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Die Opferproblematik in Hebbels 'Agnes Bernauer'

AutorElisabeth Kaulen
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638589635
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Wilde Frauen , 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hebbels Interesse am Opferproblem zeigt sich wie in vielen seiner Dramen auch in der 'Agnes Bernauer'. So wird Agnes Tod sowohl von Herzog Ernst als auch von der Protagonistin als Opfer bezeichnet. Im Verlauf dieser Arbeit soll die Opferproblematik in Hebbels Werk nun genauer untersucht werden. Es stellt sich die Frage, ob und inwiefern Agnes Tod als Opfer zu werten ist und inwieweit Agnes Opfer einen Einblick in den Charakter der Heldin ermöglicht. In einem ersten Schritt soll daher zunächst geklärt werden, ob und inwiefern sich Agnes Tod mit Hilfe des Sündenbock- Modells erklären lässt und welche Funktion ihr Tod hier erfüllt. Weiterhin soll gezeigt werden, ob und inwiefern Agnes zu Recht als 'reinstes Opfer, das der Notwendigkeit im Lauf der Jahrhunderte gefallen ist' bezeichnet werden kann. In diesem Zusammenhang soll Hebbels Auffassung der Thematik dargestellt und ihre Auswirkung auf die Gestaltung der einzelnen Charaktere genauer untersucht werden. Der letzte Teil dieser Arbeit soll Agnes Bereitschaft zum Opfer und zur Selbstaufgabe näher untersuchen. Im Folgenden soll der Begriff 'Opfer' zunächst jedoch genauer definiert werden.

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