Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: keine, Universität Konstanz (FB Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Psychoanalyse und Kino, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: •Die Frau im Film als Symbol der manifestierten Angst des Penisverlustes des Mannes. Durch das tatsächliche Fehlen eines Penises, produziert sie die ständige Gegenwart des Penis. Die Frau hat damit zwei Funktionen: 1.Durch den tatsächlichen Penismangel symbolisiert sie die Kastrationsangst. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten für das männliche Unterbewusste dieser Angst zu entkommen. Entweder erlebt er das Trauma von neuen (untersuchen der Frau, ihr Geheimnis aufdecken und klären). Dies geschieht meist in einer Abwertung, Bestrafung oder Rettung des Objekts. 2.Oder die Kastrationsangst ignorieren und durch einen Fetisch (also etwas nicht bedrohliches) zu ersetzen. Die Frau wird zum Lustobjekt. •Voyeurismus/Skopophilie nach Freud: Instinktkomponenten, die schon im Kindesalter entstehen und befriedigt werden wollen. Im Voyeurismus werden andere Leute zu Objekten, die einem kontrollierenden und neugierigen Blick ausgesetzt sind. Bei einem Kind beruht der Voyeurismus meist auf Neugierde von Genital- und Körperfunktionen. Basis ist eine andere Person als erotisches Objekt. Im Extremfall kann es zu einer Perversion kommen. Die Person kann sexuelle Befriedigung nur empfinden, wenn sie ihrer Schaulust nachgibt. Zwei verschiedene Prinzipien der Skopophilie (Schaulust) und wie Laura Mulvey sie in ihrer Filmtheorie verbindet und aufs Kino überträgt: Die Lust auf Kino wird von zwei Faktoren beeinflusst: 1. Durch den lacanisches Spiegelmoment mit narzisstischen Zügen (Ich-Identifikation mit der Hauptperson des Films) als Schnittstelle um in die diegetische Welt einzutauchen. 2.Im Akt des Schauens wird das beobachtete Objekt unterworfen durch den Blick erfährt der Voyeur dadurch sexuelle Befriedigung. [...]
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