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Welche Konstruktionen sollten Private Equity Anlagen aus Sicht eines Investors aufweisen und wie kann man sie bewerten?

AutorLars Armgart
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl94 Seiten
ISBN9783638425919
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, 131 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor man sich mit dem Thema Private Equity näher beschäftigt, empfiehlt es sich zunächst, die wichtigsten Begriffe aus diesem Themenbereich kurz zu erläutern und zu definieren. Da in der Fachliteratur die Termini des Private Equity-Marktes teilweise unterschiedlich definiert werden, orientiere ich mich bei den Begrifflichkeiten an den Definitionen des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften(BVK). Es handelt sich hierbei um die Organisation der deutschen Kapitalbeteiligungsgesellschaften und der in Deutschland tätigen Repräsentanten ausländischer Kapitalbeteiligungsgesellschaften. Private Equity umfasst demnach die Gesamtheit aller Eigenkapital-Anlageformen, unterteilt in Venture Capital (VC) und Buyouts. Venture Capital ist jenes Eigenkapital, das Unternehmungen hauptsächlich in der early stage, seltener auch in der expansion stage Phase, zur Verfügung gestellt wird. Die sogenannten Buyouts sind Investitionen in bereits länger bestehende Unternehmungen und werden in den Management Buy Out (MBO) und den Leveraged Buy Out (LBO) unterteilt. Als MBO bezeichnet man die Übernahme einer Unternehmung durch das vorhandene Management mit Hilfe einer Kapitalbeteiligungsgesellschaft. Ein typisches Einsatzgebiet für MBO-Finanzierungen ist der Ausstieg des Unternehmensgründers aus einer Firma und die Übernahme der Unternehmung durch das vorhandene Management. Wenn bei dieser Übernahme zur Finanzierung relativ viel Fremdkapital eingesetzt wird, spricht man von einem LBO. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die Gesellschaften auf dem Private Equity-Markt allgemein als Kapitalbeteiligungsgesellschaften (KBG) bezeichnet. Neben dieser allgemeinen Bezeichnung erfolgt noch eine Zweiteilung der Gesellschaften in Abhängigkeit von ihrem Investitionsschwerpunkt. Auf dem VC-Markt sind die Venture Capital-Gesellschaften (VC-Gesellschaften bzw. VC-Fonds) auf seed und start up-Finanzierungen in der early stage Unternehmensphase spezialisiert. Daneben dominieren in der late stage-Phase die sogenannten Buyout-Fonds, die sich auf MBO und LBO-Finanzierungen konzentrieren.

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