Inhalt | 5 |
Einführung | 8 |
Literatur: | 23 |
I SOZIOLOGIE IN DER STADT- UND FREIRAUMPLANUNG:ENTWICKLUNGEN, PERSPEKTIVEN, PLÄDOYERS | 24 |
Stadtsoziologie und Planungsbezogene Soziologie:Entwicklungen und Perspektiven | 24 |
1 Zur institutionellen Verankerung der Stadtsoziologie an deutschenHochschulen | 25 |
2 Ursachen für den Rückgang | 32 |
zu a) Stadtsoziologie im Kontext des soziologischen Diskurses | 32 |
zu b) Stadtsoziologie im Kontext der Stadt- und Freiraumplanung | 37 |
3 Diskussion: Mögliche Konsequenzen der De-Institutionalisierung | 40 |
Literatur: | 47 |
Stadtsoziologie und Planung – Notizen zu einemzunehmend engen und ambivalenten Verhältnis | 50 |
1 Die Geschichte der Stadtsoziologie ist die Geschichte der Stadt | 50 |
2 Die Kulturalisierung der Planung | 53 |
3 Die Pädagogisierung der Planung | 54 |
4 Die Versozialwissenschaftlichung der Planung | 55 |
5 Das Veralten der Stadtplanung – neue Aufgaben fürSozialwissenschaftler | 58 |
6 Soziologie und Planung – ein gespanntes Verhältnis | 59 |
Literatur: | 65 |
Soziologie und Räumliche Planung. Zur Notwendigkeit des Wissens über die gesellschaftlicheRaumproduktion und Geschlechterkonstruktionen | 67 |
Raumproduktion und Geschlechterkonstruktionen | 69 |
Gender Mainstreaming | 73 |
Öffentlichkeit und öffentliche Räume | 74 |
Lebensstile und demographischer Wandel | 76 |
Migration und „Transnationale Räume“ | 78 |
Identität und Raumproduktion | 80 |
Literatur: | 81 |
Die letzten Mohikaner? Eine zögerliche Polemik | 84 |
Vorbei? | 84 |
Es war einmal… | 85 |
Missverständnisse und mehr | 86 |
Neue Zeiten | 88 |
Wollen wir das denn wirklich wissen! | 89 |
II BEISPIEL FREIRAUMPLANUNG UND LANDSCHAFTSARCHITEKTUR: DIE INTEGRATION SOZIALER ASPEKTEUND SOZIOLOGISCHER INHALTE | 93 |
Soziale und sozialwissenschaftliche Orientierungen beiVorläufern der Freiraumplanung | 93 |
Zu sozialen Orientierungen in der kommunalen Freiraumplanung | 95 |
Sanierung und Freiräume | 98 |
Thermenpalast - die Vision eines sozial ausgerichteten Freizeitbades in den1920er Jahren | 101 |
Gartendenkmalpflege und soziale Ansätze | 103 |
Beispiele eines sozial orientierten Naturschutzes –Der Ruhrsiedlungsverband | 104 |
Hans Klose und eine soziale Orientierung im Naturschutz | 106 |
Moderner urbaner Naturschutz in Frankfurt am Main | 108 |
Die Berliner Stadtplanung und der Naturschutz | 108 |
Naturschutz, soziale Orientierung und Gesetzgebung | 110 |
Soziale Orientierungen in der traditionellen Naturschutzbewegung: derVerein Naturschutzpark e. V. | 112 |
Zur Zerstörung sozialer Ansätze in freiraumplanerischen Aufgabenfelderndurch den Nationalsozialismus | 114 |
Literatur: | 115 |
Anmerkungen zum Versuch, Sozialwissenschaften in die Ausbildung von Landschaftsarchitekten zuintegrieren | 119 |
I | 119 |
II | 120 |
III | 121 |
IV | 124 |
V | 125 |
VI | 126 |
VII | 127 |
Literatur: | 131 |
Wachsende sozialpolitische Herausforderungen fürdie Landschaftsarchitektur | 134 |
Heutige Renaissance des Gesellschaftlichen | 136 |
Sozialpolitische Herausforderungen für die Landschaftsarchitektur | 141 |
III DER ‚GEBRAUCHSWERT’ VON SOZIOLOGIE AUS SICHTDER PLANUNGS- UND ENTWURFSPRAXIS | 145 |
Theorie für die Praxis? Untersuchungen einerschwierigen Beziehung | 145 |
1 Planer und Nutzer, Profis und Laien: Was wissen die einen von denanderen und worauf stützen sie ihr Wissen? | 146 |
Plausibilität, Spekulation, Ichbezug | 147 |
Erfahrung, Erfahrung, Erfahrung | 148 |
Nutzer, Auftraggeber und Marktkenntnis | 149 |
Studium, Fortbildung und Fachliteratur | 149 |
Zwei Welten | 151 |
2 Nach dem Studium: Welche Bedeutung messen Absolventinnen undAbsolventen der „Theorie“ für ihre Arbeit in der Praxis bei? | 152 |
Erst in der Praxis… | 153 |
„Theorie“ – ein Missverständnis | 154 |
„Der praktische und der theoretische Städtebau“ | 155 |
Wie zusammenfinden? | 156 |
Theorie und Praxis in den Planungswissenschaften – schon lange eineschwierige Beziehung | 157 |
3 Was bleibt? Was folgt? | 158 |
Theorie - wozu? | 159 |
Theorie-Praxisaustausch als notwendiger Lernprozess | 160 |
Literatur: | 161 |
Das Spiel von Angebot und Nachfrage in derstädtischen Freiraumplanung | 163 |
Bestimmende Nachfrage | 163 |
Angebotsorientierung der kommunalen Freiraumplanung | 164 |
Annäherung der Nachfrage an das Angebot | 167 |
Erläuternde Beispiele | 168 |
Fragen | 170 |
Literatur: | 170 |
Zum Stellenwert sozialwissenschaftlicher Analysenund Methoden im Alltag von Freiraumplanungsbüros | 172 |
1 Kleingartenkonzeption Bremen – Sozialempirische Erkenntnisse alsBasis für Planungsempfehlungen | 173 |
Revision des Richtwertes | 178 |
Marketing | 179 |
Kleingartenentwicklungs-Management | 179 |
2 Integriertes Handlungskonzept „Soziale Stadt“ Espelkamp –Planungskonzept mit sozialwissenschaftlicher „Aufladung“ | 180 |
Schwerpunkt 2007 – Stadtteil Gabelhorst | 183 |
Schwerpunkt 2008: Anger Ost | 184 |
Schwerpunkt 2009: Anger West | 184 |
3 Marktplatz Detmold – Konsensbildungsverfahren zur künftigenGestaltung | 185 |
4 Resümee | 188 |
Literatur: | 189 |
Die Entwerfer und die Menschen | 191 |
1 Entwurf neuer Portraits zeitgenössischer Kulturlandschaften -Forschungsprojekt „Einblenden“ | 192 |
2 Menschen entwerfen – Studienprojekt „Texas“ | 196 |
2.1 „Garten für einen Modezar“ (Daniel Stimberg) | 197 |
2.2 „Zoé’s Garten” (Chloé Sanson) | 198 |
3 Entwurf neuer Charaktere und ihre zukünftige Kulturlandschaft -Internationale Summer School „Old Country for new men“ | 199 |
4 Ausblick | 204 |
Literatur: | 204 |
Der soziologische Beitrag zum Entwerfen urbaner Landschaften. Ein Essay | 206 |
1 Ein Blick auf 1968ff | 206 |
2 Raumverständnis als (urbanes) Raumgeschehen | 210 |
3 Entwerfen als Verstehensprozess | 211 |
3.1 Fragen und Aufgaben erfinden – die Idee steht am Anfang | 213 |
3.2 Verstehen von Fragen, Aufgabe und Idee | 214 |
3.3 Arbeiten in verschiedenen Maßstäben – oder: keine maßgeschneiderten Produkte | 217 |
3.4 Umsetzen – fest gefügt oder Möglichkeitsraum? | 219 |
3.5 Evaluieren: Ernst-August-Platz – eine Schnelldiagnose als Zukunftsaufgabe | 220 |
Literatur: | 222 |
IV DER BEITRAG DER SOZIOLOGIE:KONZEPTE, ANALYSEN UND BEFUNDE | 224 |
Der „lokale Lebenszusammenhang“ alsstadtsoziologische Kategorie | 224 |
1 Zum Begriff des „lokalen Lebenszusammenhangs“ | 225 |
2 Bedeutung des „lokalen Lebenszusammenhangs“ in ausgewähltenstadtsoziologischen Studien | 228 |
2.1 Zu lokalen Lebenszusammenhängen in der neuen Stadt Wolfsburg | 228 |
2.2 Lebenszusammenhänge in Städten und Stadtvierteln in Ostdeutschland nachder Wende | 231 |
3 Konsequenzen für die zukünftige Berücksichtigung des „lokalen Lebenszusammenhangs“ | 234 |
Literatur: | 237 |
Jenseits der Werkästhetik – Wulf Tessins ‚Ästhetik des Angenehmen’ als Beitrag zu einem neuenVerständnis von Landschaftsarchitektur | 240 |
Die Angst vor dem schlechten Geschmack | 241 |
Plädoyer für ein rezeptionsästhetisches Entwurfsverständnis | 244 |
Anwendungsprobleme? | 246 |
Muss immer alles angenehm sein? | 247 |
Alles gar nicht so heiß? | 249 |
Versöhnliche Töne | 251 |
Literatur: | 254 |
Freiraumkulturmanagement – zum Reiz einessperrigen Begriffs | 255 |
1 Das anspruchsvoll Machbare: Freiraumkultur als Ingenieurskunst | 256 |
Das Beispiel: Saarbrückens neue Stadtmitte am Fluss | 257 |
2 Das gesellschaftlich Gewünschte: Freiraumkultur als alltäglicheAneignung von Freiraum und Inszenierung des Lebens in der Stadt | 258 |
Das Beispiel: Inszenierung von Lebenskunst im Saarbrücker Stadtleben | 259 |
3 Das politisch Umsetzbare: Freiraumkultur als demokratischeHerausforderung | 261 |
Das Beispiel: Saarbrückens Zivilgesellschaft | 263 |
4 Fazit: Elemente eines freiraumkulturbezogenenPlanungsverständnisses | 265 |
Verzweifelt gesucht: Freiraumkulturmanagerin/-manager | 268 |
Literatur: | 270 |
Innovation in der Stadtplanung? | 272 |
1 Verlaufslogik – Phasierung des Innovationsprozesses | 277 |
2 Organisatorische Dimension: Strukturen der Innovation in derStadtplanung | 279 |
3 Symbolische Dimension: Verdichtung von innovativen Konzepten zuLeitbildern | 282 |
Schlussbemerkungen | 282 |
Literatur: | 283 |
Stadtwohnen | 285 |
Der Abschied von der umgrenzten Bürgerstadt um 1800 | 286 |
Der Bau kompakter urbaner Stadterweiterungen seit der Mitte des 19.Jahrhunderts | 287 |
Neue urbane Stadtteile aus einem Guss um 1900 | 290 |
Der ideologische Kampf gegen das Stadtwohnen vor dem Ersten Weltkrieg | 294 |
Dezentralisierter Reformwohnungsbau nach dem Ersten Weltkrieg,Abkoppelung von den benachbarten europäischen Ländern | 295 |
Großstadtfeindschaft im Nationalsozialismus… | 297 |
…und im Wiederaufbau (West) | 297 |
Wiederentdeckung der Qualitäten der historischen Stadt seit Mitte der1970er Jahre | 299 |
Seit den 1990er Jahren: Renaissance des Leitbilds der kompakten, sozialund funktional gemischten europäischen Stadt und neue Trägerformen | 299 |
Neue urbane Gebäudetypen – in Konkurrenz mit dem eigenen Umland odermit anderen Metropolen? | 301 |
Neue soziale Polarisierungen | 303 |
Neues Stadtwohnen – alles andere als ein Selbstläufer | 304 |
Literatur: | 305 |
Welche soziale Mischung in Wohngebieten? | 307 |
1 Problem | 307 |
2 Empirische Befunde | 308 |
Dimensionen | 309 |
Mischung der Dimensionen | 310 |
Räumliche Einheit | 311 |
Soziale Folgen | 312 |
Planerische Eingriffe | 313 |
3 Folgerungen | 316 |
Ein Nachwort | 318 |
Literatur: | 318 |
Die Wolfsburg-Forschungen als Beispiel für Wandelund Kontinuität der empirischen Stadtsoziologie | 323 |
1 Zentrale Befunde der vier soziologischen Wolfsburg-Studien | 325 |
1.1 Stadtwerdung und Urbanität | 325 |
1.2 Soziale Integration | 328 |
1.3 Verhältnis Volkswagen – Stadt | 330 |
2 Die Wolfsburg-Studien im Kontext der stadtsoziologischen Diskussion | 333 |
3 Umgang mit der Frage des Planungsbezugs | 338 |
4 Bedeutung der Wolfsburg-Forschung für die Stadt- undPlanungsbezogene Soziologie | 342 |
Literatur: | 345 |
Zur Relevanz des Gebrauchswerts von Freiräumen | 350 |
1 Öffentlich nutzbare Freiräume – Das Beispiel Parkanlagen | 351 |
1.1 Ältere Menschen im Park | 352 |
1.2 Männer und Frauen im Park | 355 |
2 Freiräume im (Geschoss-) Wohnungsbau – Freiräume in Siedlungen | 357 |
2.1 Anforderungen an Freiraumqualität | 358 |
2.2 Gründe für mangelnde Freiraumqualität | 359 |
2.3 Perspektiven | 360 |
3 Privat und gemeinschaftlich genutzte Gärten – Neue Garteninitiativen | 360 |
Fazit | 365 |
Literatur: | 365 |
Potenziale und Grenzen multifunktionalerLandnutzung am Beispiel Hannover-Kronsberg | 368 |
1 Einleitung | 368 |
2 Die Umgestaltung des Kronsberges zu einer multifunktionalenLandschaft | 370 |
3 Ergebnisse der Begleitforschung | 371 |
4 Schlussfolgerungen | 374 |
Literatur: | 377 |