Geleitwort | 6 |
Dank | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 9 |
Abbildungsverzeichnis | 15 |
Erster Teil Theoretische Grundlagen, Forschungsgegenstand, Fragestellung und Methode | 17 |
1 Einleitung | 18 |
2 Konflikte im Betrieb | 21 |
2.1 Arbeitsplatzkonflikte als Forschungsgegenstand | 21 |
2.2 Konflikt als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung | 27 |
2.3 Konflikte als kommuniziertes ‘Nein! ’ | 32 |
2.4 Konflikteskalation aus Sicht Betroffener und Intervenierender | 36 |
3 Erwachsenenbildung Entgrenzung des Pädagogischen – Lebenslanges Lernen | 42 |
3.1 Entgrenzungsthese als Ausgangspunkt für die Betrachtung von betrieblichen Konflikten aus einer erziehungswissenschaftlichen Perspektive | 42 |
3.2 Erwachsenenbildung zwischen Selbststeuerung und Beeinflussung | 44 |
3.3 Betriebliches Handeln zwischen Arbeiten, Lernen und Konflikten | 50 |
3.4 Betriebliche Konflikte als Institutionalisierung von Lernen und Lehren im Kontext des lebenslangen Lernens | 54 |
4 Entwicklung der Fragestellung | 59 |
5 Methode und Forschungsprozess | 63 |
5.1 Theoretische Annahmen und Konzepte | 63 |
5.2 Auswahl der Befragten | 64 |
5.3 Erhebung der Daten durch Interviews | 68 |
5.4 Kriteriengesteuerte Fallauswahl. Sequenzielle Feinanalyse | 70 |
5.5 Erste grobe Datenauswertung | 71 |
5.6 Herstellen einer Ordnung durch Einbeziehen des gesamten Datenmaterials | 73 |
5.7 Von der Einzelfallanalyse zur Bildung von Konflikt-, Lern- und Lehrtypen | 74 |
Zweiter Teil: Konflikte aus der Perspektive von Betroffenen und Intervenierenden | 77 |
1 Direkt von Konflikten Betroffene | 78 |
1.1 Eine in Dauerkonflikten steckende Mitarbeiterin und beschuldigte Mobberin | 78 |
1.1.1 Isolde34, ein Leben in Konflikten: Interpretation der Eingangssequenz | 78 |
1.1.2 Betriebliche Konflikte als tägliche Lernanlässe | 94 |
1.1.2.1 Zentraler Konflikt: Anpassung an die Gruppenarbeitsbedingungen | 95 |
1.1.2.2 Arbeitsalltag zwischen Führungsaufgaben und Fließbandarbeit | 112 |
1.1.2.3 Konfliktvermeidung statt Konfliktbewältigung | 113 |
1.1.2.4 Konflikte beim Einstieg ins Berufsleben | 114 |
1.1.2.5 Zusammenfassung | 115 |
1.1.3 Isoldes berufliche Stagnation in einer betrieblichen Atmosphäre von Erziehung Kontrolle und Konflikt | 117 |
1.1.3.1 Betrieb als ausgeklügeltes System von Erziehung und Kontrolle | 117 |
1.1.3.2 Berufsverständnis zwischen Leistung und Konflikt | 119 |
1.1.3.3 Zusammenfassung | 121 |
1.1.4 Biographie und Lebenswelt als Deutungsgrundlagen | 121 |
1.1.4.1 Biographische Kontinuität durch Konflikte | 122 |
1.1.4.2 Lebenswelt zwischen Tradition und Aufbruch | 123 |
1.1.4.3 Zusammenfassung | 124 |
1.1.5 Zusammenfassung der gesamten Interpretation | 125 |
1.2 Eine von einem einzigen Konflikt betroffene Führungskraft | 130 |
1.2.1 Rolfs37 einmalige Konflikterfahrungen: Interpretation der Eingangssequenz | 130 |
1.2.2 Betriebliche Konflikte als wirtschaftliche Unvernunftshandlung und individuelle Wachstumschance | 142 |
1.2.2.1 Konflikte als persönlichkeitsförderndes Überlebenstraining | 142 |
1.2.2.2 Wirtschaftliche Fehlentwicklungen durch Veränderungsverweigerer – Konflikte zwischen Bewahrern und Erneuerern | 144 |
1.2.3 Bedeutungswandel des Betriebs innerhalb der Berufsbiographie | 145 |
1.2.4 Private Beziehungen als Gegenwelt zum konfliktträchtigen Job | 147 |
1.2.5 Zusammenfassung der gesamten Interpretation | 150 |
2 In Konflikten Intervenierende | 152 |
2.1 Eine in Konflikten intervenierende Mitarbeiterin und betriebliche Pädagogin | 152 |
2.1.1 Cora44, eine in Konflikten kompetente Person: Interpretation der Eingangssequenz | 152 |
2.1.2 Betriebliche Konflikte als Kompetenzdemonstration, akzeptierte Lernzumutung und Mittel zur Abgrenzung | 160 |
2.1.2.1 Markante Konflikte als Kompetenzdemonstration | 160 |
2.1.2.2 Weniger markante Konflikte als akzeptierte Lernzumutung | 170 |
2.1.2.3 Konfliktpflege als Mittel der Abgrenzung und der Mobbingprävention | 172 |
2.1.2.4 Zusammenfassung | 173 |
2.1.3 Betrieb als berufliches Wirkungs- und Entwicklungsfeld | 179 |
2.1.3.1 Bedeutung des Betriebs für Biographie und Lebenswelt | 179 |
2.1.3.2 Berufliche Orientierung zwischen Chemielaborantentätigkeit, innerbetrieblicher Vermittlerrolle und den Aufgaben einer Betriebsrätin | 182 |
2.1.4 Moralische Lebensgestaltung als Deutungsgrundlage für betriebliche Konflikte | 184 |
2.1.4.1 Biographische Einordnung: Kontinuität und Brüche | 184 |
2.1.4.2 Moralische Einordnung: Kollektive Unmoral contra individuelle Moral | 185 |
2.1.4.3 Zusammenfassung | 189 |
2.1.5 Zusammenfassung der gesamten Interpretation | 190 |
2.2 Ein unerfahrener Vorgesetzter - der über Beobachtung und Konflikte seinen Beruf als Führungskraft erlernt | 194 |
2.2.1 Rico – Mobbing als Dilemma für Vorgesetzte: Interpretation der Eingangssequenz | 194 |
2.2.2 Betriebliche Konflikte als notwendige Lernherausforderung für den jungen Vorgesetzten | 206 |
2.2.2.1 Mobbingereignis: der unlösbare Konflikt und die eingeschränkte Handlungsfähigkeit eines Vorgesetzten | 206 |
2.2.2.2 Doppelkonflikt: Wie Konflikte sich gegenseitig ‘kontrollieren’ | 209 |
2.2.2.3 Kleinkonflikte als Führungsinstrument eines Vorgesetzten in der Produktion | 212 |
2.2.2.4 Zusammenfassung | 215 |
2.2.3 Innerbetriebliche Karriere – vom Hilfsarbeiter zum Chef | 216 |
2.2.3.1 Keine Konflikte in der Ausbildung – trotz cholerischem Meister | 216 |
2.2.3.2 Einführung der Gruppenarbeit als Karrierechance für den engagierten jungen Mann | 217 |
2.2.3.3 Experte im Aufstellen und der Inbetriebnahme von Maschinen im In- und Ausland | 217 |
2.2.3.4 Vorgesetztenposition als eine besondere Herausforderung | 218 |
2.2.4 Partnerschaft und Ehe als Unterstützung und/ oder als Hindernis beim beruflichen Aufstieg | 219 |
2.2.4.1 Ehe und Familie als Lernbarriere und Karrierebremse – der Ehekonflikt als ein Ringen um berufliche Lernchancen | 219 |
2.2.4.2 Freiheit und Ungebundenheit als Voraussetzung für lebensbegleitendes, berufliches Lernen | 220 |
2.2.5 Zusammenfassung der gesamten Interpretation | 221 |
3 Erste Muster: Konflikt-, Lehr- und Lerntypen der vier Eckfälle | 223 |
4 Die Bedeutsamkeit von Konflikten in den restlichen Interviews | 230 |
4.1 Interviews, die sich um einen einzigen Arbeitsplatzkonflikt drehen | 230 |
4.1.1 Christine K. – kein Interesse mehr am Lernen und Lehren | 230 |
4.1.2 Max H. – ein außerbetrieblicher, charismatischer Lehrer | 231 |
4.1.3 Beate B. – ein Opfer elterlicher und betrieblicher Erziehung | 233 |
4.1.4 Josef J. – Vorbild für den erfolgreichen Umgang mit Konflikten | 235 |
4.1.5 Zusammenfassende Beschreibung der Interviews | 237 |
4.2 Interviews bei denen es um begrenzte Arbeitplatzkonflikte geht | 238 |
4.2.1 Dr. Dorit D. – Lernen als bedeutsames Moment ihrer Biographie | 238 |
4.2.2 Bärbel K. – Konfliktkompetenz als arbeitsbezogenes Fachwissen | 241 |
4.2.3 Anita G. – zwischen Betriebsrat und Management | 243 |
4.2.4 Jens F. – Einsatz für die Schwachen als Lebensaufgabe | 245 |
4.2.5 Nils G. – als Betriebsratsvorsitzender in einer unternehmenspolitisch schwierigen Zeit | 247 |
4.2.6 Elena S. – Kämpferin für Mitarbeiterinteressen und Gerechtigkeit | 249 |
4.2.7 Carmen S. – Professionalisierung in der Betriebsratsarbeit durch Konflikte | 251 |
4.2.8 Olga G. – Insolvenzerfahrung als Betriebsrätin | 253 |
4.2.9 Zusammenfassende Beschreibung | 254 |
4.3 Interviews über unbegrenzte Konflikte | 255 |
4.3.1 Kassandra W. – Konflikte mit Männern im privaten und betrieblichen Bereich | 256 |
4.3.2 Rita N. – Konflikte auf dem Weg von der Auszubildenden zur akzeptierten Kollegin | 258 |
4.3.3 Anna A. – einmal Opfer immer Opfer | 260 |
4.3.4 Dr. Paul S. –Identitätsfindung als Chemiker und als Betriebsrat | 261 |
4.3.5 Ilse M. – Konfliktvorbeugung durch Teamlernen | 263 |
4.3.6 Zusammenfassende Beschreibung | 265 |
5 Das erweiterte Spektrum von Konflikt-, Lern- und Lehrtypen – Konstruktion und Beschreibung | 266 |
5.1 Konflikttypen | 266 |
5.1.1 Konflikt als einmaliges schicksalhaftes Ereignis | 271 |
5.1.2 Konflikte als Ergebnis einer Rolle | 272 |
5.1.3 Konflikte als Modus der Welt- und Lebensbetrachtung | 273 |
5.2 Lerntypen | 274 |
5.2.1 Pragmatisches Nicht-Lernen | 275 |
5.2.2 Seminar-Lernen | 276 |
5.2.3 Habitualisiertes Lernen | 278 |
5.2.4 Genutzte Lernchancen | 280 |
5.2.5 Unerfüllte Lernerwartungen | 282 |
5.2.6 Punktuelle Akzeptanz von Lernzumutungen | 283 |
5.3 Lehrtypen | 285 |
5.3.1 Problembestimmtes Lehren | 287 |
5.3.2 Zufälliges Lehren | 288 |
5.3.3 Generalisiertes Lehren | 290 |
5.3.4 Selbsternannter Pädagoge | 292 |
5.3.5 Erwartungsfreies Nicht-Lehren | 294 |
5.3.6 Alternative zum Lehren | 294 |
5.4 Zusammenhänge zwischen Konflikt-, Lehr- und Lerntypen | 296 |
5.4.1 Konflikte und Lernen | 296 |
5.4.2 Konflikte und Lehren | 299 |
5.4.3 Lernen und Lehren | 302 |
5.4.4 Konflikt-, Lern- und Lehrtypen | 305 |
5.5 Die Bedeutung von Konflikt-, Lern- und Lehrtypen für Intervenierende und Betroffene | 308 |
Dritter Teil: Die Betriebsräte und ihre besonderen Konflikte | 312 |
1 Orientierungen beim Umgang mit Konflikten | 313 |
1.1 Politische Orientierung | 314 |
1.2 Orientierung an anderen Mitarbeitern/ Kollegen | 316 |
1.3 Orientierung an sich Selbst | 317 |
2 Wie Betriebsräte aus ihren Konflikten lernen | 320 |
2.1 Bildung durch Konflikte | 320 |
2.2 Dazulernen durch Konflikte | 324 |
2.3 Nicht-Lernen trotz Konflikte | 326 |
3 Wie Betriebsräte im Zusammenhang mit Konflikten lehren | 328 |
3.1 Vermitteln von lebensbedeutsamen Wissen | 328 |
3.2 Vermitteln von berufsbezogenen sozialen Kompetenzen | 331 |
3.3 Lehren als Mittel der Abgrenzung und der Verteidigung | 334 |
3.4 Betriebsräte zwischen Bildung, Lernen und Nicht-Lernen | 335 |
Vierter Teil: Mobbing eine gesteigerte Form von Konflikten | 337 |
1 Mobbing als Institutionalisierung von Betroffenheit | 338 |
2 Die Bedeutung von Lernen und Lehren bei Mobbingkonflikten | 342 |
Fünfter Teil: Zusammenfassung und Ausblick Konflikte aus Sicht der unterschiedlichen Beteiligten | 346 |
Literatur | 355 |