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Handbuch Netzwerkforschung

AutorChristian Stegbauer, Roger Häußling
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl907 Seiten
ISBN9783531925752
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis139,99 EUR
Das Buch bietet einen weitreichenden Überblick über Forschungs- und Theoriebereiche in der Netzwerkforschung. Neben einem einführenden Teil zur Geschichte der Netzwerkforschung, zum Selbstverständnis und zu den wichtigsten theoretischen Grundlagen werden Methoden der Netzwerkforschung behandelt. Das wachsende Paradigma wird in immer mehr wissenschaftlichen und anwendungsorientierten Disziplinen als erkenntnisleitendes Prinzip und als Methode eingesetzt. Ein Überblick über viele dieser Felder bildet einen weiteren Schwerpunkt. Das Buch wird ergänzt durch einen Serviceteil, in dem Lehrbücher vorgestellt werden. Das Handbuch wendet sich damit sowohl an Neueinsteiger in die Thematik als auch an Experten. Am Buch sind die wesentlichen Autorinnen und Autoren der deutschsprachigen Netzwerkforschung beteiligt.

Dr. Christian Stegbauer ist Privatdozent für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Dr. Roger Häußling ist Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik- und Organisationssoziologie an der RWTH Aachen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Einleitung12
Einleitung in das Handbuch Netzwerkforschung13
Literatur16
2. Geschichte der Netzwerkforschung17
Einleitung: Geschichte der Netzwerkforschung18
Literatur18
2.1 Die Wurzeln der Netzwerkforschung119
1 Theoretische Vordenker19
2 Die ersten Netzwerkanalytiker21
3 Die Merkmale der frühen Netzwerkanalytiker24
4 Literatur25
2.2 Der „Harvard Breakthrough”127
1 Einleitung27
2 Vorgeschichte28
3 Der Durchbruch in Harvard29
3.1 Kontext29
3.2 Personen und inhaltliche Meilensteine31
4 Vermächtnis und Auswirkungen33
5 Literatur34
2.3 Deutschsprachige Netzwerkforschung36
1 Der Forschungsverbund „Analyse sozialer Netzwerke“36
2 Ein Überblick über weitere Schwerpunkte der deutschsprachigen Netzwerkforschung42
3 Literatur44
3. Einführung in das Selbstverständnis der Netzwerkforschung51
Einleitung: Selbstverständnis der Netzwerkforschung52
Literatur54
Beziehungen56
3.1 Relationale Soziologie157
1 Wurzeln und Vertreter relationalen Denkens57
Karl Marx58
Emile Durkheim, Gabriel Tarde58
Georg Simmel58
Leopold von Wiese60
Norbert Elias60
Alfred Schütz61
Pierre Bourdieu62
US-amerikanische Netzwerkforschung62
2 Zur relationalen Neubestimmung des Sozialen64
2.1 Relational komponierte Entitäten/Identitäten/Akteure65
2.2 Relationale Prozesse66
2.3 Relationale Bedeutungs-Strukturen67
2.3.1 Mikrostrukturen67
2.3.2 Mesostrukturen68
2.3.3 Makrostrukturen69
2.3.4 Relationale Deutung von Raum und Zeit70
3 Zur empirischen Perspektive der Relationalen Soziologie70
4 Ausblick74
5 Literatur77
3.2 Beziehungen und Kanten82
1 Beziehungen versus Attribute82
2 Die relationale Perspektive in der Soziologie83
3 Inhaltliche Typologisierung von Beziehungen84
4 Formalisierung von Beziehungen als Kanten85
4.1 Binäre ungerichtete Kanten86
4.2 Gerichtete Kanten86
4.3 Gewichtete Kanten87
4.4 Multiplexe Beziehungen87
4.5 Two-Mode Beziehungen88
5 Forschungsperspektiven89
6 Literatur89
3.3 Starke und Schwache Beziehungen92
1 Einleitung: die theoretischen Überlegungen der Granovetter Studie92
2 Definition von starken und schwachen Beziehungen: Was macht eine starke Beziehung stark?93
3 Funktion und Nutzen von Starken und Schwachen Beziehungen96
3.1 Die Stärke schwacher Beziehungen97
3.2 Schwache Beziehungen als Brücken?98
3.3 Die Stärke starker Beziehungen99
3.4 Beziehungsstärke als Messinstrument Sozialen Kapitals?99
4 Fazit100
5 Literatur101
3.4 Reziprozität105
1 Die Bedeutung der Reziprozität für die Netzwerkforschung105
2 Formen der Reziprozität105
2.1 Direkte Reziprozität106
2.2 Generalisierte Reziprozität110
3 Bezug zur Netzwerkforschung111
4 Literatur113
Positionen und Akteure115
3.5 Knoten im Netzwerk116
1 Knoten als vernachlässigtes Element116
2 Repräsentation von Akteurstypen durch Knoten118
3 Theoretische und konzeptionelle Fragen120
4 Neue Perspektiven auf Knoten121
5 Ein Beispiel: „Communication oriented modelling“ (COM)122
6 Fazit und Ausblick123
7 Literatur123
3.6 Positionen und positionale Systeme126
1 Positionen und Rollen126
2 Kritik an Rollen und Positionen128
3 Was ist neu? Aushandlung – nicht vorherige Festlegung, dennoch common sense129
4 Makrokonsequenzen der Mesoebene131
5 Fazit133
6 Literatur134
3.7 Strukturelle Löcher136
1 Überbrückung struktureller Löcher zur Erlangung von Steuerungs- und Informationsvorteilen137
1.1 Steuerungsvorteile, Autonomie und Netzwerkbeschränkung137
1.2 Informationsvorteil140
1.3 Empirische Evidenz zur Wirkung struktureller Löcher140
2 Strukturelle Löcher messen141
3 Kontroverse zur Überlegenheit lose gekoppelter Netze143
4 Literatur145
3.8 Kreuzung sozialer Kreise: Auswirkungen und Wirkungsgeschichte147
1 Kreuzung als Basis von Individualität und Heterogenität147
2 Kreuzungen als Basis von Sozialkapital150
3 Kreuzungen als Basis sozialer Kohäsion151
4 Konfliktpotential von Entkreuzungstrends152
5 Kreuzungen zwischen statusähnlichen Kreisen153
6 Fazit153
7 Literatur154
3.9 Menschenbild156
1 Einleitung156
2 Von der Formalen zur Relationalen Soziologie156
3 Praktiken und kulturelle Muster159
4 Einbettung und Handlungsspielräume160
5 Rollenmuster und Ranghierarchien161
6 Resümee162
7 Literatur162
3.10 Soziales Kapital und seine Funktionsweise165
1 Debatten rund um das Sozialkapital166
2 Zur Messung von Sozialkapital169
2.1 Ressourcen und Platzierung der Individuen im Netzwerk170
2.2 Die Messung von Sozialkapital in Netzwerken171
2.3 Erhebungsarten173
3 Abschließende Bemerkungen175
4 Literatur176
Gesamtnetzwerke178
3.11 Netzwerkanalyse, Emergenz und die Mikro-Makro-Problematik179
1 Einleitung179
2 Die Mikro-Makro-Ebenenunterscheidung179
3 Die Mikro-Makro-Interdependenz als Emergenzverhältnis180
4 Soziale Netzwerke als mesoanalytisches Verbindungsglied zwischen der Mikround Makroebene182
5 Analysestrategien zur Erfassung von emergenten Netzwerkeigenschaften und Mikro-Meso-Makro-Interdependenzen184
5.1 Statische Strukturanalysen184
5.2 Dynamische Strukturanalysen185
5.3 Statische Interdependenzanalysen186
5.4 Dynamische Interdependenzanalysen187
6 Fazit187
7 Literatur188
3.12 Struktur und Dynamik in der Netzwerkanalyse191
1 Einführung und Begriffe191
2 Theoretische Modelle statistischer Mechanik193
3 Stochastische Analyse basierend auf einer Messung195
4 Stochastische Analyse basierend auf mehreren Messungen197
5 Komparativ statische Netzwerkanalyse198
6 Computergestützte Zeitfensteranalyse199
7 Ereignisgesteuerte Netzwerkanalyse200
8 Fazit202
9 Literatur202
3.13 Small World204
1 Einleitung204
2 Bethe-Gitter, Erdös-Rényi (ER) Netzwerke, Perkolation204
3 Watts-Strogatz (WS) und Barabási-Albert (BA) Netzwerke206
4 Agenten auf Netzwerken208
5 Literatur209
3.14 Netzwerk und Kultur211
1 Einleitung211
2 Netzwerkanalyse und Kultur211
3 Netzkulturen214
4 Kontextualisierte Netzkulturforschung216
5 Literatur217
4 Theorien und Theoreme der Netzwerkforschung219
Einleitung: Theorien und Theoreme der Netzwerkforschung220
Literatur221
4.1 Formale Soziologie1223
1 Grundlinien der Formalen Soziologie223
2 Weitere Vertreter der Formalen Soziologie228
3 Wirkungsgeschichte und Potentiale der Formalen Soziologie230
4 Literatur234
4.2 Figurationssoziologie und Netzwerkansätze237
Figurationssoziologie237
Figurationen, Netzwerke und Netzwerker241
Gemeinsamkeiten, Differenzen und Komplementaritäten zwischen Netzwerkansätzen und Figurationssoziologie242
Figuration und Netzwerk bei Simmel244
Netzwerk, Kapital und Mentalität247
Literatur249
4.3 Rational Choice1251
1 Soziale Netzwerke aus der Perspektive der Rational Choice Theorie251
2 Netzwerkeffekte: Soziale Dilemmas als Beispiel253
3 Dynamik von Netzwerken: Strukturelle Löcher als Beispiel256
4 Resümee, aktuelle Entwicklungen, ergänzende Literaturhinweise258
5 Literatur259
4.4 Weder Methode noch Metapher. Zum Theorieanspruch der Netzwerkanalyse bis in die 1980er Jahre263
1 Einleitung263
2 Netzwerkanalyse in klassischen soziologischen Grundlagen264
3 Moderne Netzwerkanalyse aus der soziologischen Außenperspektive265
4 Moderne Netzwerkanalyse in der Eigenbetrachtung267
5 Fazit269
6 Literatur271
4.5 Strukturalismus272
1 Struktur in der Sprachwissenschaft272
2 Die Lingusitik als Vorbild273
3 Soziale Grammatik275
4 Beispiele für die Anwendung strukturalistischer Betrachtungen276
5 Kritik am Strukturalismus277
6 Literatur279
4.6 Neuer amerikanischer Strukturalismus281
1 Einleitung281
2 Konzepte und Hauptvertreter des klassischen amerikanischen Strukturalismus281
3 Konzepte und Hauptvertreter des neuen amerikanischen Strukturalismus284
4 Ausblick287
5 Literatur288
4.7 Netzwerke aus systemtheoretischer Perspektive292
1 Einleitung292
2 Kommunikation und Struktur293
3 Zwischen Interaktion und Gesellschaft?294
4 Netzwerk und funktionale Differenzierung298
5 Schluss300
6 Literatur301
4.8 Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT)303
1 Einleitung303
2 Grundkonzept: Akteur – Verbindung – Netzwerk304
2.1 Entitäten: Der Akteursbegriff304
2.2 Verbindungen: Der Begriff der Übersetzung306
2.3 Die Ausbreitung von Netzwerken307
2.4 Merkmale des Netzwerkkonzepts308
2.5Methode309
2.6 Kritik309
2.7 Rezeption und Weiterentwicklung310
3 Literatur311
5 Methoden der Netzwerkforschung314
Einführung: Methoden der Netzwerkforschung315
Literatur318
5.1 Graphentheorie320
1 Graphen321
1.1 Richtungen und Vielfachheiten321
1.2 Attribute323
1.3 Bimodale, bipartite und Hypergraphen323
1.4 Multiplexität324
1.5 Dynamik325
2 Isomorphie und Teilgraphen325
3 Knotengrad326
4 Wege327
5 Zusammenhang328
6 Literatur328
5.2 Beziehungsmatrix329
1 Repräsentation von Netzwerken durch Matrizen329
1.1 Adjazenzmatrix330
1.1.1 Ungerichtete Beziehungen330
1.1.2 Gewichtete Beziehungen330
1.2 Bimodale Adjazenzmatrix331
1.3 Inzidenzmatrix und Hypergraphen331
2 Netzwerkdichte332
3 Matrixoperationen332
3.1 Transposition333
3.2 Addition333
3.3 Multiplikation333
3.4 Rechenregeln für Matrixoperationen335
3.4.1 Assoziativität336
3.4.2 Distributivität336
3.4.3 Transposition von Summen und Produkten336
3.4.4 Kommutativität der Addition336
3.4.5 Matrixmultiplikation ist nicht kommutativ336
4 Eigenvektorzentralität337
5 Literatur338
5.3 Zentralitäts- und Prestigemaße339
1 Einführung339
1.1 „Zentralität“ und „Prestige“ in sozialen Netzwerken339
1.2 Klassifikation von Zentralitätsmaßen340
2 Zentralitätsmaße341
2.1 Radiale Maße341
2.1.1 Degree Centrality (Shaw 1954, Nieminen 1974, Freeman 1978/79)341
2.1.2 Closeness Centrality (Bavelas 1950, Beauchamp 1965, Sabidussi 1966)341
2.1.3 Information Centrality (Stephenson und Zelen 1989)342
2.1.4 Eigenvector Centrality (Katz 1953, Hubbell 1965, Bonacich 1972, 1987, 2001, 2004)342
2.1.5 Entropy Centrality (Tutzauer 2007)343
2.2 Mediale Maße344
2.2.1 Betweenness (Bavelas 1948, Shimbel 1953, Anthonisse 1971, Freeman 1977)344
2.2.2 Flow Betweenness (Freeman et al. 1991)344
2.2.3 Random Walk Betweenness (Newman 2003)345
3 Prestigemaße345
3.1 Degree-Prestige (Knoke und Burt 1983, Wasserman und Faust 1994)346
3.2 Proximity-Prestige (Knoke und Burt 1983, Wasserman und Faust 1994)346
3.3 Rank-Prestige (Knoke und Burt 1983, Wasserman und Faust 1994)346
4 Diskussion347
4.1 Anwendungsaspekte von Zentralitätsmaß347
4.2 Netzwerkeffekte von Zentralität347
4.3 „Skalierbarkeit“8 von Zentralitätsmaßen348
4.4 Dynamische Zentralität349
4.5 Theoriedefizit349
5 Literatur350
5.4 Dyaden und Triaden353
1 Struktur-Eigenschaften von Dyaden und ihre Verwendung zur Beschreibung ganzer Beziehungsnetze354
2 Struktur-Eigenschaften von Triaden und ihre Verwendung zur Beschreibung ganzer Beziehungsnetze357
2.1 Triaden357
2.2 Triadische Positionen360
2.3 Tripletts362
3 Beispiel: Transitivität von Triplett-Umgebungen und Netzentwicklung363
4 Zusammenfassung368
5 Literatur369
5.5 Cliquen und andere Teilgruppen sozialer Netzwerke370
1 Die Kleingruppenforschung als theoretischer Bezugspunkt der Cliquenanalyse370
2 Graphen und Teilgraphen371
3 Die soziometrische Clique373
4 Teilgraphen als n-Clique und n-Clan374
5 Die Abwesenheit von Beziehungen als Kriterium zur Bestimmung von k-Plexen377
6 Komponenten377
7 Literatur378
5.6 Positionale Verfahren (Blockmodelle)380
1 Einleitung380
2 Ein beispielhaftes Netzwerk, strukturelle Äquivalenz381
3 Pajek-Verfahren, „Generalized Blockmodeling“ und reguläre Äquivalenz384
4 BLOCKS und stochastische Äquivalenz387
5 Interpretation von Blockmodellen388
6 Schluss391
7 Literatur392
5.7 Bimodale Netzwerke394
1 Das klassische Beispiel für die Analyse eines bimodalen Netzwerkes394
2 Visualisierung bimodaler Netzwerke als bipartite Graphen396
3 Transformation eines bimodalen Netzwerkes in zwei unimodale Netzwerke398
4 Darstellung von bimodalen Netzwerken als Galois-Gitter400
5 Bewertete bimodale Netzwerke403
6 Literatur404
5.8 Die statistische Analyse dynamischer Netzwerke406
1 Netzwerk-Längsschnittdaten407
2 Longitudinale Modellierung408
3 Akteurbasierte Modellierung der Netzwerkevolution409
4 Ein Anwendungsbeispiel412
5 Diskussion415
6 Literatur417
5.9 Analyse großer Netzwerke420
1 Alte Fragen in neuen Dimensionen420
1.1 Portrait einzelner Studien421
1.2 Daten und ihre soziale Relevanz421
2 Überlegungen zu methodischen Aspekten422
2.1 Datenzugang und -schutz422
2.2 Werkzeuge zur Aufbereitung und Analyse423
2.3 Handhabung von Anomalien424
2.4 Vorgehen und Abklärungen bezüglich der Repräsentation425
2.5 Strategien zur Reduktion und Analyse der Daten426
3 Fazit428
3.1 Iteratives Vorgehen428
3.2 Ergänzende Kontext-Informationen428
3.3 Disziplinäre Zusammenarbeit429
4 Literatur429
5.10 Qualitative Methoden und Mixed-Method-Designs431
1 Einleitung431
2 Erträge qualitativer Methoden431
2.1 Exploration von Netzwerken432
2.2 Netzwerkpraktiken433
2.3 Netzwerkinterpretationen433
2.4 Netzwerkwirkungen434
2.5 Netzwerkdynamiken435
2.6 Zugang zu Netzwerken436
3 Erträge von Mixed-Method-Designs436
3.1 Sequentielles erklärendes Design437
3.2 Sequentielles exploratives Design437
3.3 Parallel-Design438
4 Fazit439
5 Literatur439
5.11 Egozentrierte Netzwerke: Datenerhebung und Datenanalyse443
1 Einleitung443
2 Erhebung egozentrierter Netzwerke443
2.1 Namensgeneratoren443
2.2 Fragen zu den Netzwerkpersonen446
2.3 Fragen zur Dichte447
3 Aufbereitung und Analyse egozentrierter Netzwerkdaten447
3.1 Datenaufbereitung447
3.2 Analysemöglichkeiten auf Ebene der Netzwerke449
3.3 Analysemöglichkeiten auf Ebene von Beziehungen451
4 Schluss453
5 Literatur454
5.12 Modellbildung456
1 Einleitung456
2 Ein Modell als Konstruktion und Abbildung457
3 Verschiedene Modelle der Wirklichkeit458
4 Modellbildung und Simulation als virtuelles Experiment461
5 Möglichkeiten und Grenzen der Methode463
6 Literatur464
5.13 Netzwerkstrukturen für Multi-Agenten-Systeme. Probabilistische Modelle466
1 Einführung466
2 Knoten, Kanten und Gewichte467
3 Ad-Hoc-Verfahren467
4 Probabilistische Messmodelle469
5 Schlussfolgerung474
6 Literatur475
5.14 Extraktion relationaler Daten aus Texten477
1 Einleitung477
2 Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Relationsextraktion477
3 Verfahren zur Extraktion von Relationen479
3.1 Qualitative Textanalyse480
3.2 Listen, Regeln und Verfahren aus der Computerlinguistik480
3.3 Distanzbasierte Verfahren482
3.4 Linguistische und kognitionswissenschaftliche Verfahren483
3.5 Ansätze aus der Künstlichen Intelligenz484
3.6 Statistische Verfahren und maschinelles Lernen485
4 Schlussfolgerung und Ausblick487
5 Literatur487
6 Visualisierung von Netzwerken492
Einleitung: Visualisierung von Netzwerken493
6.1 Netzwerkkarten – Netzwerke sichtbar machen494
1 Zur Geschichte der Visualisierung von Netzwerkstrukturen494
2 Netzwerkkarten als Verfahren der qualitativen Netzwerkforschung495
3 Varianten von Netzwerkkarten495
3.1 Beispiele egozentrierter Netzwerkkarten496
3.2 Beispiel einer nicht egozentrierten Netzwerkkarte497
3.3 Beispiel Legevarianten498
3.4 Beispiel Netzwerkzeichnung499
4 Erstellung von Netzwerkkarten im Interview500
5 Auswertung von Netzwerkkarten500
6 Präsentation der Netzwerkkarten501
7 Ausblick502
7.1 Entwicklungslabor qualitative Netzwerkanalyse mit Netzwerkkarten502
7.2 Grenzen der qualitativen Netzwerkanalyse mittels Netzwerkkarten503
8 Literatur503
6.2 Netzwerkvisualisierung506
1 Einleitung506
1.1 Netzwerke als mathematische Graphen507
2 Netzwerkdaten Ordnen508
2.1 Netzwerkkarten509
2.2 Algorithmen510
2.3 Mehr planare Anordnungen (optional)511
3 Visuelle Schichten von Attributen512
3.1 Numerische Informationen kodieren513
3.2 Dekodierung513
4 Ein visuelles Alphabet für Netzwerke514
Größen514
Formen und Symbole514
Linien515
Farbe515
5 Zur visuellen Kommunikation von Graph Eigenschaften518
6 Erklärungen Abbilden523
7 Große und temporale Netzwerke526
8 Zusammenfassung531
9 Literatur532
7 Anwendungsfelder der Netzwerkforschung535
Einleitung: Anwendungsfelder der Netzwerkforschung536
A. Wirtschaft und Organisation537
Einleitung in das Anwendungsfeld: Wirtschaft und Organisation537
Literatur537
7.1 Netzwerke und Netzwerkanalyse in der Organisationsforschung538
1 Einleitung538
2 Die Anwendung der Netzwerkanalyse in der Organisationsforschung: vomIndividuum zu ‚ Whole Networks539
3 Datenerhebung541
4 Datenauswertung543
5 Resümee und Ausblick545
6 Literatur547
7.2 Netzwerkansätze in der Eliteforschung550
1 Die Altneustadt-Studie550
2 Replikationen und Sekundäranalysen554
3 Nationale Eliten als soziale Kreise556
4 Netzwerke und Entscheidungsansatz auf nationaler Ebene558
5 Elitestudien mit und ohne Netzwerkinformation560
6 Literatur561
7.3 Netzwerkansätze in der Wirtschaftssoziologie564
1 Einleitung564
2 Klassische netzwerkanalytische Studien und wirtschaftssoziologische Konzepte565
2.1 Einbettung565
2.2 Strukturelle Löcher566
2.3 Strukturelle Äquivalenz566
3 Wirtschaftliche Netzwerke als Handlungsform566
3.1 Informelle Netzwerke567
3.2 Projektnetzwerke568
3.3 Regionale Wirtschaftsnetzwerke568
3.4 Unternehmungsnetzwerke568
4 Entwicklungen der Netzwerkforschung in der Wirtschaftssoziologie und Ausblick568
4.1 Kleine Welten569
4.2 Strukturelle Mehrdeutigkeit569
4.3 Dynamische Netzwerkmodelle569
4.4 Beobachtung in Netzwerken570
4.5 Geschichten in Netzwerken570
4.6 Performativität571
5 Literatur571
7.4 Märkte als Netzwerke577
1 Einleitung577
2 Das Marktmodell von Harrison White579
3 Granovetters embeddedness-Konzept581
4 Wayne Baker582
5 Ronald Burt583
6 Brian Uzzi583
7 Joel Podolny584
8 Ausblick: Die Rolle der Kultur im „Märkte als Netzwerke“-Ansatz585
9 Literatur586
7.5 Netzwerkansätze in der Managementforschung589
1 Dimensionen der Netzwerkperspektive589
2 Netzwerkphänomene in der Managementforschung590
2.1 Netzwerke als eigenständige Organisations- und/oder Koordinationsform591
2.2 Netzwerke als empirisch beobachtbares Phänomen592
3 Netzwerktheorien in der Managementforschung593
4 Netzwerkmethoden in der Managementforschung594
5 Fazit595
6 Literatur595
7.6 Netzwerke und Arbeitsmarktprozesse597
1 Einleitung597
2 Stellenbesetzungsprozesse597
2.1 Die generelle Bedeutung von Netzwerken598
2.2 Merkmale von Netzwerken599
2.3 Die Bedeutung der institutionellen Rahmenbedingungen600
2.4 Zusammenfassung: Methodologische und theoretische Probleme601
3 Die Bedeutung von Netzwerken im Karriereprozess602
4 Netzwerke und Arbeitsmarkt zwischen Mikro- und Makroebene604
5 Zusammenfassung605
6 Literatur606
7.7 Netzwerkanalyse in der Konsumforschung609
1 Einleitung609
2 Konsumforschung und soziale Netzwerke1609
3 Methode, Theorie oder Metapher? Netzwerkbegriffe in der Konsumforschung aus Sicht der Netzwerkanalyse614
3.1 Netzwerkanalyse als Methodenensemble614
3.2 Netzwerkanalyse als Theoremensemble615
4 Fazit: Das Vorherrschen einer Netzwerksemantik und -metaphorik in der Konsumforschung616
5 Literatur616
7.8 Die Soziale Netzwerkanalyse in der Welt des Consulting619
1 Die Anwendungsbereiche der SNA in Business, Politik und Innovation622
1.1 Organizational Network Analysis (ONA):622
1.2 Influencer Mapping & Stakeholder Mapping:623
1.3 Markt- und Meinungsforschung und Customer Network Analytics:624
1.4 Key Account Management:624
1.5 Key Opinion Leader (KOL) Management625
1.6 Netzwerkaufbau, Clustermanagement, Networking626
2 Ausblick626
3 Literatur627
7.9 Netzwerke und Existenzgründungen630
1 Netzwerke in der multidisziplinären Gründungsforschung630
2 Struktur egozentrierter Netzwerke und Gründungserfolg631
3 Die Bedeutung von starken und schwachen Verbindungen633
4 Funktionen von Netzwerken im Gründungsprozess634
5 Praktische und theoretische Relevanz635
6 Literatur636
7.10 Der Beitrag der Wirtschaftsinformatik zur Analyse und Gestaltung von informellen Netzwerken639
Zusammenfassung639
1 Ziele und Aufgaben der Wirtschaftsinformatik639
2 Beitrag der Wirtschaftsinformatik zur Analyse informeller Netzwerke640
3 Zukünftige Aufgaben der Wirtschaftsinformatik643
4 Fazit644
5 Literatur645
B. Politik und Soziales647
Einleitung in das Anwendungsfeld: Politik und Soziales647
7.11 Soziale Unterstützungsnetzwerke648
1 Soziale Unterstützung, soziale Netzwerke und soziales Kapital648
2 Inhaltliche Typologie sozialer Unterstützung650
3 Erfassung sozialer Unterstützung: unterschiedliche Perspektiven651
4 Wirkungsweisen sozialer Unterstützung653
5 Voraussetzungen sozialer Unterstützung654
6 Ausblick656
7 Literatur657
7.12 Wechselwirkungen zwischen Arbeitslosigkeit und dem sozialen Netzwerk659
1 Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf das egozentrierte soziale Netzwerk660
2 Auswirkungen des Netzwerkes bzw. der Netzwerkintegration auf die Bewältigung, Überwindung und Entstehung von Arbeitslosigkeit663
2.1 Bewältigung der Arbeitslosigkeit663
2.2 Überwindung von Arbeitslosigkeit664
2.3 Entstehung von Arbeitslosigkeit666
3 Ausblick667
4 Literatur669
7.13 Soziale Netzwerke in der Rehabilitation und im Gesundheitswesen672
1 Einleitung672
2 Zur Rezeption der Netzwerkperspektive im Gesundheitswesen und der Rehabilitation673
3 Fünf Netzwerkperspektiven in der Rehabilitation und im Gesundheitswesen674
3.1 Soziale Unterstützung bei chronischer Krankheit, Behinderung und Pflegebedürftigkeit675
3.2 Soziales Kapital und Ressourcen zur Gesundheitsförderung und Rehabilitation676
3.3 Selbsthilfe, Selbstorganisation und bürgerschaftliches Engagement - Voraussetzungen und Formen informeller Vernetzung und organisierter Interessenvertretung676
3.4 Information, Kommunikation und Vernetzung im Internet und soziale Teilhabe677
3.5 Koordination, Kooperation und Vernetzung im Versorgungssystem678
4 Ausblick678
5 Literatur679
7.14 Relationale Methoden in der Erforschung, Ermittlung und Prävention von Kriminalität682
1 Klassifizierung Methodischer Ansätze683
1.1 Relationales Denken und Netzwerkbeschreibungen683
1.2 Link Analyse684
1.3 Analyse Sozialer Netzwerke685
1.4 Rechnergestützte Modellierung und Simulation686
2 Unterbereichen von Kriminalität aus dem Blickwinkel der Netzwerkanalyse687
2.1 Gangs und Gemeinsames Begehen von Straftaten ( Co-offending)687
2.2 Umfeldkriminologie (Environmental criminology)688
2.3 Grenzüberschreitende Kriminalität689
2.4 Wirtschaftskriminalität690
2.5 Terrorismus691
3 Sicherheit versus dem Schutz persönlicher Daten692
4 Ausblick693
5 Literatur693
Software:695
7.15 Soziale Bewegungen und die Bedeutung sozialer Netzwerke696
1 Einleitung696
2 Aktuelle Vernetzungseffekte sozialer Bewegungen am Beispiel von ATTAC und al Qaida699
2.1 Leistungsfähige Protestkommunikation von ATTAC699
2.2 Das Netzwerk Al Qaida701
3 Strukturwandel als Interventionsoption704
4 Ausblick auf strukturelle Netzwerkmechanismen705
5 Literatur708
7.16 Netzwerke als Gegenstand erziehungswissenschaftlicher Forschung711
1 Zur Bedeutung von Netzwerken in pädagogischen Kontexten711
1.1 Soziale Netzwerke712
1.2 Netzwerke als Koordinationsmechanismus713
1.3 Netzwerke als Reformstrategie713
2 Typologien und theoretische Ansätze in der EW714
2.1 Zur Typologie von Schulnetzwerken714
2.2 Wirkungsmodell schulischer Netzwerkarbeit715
2.3 Ein Rahmenmodell zur Analyse schulischer Innovationsnetzwerke716
3 Forschungsübersicht717
3.1 Soziale Netzwerke717
3.2 Netzwerke als Koordinationsmechanismus719
3.3 Netzwerke als Reformstrategien719
4 Perspektiven der Netzwerkforschung in der Erziehungswissenschaft720
4.1 Soziale Netzwerke720
4.2 Netzwerke als Koordinationsmechanismus720
4.3 Netzwerke als Reformstrategie721
4.4 Netzwerktheorie und erziehungswissenschaftlicher Theoriebildung721
5 Literatur722
C. Wissenschaft, Technik und Innovation727
Einleitung in das Anwendungsfeld: Wissenschaft, Technik und Innovation727
7.17 Medienforschung728
1 Einführung728
2 Anwendungen der Netzwerkanalyse in der Massenkommunikationsforschung729
2.1 Interpersonale Kommunikation und Massenkommunikation729
2.2 Meinungsführer und soziale Netzwerke729
2.3 Politische Kommunikation und Medienwirkung733
2.4 Mediennutzung und soziale Netzwerke735
3 Literatur737
7.18 Zitationsanalyse: Beschreibung und Evaluation von Wissenschaft740
1 Wissenschaft als Rekursion und Kumulation740
2 Die Entdeckung der Zitationsgemeinschaften740
3 Zitationsanalyse742
4 Zitationsmessung und wissenschaftliche Leistung746
5 Die Zukunft der Zitationen und Annotationen748
6 Literatur15749
7.19 Bibliometrische Netzwerke753
1 Zitationsnetzwerke von Artikeln754
2 Bibliographische Kopplung759
3 Kozitationsanalyse761
4 Zitationsnetzwerke von Journalen763
4.1 Zitationsströme zwischen Zeitschriften764
4.2 Zitationsumgebungen einzelner Zeitschriften766
5 Lexikalische Kopplung und co-word-Analyse767
6 Koautorschaftsnetzwerke768
7 Ausblick771
Literatur773
7.20 Diffusionsforschung778
1 Einführung und Überblick778
2 Historische Entwicklung778
3 Makromodelle779
4 Schwellenwertmodelle781
5 Kritische Masse782
5.1 Netzwerkstruktur782
5.2 Netzwerkeffekt als Eigenschaft von Innovation783
5.3 Akteursmerkmale783
6 Relationale Diffusion vs. Äquivalenz784
7 Zusammenfassung und Ausblick785
8 Literatur786
7.21 Netzwerkanalyse in der Innovations- und Wissensmanagementpraxis787
1 Wissenskommunikation in Netzwerken787
2 Innovationsprozesse788
3 Wissensbasiertes Innovationsmanagement789
4 Anwendungen der Sozialen Netzwerkanalyse791
4.1 Anwendungsbereiche und Vorgehen791
4.2 Konzepte und Methoden792
4.3 Ergebnisse und Folgeaktivitäten794
5 Zusammenfassung und Ausblick795
6 Literatur796
7.22 Netzwerke in der Techniksoziologie. Karriere und aktueller Stellenwert eines Begriffs798
1 Technische Netzwerke798
2 Akteur-Netzwerke799
3 Netzwerke als Koordinationsform800
4 Selbstorganisierte Netzwerke800
5 Netzwerke und Technikgenese801
6 Transition management802
7 Next generation infrastructure systems802
8 System oder Netzwerk?803
9 Literatur804
D. Soziale Räume und Zeiten807
Einleitung in das Anwendungsfeld: Soziale Räume und Zeiten807
Literatur808
7.23 Ethnologie809
Literatur815
7.24 Netzwerkansätze in der Geschichtswissenschaft818
1 Einleitung818
2 Allgemeine Charakteristika der Verwendung von Netzwerk-Ansätzen in derGeschichtswissenschaft818
3 Untersuchungsinteressen und handlungstheoretische Vorannahmen819
4 Pluralismus der Leitfragen820
5 Themenfelder der historischen Netzwerkanalyse821
6 Methoden und Verfahren822
7 Ertrag825
8 Literatur826
7.25 Netzwerkforschung in der Geographie830
1 Einleitung830
2 Netzwerkgeometrie und räumliche Infrastrukturen830
3 Netzwerke und regionalwirtschaftliche Cluster831
4 Interregionale und metropolitane Netzwerke834
5 Soziale Netzwerke und Mobilität835
6 Ausblick835
7 Literatur836
7.26 Die Verbindung zwischen Verkehrsplanung und sozialen Netzwerken839
1 Verkehrsplanung und soziale Netzwerke839
2 Geographie ego-zentrierter Netzwerke842
3 Kombinierte ego-zenterierte Netzwerke im verkehrs-planerischen Kontext844
4 Multi-Agenten Modellierung des gegenseitigen Einflusses sozialer Kontakte und Aktivitätsräume847
5 Schlussfolgerungen850
6 Literatur850
E. Psyche und Kognition852
Einleitung in das Anwendungsfeld: Psyche und Kognition852
7.27 Netzwerkforschung in der Psychologie853
1 Einleitung853
2 Rezeptionsvarianten des Netzwerkbegriffs in der Psychologie854
2.1 Analogie und Metaphorik854
2.2 Kontextualisierung855
2.3 Reduktionismus und Inkorporation856
3 Schluss858
4 Literatur859
7.28 Netzwerkforschung in der Kognitionswissenschaft Kognitionswissenschaft als Netzwerkforschung862
1 Vom Funktionalismus zu neuronalen Netzwerken863
2 Situierte und verkörperte Kognition865
3 Kognitionswissenschaft als Netzwerkforschung866
4 Literatur870
8 Serviceteil872
Einleitung: Serviceteil873
8.1 Lehrbücher der Netzwerkforschung874
1 Zielsetzung874
2 Methodik874
3 Klassifikationskriterien875
4 Ergebnisse880
4.1 Gemeinsamkeiten880
4.2 Fehlende Komponenten880
5 Empfehlung für Einsteiger und Fortgeschrittene881
6 Literatur881
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren883
Sachverzeichnis898

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