Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universität zu Köln, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen hielt als audio-visuelles Massenmedium erstmals in den 50er Jahren Einzug in private Haushalte und bestimmte von nun an den Alltag seiner Nutzer entscheidend mit. In zentraler Rolle prägte das Fernsehen als neues, zunehmend allgegenwärtiges Medium die Wahrnehmungs- und Handlungsschemata seiner Rezipienten. Mittlerweile hat das Fernsehen bereits den Status erreicht, zu den Grundbedürfnissen des Menschen zu zählen und ist nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Aufgrund dessen, dass das Medium Fernsehen sich zu einem Leitmedium in unserer Gesellschaft etablierte und die meisten Bürger und Bürgerinnen sich ihre Meinung, unter anderem basierend auf den im Fernsehen gesendeten Informationen bilden, ist es von Wichtigkeit sich stets einen kritischen Standpunkt gegenüber diesen zu bewahren. Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit soll die Beschreibung und Erläuterung des Prozesses der TV- Formatierung stehen. Vom Konflikt der einzelnen Sendeanstalten, Programmgestalter und Produzenten zwischen der Herstellung von Produkten von künstlerisch-ästhetischem Wert und ökonomischer Verwertbarkeit des Produkts soll maßgeblich die Rede sein. Hierbei werde ich speziell auf das fernsehspezifische Genre des TV-Movies und das Format der Serien eingehen. Zwar steht die Fernsehentwicklung in maßgeblicher Abhängigkeit zu technischen Neuerungen und Innovationen, doch werde ich aufgrund des engen Rahmens auf diesen Aspekt in der vorliegenden Arbeit verzichten. Die Arbeit beginnt mit der Definition einiger wesentlicher Begriffe, die für die weiteren Ausführungen relevant sind. [...]
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