zurechnung zur Schuld | 169 |
1. Was gilt nach Kant als „strafwürdiges“ Verbrechen? | 170 |
2. Kants Theorie zwischen Wiedervergeltung und Abschreckung | 172 |
3. Spielt der Vergeltungsgedanke in Kants allgemeiner Rechtfertigung der Strafe eine Rolle? | 174 |
3.1 Intrinsisches Verdienst | 174 |
3.2 Soziales Verdienst | 177 |
3.3 Verdienst als angemessene Folge nach Regeln | 179 |
4. Kants Rechtfertigung der Strafe nach der Abschreckungstheorie | 180 |
5. Wer soll bestraft werden? | 183 |
6. Wie wird die „Qualität und Quantität“ der Strafe bestimmt? | 185 |
7. Das „Paradox“ der Strafe und der Zurechnungsfähigkeit | 188 |
7. Kapitel: Die Zurechenbarkeit von Handlungsfolgen | 192 |
1. Vier Regeln zur Zurechnung von Handlungsfolgen | 194 |
2. Das zugrundeliegende Prinzip der Folgenzurechnung | 198 |
3. Die Zurechenbarkeit von Folgen als Normalfall | 200 |
4. Schuld, Täterbedauern und die Rolle des moralischen Zufalls | 206 |
5. Die Nicht-Zurechenbarkeit von Folgen obligatorischer Handlungen | 212 |
6. Eine weitere Einschränkung: Der normative Zusammenhang von Folge und Handlung | 217 |
7. Fazit | 221 |
8. Kapitel: Die Person als Zurechnungssubjekt | 223 |
1. Mensch und Menschheit, Person und Persönlichkeit | 225 |
1.1 Sind alle Menschen Personen? | 229 |
1.2 Sind alle Personen Menschen? | 231 |
2. Drei Aspekte der menschlichen Person: Körper, Bewusstsein und moralische Autonomie | 233 |
2.1 Die menschliche Person als verkörpertes Wesen | 233 |
2.2 Die Person als ein Wesen mit Selbstbewusstsein | 238 |
2.2.1 Grenzen der theoretischen Bestimmbarkeit des Personbegriffs | 240 |
2.3 Die Person als moralisch autonomes Wesen | 249 |
2.3.1 Die metaphysische Konzeption des Zurechnungssubjekts | 249 |
2.3.2 Die empirisch-praktische Konzeption des Zurechnungssubjekts | 252 |
2.3.3 Die Person als moralisch-praktisches Zurechnungssubjekt | 255 |
3. Synchrone Einheit als Konsistenz der Maximen | 258 |
4. Diachrone Identität als Zusammenhang von Maximen durch die Zeit hinweg | 264 |
9. Kapitel: Grade der Zurechnung | 267 |
1. Kants „Kompromisslosigkeit“ und ihre Quellen | 268 |
2. Korsgaards Vorschlag | 272 |
3. Kant über Grade der Zurechnungsfähigkeit in der Metaphysik der Sitten | 273 |
4. Zwei Stufen der Zurechnung | 279 |
5. Die Möglichkeit von Graden der Zurechnung | 281 |
6. Verschiedene Arten von Anfechtungsgründen | 289 |
6.1 Rechtfertigungen | 290 |
6.2 Entschuldigungen und Schuldminderungsgründe | 292 |
6.2.1 Affekte und Leidenschaften | 294 |
6.3 Ausnahmen | 299 |
6.3.1 Geisteskrankheit als Ausnahmegrund | 300 |
6.3.2 Kindheit als Ausnahmegrund | 304 |
7. Zurechnungsfähigkeit als Schwellenwertkonzept | 307 |
10. Schluss | 312 |
1. Die Zweistufigkeit der Zurechnung | 312 |
2. Transzendentale Freiheit als Voraussetzung der Zurechnung | 314 |
3. Die Praxis der Zurechnung | 316 |
3.1 Die Zurechenbarkeit unbeabsichtigter Handlungsfolgen und moralischer Zufall | 317 |
3.2 Die Person als Zurechnungssubjekt | 319 |
3.3 Anfechtungen der Zurechnung: Ausnahmen, Rechtfertigungen, Entschuldigungen, Schuldminderungsgründe | 320 |
Zitierweise | 324 |
Literatur | 325 |
Personenregister | 334 |
Sachregister | 336 |