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Ich-Optimierung

Loben statt Strafen. Die Abrundung des Anti-Aggressivitäts-Trainings

AutorGabri Fischwasser-von Proeck, Michael Heilemann
VerlagPabst Science Publishers
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl322 Seiten
ISBN9783899672183
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
"Ich-Optimierung in der Lobkultur ist das Gegenteil eines Egoismusprogramms: Durch tägliche, harte Arbeit die Ziele Selbstachtung, Ichhoheit und Kompetenzwachstum in die eigene Regie übernehmen und mit täglicher, lebenslanger Anstrengungsbereitschaft (Willenskraft) befeuern"" . Lobkultur bietet die einzige Chance, die Überflutung der Ich-Grenzen in der Globalisierung durch den einzelnen Ich-Inhaber zu steuern. McKay und Fanning empfehlen: Mitgefühl mit sich selbst"" . Ich-Optimierung ist mehr: Der Mensch als würdevoller Durchlauferhitzer der Evolution"" , der den Staffelstab annimmt, der ihn (täglich) schnitzt und der dann auch nachhaltig auf der Suche nach dem ist, der ihn nach der Zeit"" annimmt und weiterträgt. Ich-Optimierung als Navigationssystem für den 80jährigen Weg"" und als Führerschein zum Selbst-Coaching definiert die Wissenschaft und speziell die Psychologie als Servicesystem für die Selbstarbeit"" jedes Einzelnen. Uta Stephan (Seminarteilnehmerin) formuliert in einem Dankschreiben: Ich war sehr überrascht, dass ihr nicht die Menschen verändern wollt, damit sie in die Gesellschaft passen, sondern dass ihr die Gesellschaft ändern wollt, damit sie für die Menschen passt. Das ist eine psychologische Revolution der Superklasse!"""

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis8
Geleitwort12
Einstimmung14
1. Der Mensch als Architekt seines Ichs16
1.1 Durchlauferhitzer der Evolution19
1.2 Die offensiven und defensiven Jobs des Ichs21
1.3 Ich-Integrität: Das funktionierende Ich als Systemaufgabe28
1.4 Das Lastenbuch des Ich: Die menschliche Entwicklung als Full- Time- Job32
2. Die gesellschaftliche Epoche als Auftraggeber für das Ich37
2.1 Grundlagen der westlich-christlichen Zivilisation41
2.2 Die Nachkriegsära und ihre jüngeren Schwestern48
2.3 Das Zeitalter der Aufmerksamkeit51
2.4 Humanistische Philosophie als Entwicklungsbeschleuniger59
2.5 Der Ich-Inhaber als Künstler auf der Bühne der Selbstinszenierung64
3. Lobkultur als Selbstdidaktik71
3.1 Der Zynismus der Kritikkultur72
3.2 Defizit-Scouts entsolidarisieren sich mit sich selbst73
3.3 Die Sucht nach Fremdlob74
3.4 Okkupationsstrategien der „Machtspieler“ und „ Ich- Enteigner“76
3.5 Das Grundgesetz der Lobkultur: Vereinfachen77
3.6 Die drei Vorteile des Lobers78
3.7 Verhaltensrichtlinien für den Lober79
3.8 Lobkultur als Friedenschance im humanistischen Miteinander82
4. Lobkultur und Ich-Optimierung83
4.1 Der Mensch als sein eigener „Erfinder“ – Selbstregulation durch Ich- Immunität und Selbstwirksamkeit83
4.2 Führen durch Verführen: Individual-Ich und Privat- Ich vereinen sich zum Kader- Ich91
4.3 Das integrative Ich: Der Mensch als sein eigener Philosoph, Psychologe und Coach96
5. Friedensambiente als gesellschaftlicher Auftrag der Lobkultur101
5.1 Gewalt: Erst Stoppen – dann Therapieren. Opferschutz vor und durch Tätertherapie104
5.2 Konfrontation des Täters: Qualitätssicherung für den „ Heißen Stuhl“118
5.3 Täterwachstum als Opferchance: Friedlichkeit durch „ Folgsamkeit“ und „ Trainingsgier“126
5.4 Erprobungsphase: Der Täter als Wachstums-Coach für sich und für andere137
5.5 Modernes Anti-Aggressivitäts-Training: Ein Deduktiv- Induktiver- Paternoster146
6. AAT als „Handlungswirksamer Arm“ für Friedlichkeit168
6.1 Erkenntnis der eigenen Wachstumsblockaden als „ Heiliger Auftrag auf dem Heißen Stuhl“171
6.2 Konfrontation: Zur gegenwärtigen Kritik, den ( überfälligen) Vorgaben und Standards ( Raik Lößnitz)173
6.3 Ich – Wachstum im Konfrontationshandeln: Von der Opferperspektive über die Selbstblockade zum Selbstcoaching ( Thomas Ramm)186
6.4 Selbstkonfrontation: Selbstschutz als Grundlage von Selbststeuerung ( Rüdiger Lenz)198
6.5 Lehrfilm zum „Heißen Stuhl“: Erste Richtlinien zur Durchführung ( Stefan Schanzenbächer)213
7. Lobkultur als „ Innere Friedensbewegung“222
7.1 Demut für mein Zustandekommen, Treue zu meiner Herkunft und Dankbarkeit für die Erstunterstützung. Der Mensch in seiner Drei- Einigkeit: Philosoph, Psychologe und Umsetzer225
7.2 Schäferhund und Schaf: Von der Einsamkeit des mittleren Staffelläufers ...236
7.3 Die Veränderung epochaler Richtlinien der Selbstwirksamkeit: Maschinenarbeit ersetzt Menschenarbeit. Gebt dem Volk Brot und Spiele ...242
7.4 Global denken – Zentral handeln: Lobkultur als Überlebensraum für ein integratives Ich245
7.5 Lobkultur als Friedenschance: Ich-Hoheit als Grundlage von Versöhnung251
8. Die Zuspitzung der epochalen Frage: Wer gewinnt das Spiel ...?261
8.1 Überlebenschance für das Lober-Ich263
8.2 Sind Kritik und Krieg doch das zyklische Gesetz menschlicher Sucht nach „ Wiederaufbau“?272
8.3 Ich-Optimierung als ultimative Wegbeschreibung: Hier findet niemand einen Ersatzspieler ....283
Ausblick295
Literatur300
Anlage I Curriculum AAT? für LehrerInnen Gewaltprävention in der Schule309
Anlage II Curriculum Security-Zertifizierung: Jugendgewalt311
Anlage III Für Schüler: Sofort-Telefon gegen Gewalt (sog)317
Anlage IV Curriculum Coolnesstraining für Jungen Workshop319
Die Autoren321

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