Sie sind hier
E-Book

Der Versichertenbestand der PKV. Entwicklung und Ursachen

AutorSven Kienzle
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638463263
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 2,3, Universität Mannheim (Fakultät für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Gesundheitspolitisches Seminar im Sommer 2005, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Private Krankenversicherung (PKV) hat sich seit ihren Anfängen im Zunftwesen der Handwerker mittlerweile als integraler Bestandteil des dualen Gesundheitssystems bewährt. Sie gilt als immer häufiger in Erwägung gezogene substitutiv oder komplementär zu nutzende Alternative zu der im fünften Sozialgesetzbuch (SGB V) geregelten und vom Gesetzgeber beeinflussbaren Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Der private Versicherungszweig profitiert hinsichtlich der finanziellen Tragfähigkeit von der Anwendung des Kapitaldeckungsverfahrens mit seinen individuellen Alterungssrückstellungen. Im Vergleich zu dem umlagefinanzierten System der GKV ist die PKV weniger von der Reduktion an Beitragszahlern betroffen und gewinnt somit deutlich an Demografiesicherheit (vgl. Boetius, 1999, S.70). Kennzeichen der PKV ist darüber hinaus die Individualität im Umfang des Versicherungsschutzes, an dem sich die vom Versicherten zu zahlende Prämie orientiert. Beeinflusst wird die Prämie außerdem vom Geschlecht, vom Eintrittsalter und vom Gesundheitszustand des Versicherungsnehmers (vgl. Boetius, 1996, S.4). Ausschlag gebend ist dabei der Zeitpunkt des Eintritts in eines der Stand Ende 2003 49 PKV- Unternehmen, die entweder als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) oder als Aktiengesellschaft (AG) geführt werden. Die Beiträge sind somit risikoäquivalent. Während im System der GKV das Solidarprinzip gilt, findet in der PKV das Äquivalenzprinzip Anwendung (vgl. Kulbe, 1993, S.26 ff.). Hauptaufgabe dieser Arbeit ist es, den Bestand der PKV- Mitglieder in seiner Entwicklung zu beleuchten und nach deren Gründen zu suchen. Als Datengrundlage dient hierfür im wesentlichen der neueste Zahlenbericht 2003/2004 des Verbandes der Privaten Krankenversicherung. Neben dem zentralen Kerngeschäft Krankheitskostenversicherung wird auch kurz die Sparte der Zusatzversicherung betrachtet.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Banken - Versicherungen - Finanzdienstleister

Versicherungen im Umbruch

E-Book Versicherungen im Umbruch
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF

Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…

Versicherungen im Umbruch

E-Book Versicherungen im Umbruch
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF

Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…

Versicherungen im Umbruch

E-Book Versicherungen im Umbruch
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF

Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

Atalanta

Atalanta

Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

Eishockey NEWS

Eishockey NEWS

Eishockey NEWS bringt alles über die DEL, die DEL2, die Oberliga sowie die Regionalligen und Informationen über die NHL. Dazu ausführliche Statistiken, Hintergrundberichte, Personalities ...

building & automation

building & automation

Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...