Inhalt | 5 |
Konfrontative Pädagogik heute: Erfreuliche Forschungsergebnisse und selbstkritische Neuorientierungen beim Anti-Aggressivitäts- und Coolness-Training (AAT/CT®) | 7 |
Einleitung | 7 |
Der aktuelle Stand: Kurze Information zum Umfang der Programme in Deutschland und der Schweiz | 9 |
Die Qualitätsstandards für die praktische Arbeit in AAT/CT-Programmen | 10 |
Fünf Forschungsergebnisse, fünf ermutigende Ergebnisse: zur quantitativen und qualitativen Evaluation des AAT/CTs | 11 |
Die selbstkritische Neuorientierung konfrontativer Trainingsprogramme | 14 |
Die Änderung der Medienarbeit: weniger ist mehr | 14 |
Die rechtlichen Grenzen des AAT/CTs: die non-touch-Verpflichtung | 15 |
Die Betonung der gesellschaftskritischen Perspektive: die aggressive Wettbewerbskultur als Negativvorbild | 17 |
Resümee | 18 |
Literaturverzeichnis | 19 |
Grundsatzartikel | 21 |
Konfrontation mit Herz: Eckpfeiler eines neuen Trends in Sozialer Arbeit und Erziehungswissenschaft | 22 |
Sozialisationstheoretische Bezüge | 23 |
Liebe allein genügt nicht: Grenzen ziehen bei Mehrfachauffälligen | 23 |
Zum Erziehungsstil | 27 |
Im Focus einer Konfrontativen Pädagogik: der Umgang mit aggressivem Verhalten | 28 |
Anti-Aggressivitäts- und Coolness-Training®: zwei Methodiken Konfrontativer Pädagogik | 29 |
Die methodischen Vorbilder: Konfrontative- und provokative Therapie | 30 |
Praxisbeispiele der Konfrontativen Pädagogik | 31 |
Die Rahmenbedingungen von AAT/CT® | 32 |
Die Forschungsergebnisse | 33 |
Die Perspektive | 33 |
Literaturhinweise | 34 |
„Konfrontative Pädagogik“ – ein Rückfall in die Vormoderne oder vergessene Selbstverständlichkeit zeitgemäßer Pädagogik? | 35 |
Gegenstand und Anlass der Kritik | 35 |
Begriffsverständnis, Zielgruppe und Indikation | 36 |
Methode, Erziehungsstil oder Haltung? | 37 |
Was bedeutet Konfrontation und was legitimiert sie als pädagogischer Handlungsstil? | 39 |
Differenzierte Konfrontationsformen | 41 |
Konfrontation als Impulssetzung zur Selbstverantwortung | 42 |
Das Anti-Aggressivitätstraining als konfrontierende Methode in curricular-inszenierter Form | 44 |
Konfrontationen als ritualisierte Folge von Handlungsschritten | 45 |
Konfrontation als situativer Handlungsstil pädagogischer Fachkräfte bzw. erziehender Personen | 45 |
Ethische Aspekte in konfrontativen Trainings | 46 |
Indikation und institutionskulturelle Verträglichkeit | 47 |
Theoretische Dimensionen und Verortungsversuchekonfrontativer Ansätze in der Pädagogik | 48 |
Fazit | 56 |
Literaturangaben | 57 |
Konfrontative Pädagogik – die vergessene „väterliche“ Seite der Erziehung | 59 |
1. „Feminisierung der Pädagogik“ | 60 |
2. Das mütterliche und das väterliche Prinzip in der Erziehung | 62 |
3. Konfrontationsdefizit in der Sozialen Arbeit | 64 |
4. Erziehungsphilosophische Rechtfertigung der Konfrontation: Gemeinschaft und normative Verbindlichkeit | 68 |
5. Glen Mills Schools – ein Beispiel für eine „väterlich“ geprägte Sozialpädagogik | 72 |
5.1 Die patriarchale Figur des Gründers und Leiters von Glen Mills SAM FERRAINOLA | 73 |
5.2 Das fast ausnahmslos aus Männern bestehende Betreuungspersonal | 74 |
5.3 Der Vorrang der Gemeinschaft gegenüber dem Individuum | 74 |
5.4 Der „absolut gültige und klare Regelkodex“ | 75 |
5.5 Konsequentes Konfrontieren bei Normverletzungen | 75 |
5.6 Klare Rangordnung und gleiche Aufstiegschancen für jeden | 76 |
5.7 Stolz auf die eigene Leistung in Schule, Beruf und Sport | 76 |
5.8 Zukunftsorientierung statt Rückwärtsgewandtheit | 77 |
6. Kritik | 77 |
7. Ist Glen Mills „pädagogisch“? | 78 |
8. Schlußbetrachtung | 80 |
Literatur | 80 |
Anmerkungen zu einer „konfrontativen Pädagogik“ | 84 |
1. Einleitung | 84 |
2. Begriffe, Zielgruppen und Grundorientierungen | 87 |
3. Methoden und Verfahrensweisen „konfrontativer Pädagogik“ | 97 |
Literatur | 119 |
„Akzeptierende“ und „Konfrontative“ Pädagogik: Differenzen – Gemeinsamkeiten – Entwicklungsbedarf1 | 124 |
1. Akzeptierende und Konfrontative Pädagogik | 125 |
1.1 Akzeptierende Pädagogik | 125 |
1.2 Konfrontative Pädagogik | 126 |
1.3 Konzeptionelle Konsistenz | 128 |
2 Gemeinsamkeiten und Unterschiede | 129 |
3 Praxiserfahrungen | 132 |
3.1 Professionelle pädagogische Beziehungen | 132 |
3.2 Regeln und Grenzsetzungen | 133 |
3.3 Pädagogik im Gruppenkontext | 134 |
4 Gemeinsame Herausforderungen und wechselseitige Bereicherungen | 135 |
Literatur | 138 |
Streitschrift | 140 |
Konfrontative Pädagogik – oder: Verstehen allein genügt nicht | 141 |
Einleitung: Die Konfrontation der Pädagogenzunft mit der Konfrontativen Pädagogik | 141 |
Standortbestimmung | 144 |
Die pädagogische Haltung | 146 |
Beispiel Konfrontative Jungenarbeit – oder: Die notwendige Konfrontation mit der eigenen Gewalt | 150 |
Fazit | 155 |
Literatur | 155 |
Praxiskonzepte | 157 |
Stirn an Stirn – Streiten lernen helfen: Praktische Anmerkungen zu einer fälligen Paradigmenverschiebung | 158 |
Konflikte machen Angst | 159 |
Täter oder „Täter“? | 161 |
Exkurs 1: Traumatisierte Täter | 163 |
Angst vor Affekten? | 165 |
Die Vermeidung von Konflikten hat Folgen | 167 |
A. Bei den Klienten: | 167 |
B. Bei den Helfern: | 168 |
Exkurs 2: Das Problem beginnt früh | 169 |
Entwicklungspsychologische Beobachtungen10 | 169 |
Zwang, Macht und Streit sind notwendig | 172 |
Von Konfliktvermeidung zur Konfliktfähigkeit | 173 |
Prozess der Auseinandersetzung | 175 |
Literatur und Quellen | 177 |
Der Einsatz konfrontativer Techniken bei Ablöseprozessen Jugendlicher in pädagogischen Maßnahmen und Einrichtungen | 179 |
Wenn Jugendliche älter, aber nicht erwachsener werden... | 179 |
Gesetzlicher Auftrag und fachliche Interpretationen | 181 |
Veränderte gesellschaftliche und psychosoziale Situationen in dieser Übergangsphase | 182 |
Neue Verläufe des Übergangs: „Zwischenexistenzen“ | 183 |
Komplexe Struktur im Ablösungsprozess zwischen AdressatInnen, Fachkräften und fachlichem Auftrag | 183 |
Was benötigen junge Erwachsene in dieser Phase und was könnten Jugendhilfe und Soziale Arbeit dabei leisten? | 185 |
Welche konzeptionellen, methodischen und professionellen Kompetenzen sind hierbei gefragt? | 188 |
„Temporär-situative Gegnerschaft“ oder: Konfrontative Elemente als pädagogische Sonderkompetenzen | 190 |
Lassen sich Ablöseprozesse überhaupt steuern? | 192 |
Literatur/Quellen | 193 |
Der konfrontative Ansatz der subversiven Verunsicherungspädagogik in der Präventionsarbeit mit rechten und rechtsorientierten Jugendlichen | 194 |
Vorbemerkung | 194 |
Verständnis versus Grenzen setzen | 194 |
Das Verhältnis der subversiv-konfrontativen Verunsicherungspädagogik zu anderen Methoden | 198 |
Auseinandersetzen, verunsichern, konfrontieren | 200 |
Rechte Jugendliche – gewöhnliche Kriminelle oder politisch motivierte Täter? | 201 |
Die Bedeutung der Nazi-Ideologie | 202 |
Die Verunsicherungs- und Konfrontationspädagogik | 206 |
Resümee | 209 |
Wider die Resignation! | 211 |
1. Vorbemerkung und Vorerfahrungen | 211 |
2. Die pädagogischen Prinzipien von K.L.A.R. | 212 |
3. Ziele | 213 |
4. Zielgruppe | 214 |
5. Kernpunkte des Konzeptes | 214 |
6. Evaluation | 222 |
7. Derzeitige Vorhaben | 222 |
Literatur | 223 |
Unbeschulbare GrundschülerInnen gibt es nicht. | 225 |
1. Das Praxismodell der KoPädiKo | 225 |
2. Das Theoriemodell der KoPädiKo | 230 |
3. Schlussbemerkungen | 236 |
Eingreifen hilft! Ein Interventionsprogramm für verhaltensauffällige SchülerInnen (InvaS) | 238 |
Rahmenbedingungen | 239 |
Phasen und Bausteine des ersten Trainingsteils | 240 |
Die Bausteine des Wochenprogramms | 241 |
Schlussbemerkung | 247 |
Literatur | 248 |
Autorinnen und Autoren | 249 |