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Der Ein- und Zweifamilienhausbau der 1950er/ 60er Jahre

Eine Potenzialanalyse für den heutigen Wohnungsmarkt in der Randzone von Frankfurt am Main

AutorIris Martens
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl93 Seiten
ISBN9783832484385
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis74,00 EUR
Inhaltsangabe:Problemstellung: Der große und zunehmend größere Raumanspruch des Wohnens spiegelt dessen Bedeutung als eine der fünf Daseinsgrundfunktionen in unserem Leben, aber auch für die Struktur unseres Lebensraumes wider. Seit Ende der 1990er Jahre ist ein Trend von Geschosswohnungen zu Ein- und Zweifamilienhäusern zu erkennen. Als wichtige Faktoren bei einem solchen Eigenheim gelten eine günstige Lage zum Stadtzentrum, ein Garten, sowie ein angemessener Preis, der von den potentiellen Eigentümern, oft jungen Familien, aufgebracht werden kann. Während „Wohnen am Rand“ in der Fachliteratur zum Teil als kulturelle Ausdruckform des Menschen gesehen wird, als ein kulturelles Phänomen des „Zwischenstädters“, bezeichnen andere Studien Mieter als „verhinderte Wohneigentümer“ und beklagen den Wegzug junger Familien, die wegen mangelnder Möglichkeiten der Eigentumsbildung im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser in das Umland ausweichen. Der Bestand an älteren Ein- und Zweifamilienhäusern kann im Zuge fortwährender Suburbani-sierung, großem Flächenverbrauch der Neubaugebiete mit einhergehender Zersiedelung der Landschaft und fehlender Steuereinnahmen der Kommunen aufgrund von Abwanderung der Bevölkerung in den kommenden Jahren nicht nur für die einzelnen Haushalte, sondern auch für die künftige Gestalt der Städte eine Rolle spielen. Die Ausgangsfrage lautet: wo und wie viel Land kauft ein Mensch bzw. eine Familie in einer Stadt, um unter den gegebenen Voraussetzungen eines festen Einkommens die Zufriedenheit zu maximieren? Doch wie sieht es mit dem Bestand in den Randgebieten von Frankfurt aus? Stehen ältere Ein- und Zweifamilienhäuser überhaupt in nennenswerter Zahl dem Wohnungsmarkt zur Verfügung? Wohnt dort noch die Erbauergeneration oder hat bereits ein Wechsel stattgefunden? Besitzen die Häuser der 1950er/60er Baujahre in der Randzone, die hier näher betrachtet werden sollen, heute das Potential einer echten Alternative zu Neubauten im suburbanen Raum? Und wie flexibel passen Haushalte ihre Wohnsituation an einen veränderten Bedarf an? Die vorliegende Arbeit geht diesen Fragen am Beispiel von vier unterschiedlichen Siedlungen innerhalb und außerhalb der Stadtgrenzen von Frankfurt nach mit dem Ziel, eine Aussage bezüglich der Bedeutung dieser Häuser für den Wohnungsmarkt zu treffen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisII TabellenverzeichnisIII 1.Einleitung1 2.Themenbereich und [...]

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