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Orthopädisches Diagnostikum

AutorHermann-Alexander Locher, Wolfgang Rüdiger Hepp
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl280 Seiten
ISBN9783131563583
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Der praktische Klassiker der orthopädischen Diagnostik in neuer Auflage: - Hilfe für eine genaue und systematische Befunderhebung und Interpretation von Veränderungen am Haltungs- und Bewegungssystem - Ausschließlich bewährte Untersuchungsmethoden - Grundlagen für eine zweckmäßige Dokumentation

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Leseprobe

1 Medizinische Dokumentation


1.1 Einleitung


Die Vorstellung oder Erkenntnis eines Sachverhalts bezeichnen wir als Information. Eine Aufzeichnung z.B. enthält eine gewisse Menge an Information, einen bestimmten Informationsgehalt. Was wir an geistigen Funktionen beim Menschen beobachten, ist Aufnahme, Verarbeitung, Speicherung und Abgabe von Informationen. Als Dokumentation hingegen bezeichnen wir die Speicherung und Protokollierung sowie das Festhalten von Informationen und Sachverhalten zum späteren Gebrauch; die Dokumentation soll dazu dienen, auch später Informationen über die Sachverhalte zu vermitteln. Erst nachdem wir Informationen aufgenommen haben, können wir sie weiterverarbeiten, z.B. normale und pathologische Zustände beurteilen und interpretieren. Diese Interpretation kann sich ausschließlich auf den vorliegenden Krankenfall beziehen, sie kann aber auch der Forschung und Wissenschaft dienen. Die Sammlung von Informationen und deren Dokumentation stellen demnach die Grundlagen unseres ärztlichen Tuns dar.

Der Betrieb leistungsfähiger, EDV-gestützter Informationssysteme in Krankenhäusern und Kliniken ist heute überall Standard. Für die Praxis wurden maßgeschneiderte Dokumentationssysteme entwickelt, die neben administrativen Belangen auch einfache medizinstatistische Bearbeitungen zulassen. Die folgenden Ausführungen sind für jedes medizinische Informationssystem verwendbar.

1.2 Information


Grundsätzlich soll immer so viel Information wie möglich und mit möglichst großem Aussagewert (Inhalt) gesammelt werden, da sie als Grundlage für die sichere Beurteilung durch den Untersuchenden und andere Ärzte dienen muss. Wir können unterscheiden zwischen

  • unbedingt erforderlichen Informationen (z.B. Anamnese, Lokalstatus),

  • besonders anschaulichen Informationen (z.B. Vergleich eines Tumors mit Gegenständen des täglichen Lebens wie Früchte ähnlicher Größe),

  • Informationen von besonders großem Vergleichswert (z.B. Längen- und Gewichtsmessungen),

  • Informationen von besonderem Interesse für den Einzelfall, aber geringerer Bedeutung (z.B. interessante Familienanamnese).

Die Auswahl der zu sammelnden Informationen ist ein wesentlicher Teil ärztlicher Kunst und muss geübt werden. Im vorliegenden Buch wird versucht, eine praktisch verwertbare Übersicht über nützliche Informationen für die orthopädische Tätigkeit zusammenzustellen. Der Anfänger ist vielleicht von der Fülle verwirrt; der Erfahrene sucht sich heraus, was für ihn nützlich ist.

Für die Auswahl der notwendigen Informationen wird sich der Untersucher oft auf seine „Schule“ beziehen können. Der Erfahrene informiert mit einer Skizze unter Umständen besser als der Unerfahrene mit einer ganzen Schreibmaschinenseite. Man übe sich im genauen Beobachten, im Erfassen des Wesentlichen und in präziser, kurzer, exakter, sprachlich richtiger Formulierung, ebenso im Skizzieren von besonderen Befunden! Wenn genaue Informationen vorliegen, wird die Interpretation einfach, im umgekehrten Fall oft unmöglich.

Die verschiedenen Formen von Information haben unterschiedlichen Aussagewert. Anzustreben sind immer:

  • Präzision in vernünftigem Rahmen – man soll Winkel auf die kleinste Einheit des Winkelmessers genau notieren, Längen- und Umfangmaße auf den Millimeter genau angeben; bei der Interpretation wird man dann berücksichtigen, dass die letzte notierte Ziffer grundsätzlich als ungenau gilt.

  • Anschaulichkeit.

  • Reproduzierbarkeit und damit Objektivität der Information.

Für die Untersuchung einzelner Gelenke oder Körperregionen lassen sich leicht Richtlinien aufstellen, die den Gang der Untersuchung festlegen. Für den weniger Geübten sowie für die Koordination der Befunderhebung innerhalb und zwischen Kliniken sind entsprechende Erhebungsbögen nützlich.

Die Befragung des Patienten vermittelt eine wesentliche Zahl an Informationen. Sie gibt Aufschluss über die Beschwerden, die ihn zum Arzt führen, über Beobachtungen, die der Patient selbst während des bisherigen Verlaufs machte, sowie über die persönliche und familiäre Anamnese, woraus man zahlreiche Rückschlüsse ziehen kann. Die Kunst bei der sorgfältigen Erfassung der Anamnese liegt darin, die für den vorliegenden Fall wichtigen Daten zu erfragen. Man beachte dabei, dass das Erinnerungsvermögen der meisten Menschen gering und ungenau ist.

Wir unterscheiden weiterhin Informationen von

  • rein objektiver Art (z.B. einmalige oder wiederholte Messungen, Fotografien, Videoaufnahmen),

  • rein subjektiver Art (z.B. Beschreibung des Eindrucks, den der Arzt vom Patienten hat, wobei sowohl der Untersucher als auch der Untersuchte als Fehlerquelle in Erscheinung treten kann),

  • gemischt objektiver und subjektiver Art (z.B. Palpationsbefunde).

Für spätere Beurteilungen bei längeren orthopädischen Verläufen sind die rein objektiven (reproduzierbaren) Informationen die wertvollsten. Subjektive und gemischte Informationen haben aber ebenfalls ihren unbestrittenen, oft einzigartigen Wert darin, dass sie komplexe Befunde auf einfache Weise festhalten können, die als objektive Informationen zu fixieren nur schwer oder den Umständen entsprechend überhaupt nicht möglich wäre. Subjektive und gemischt subjektiv-objektive Informationen erhalten größeren Aussagewert, wenn sie von Erfahrenen stammen. Sind sie in ähnlicher Art und Weise (z.B. vom gleichen Beobachter) erhoben worden, kommt ihnen unter Umständen so großer Informationswert zu wie objektiven Informationen.

Informationen können nie hochwertig genug sein. Fehlende apparative Mittel sollten den Gehalt der Informationen nicht beeinträchtigen. Der gute Orthopäde ergänzt und vervollständigt, sichert eventuell auch seine persönlichen Informationen durch solche, welche sich mit technischen Hilfsmitteln erarbeiten lassen, aber er überlässt seine eigene Informationstätigkeit nicht dem ärztlichen Hilfspersonal.

1.3 Dokumentation


Die Dokumentation hat die Aufgabe, die gesammelten Informationen in geeigneter, haltbarer Form zu speichern. Die Form, in der die Informationen abgespeichert werden, hängt von vielen Faktoren ab, z.B. der Erfahrung des Untersuchers, dem Umstand, ob ein leistungsfähiges Labor oder Apparaturen und ausgebildetes Personal zur Verfügung stehen, usw. Wir können als bestimmte Dokumentationsformen unterscheiden:

  • Beschreibung (Text), bestehend aus Aufzeichnungen über die Anamnese, den Untersuchungsbefund, den Verlauf einer Krankheit usw.

  • Protokoll spezieller Untersuchungen und Messungen (Ganguntersuchung, Messprotokoll, Ultraschalluntersuchung usw.).

  • Laborbefunde: chemische, physikochemische und physikalische Untersuchungen.

  • Abbildungen, wie Skizzen oder Zeichnungen anatomischer Befunde oder bestimmter Lokalisationen, kurvenmäßige Darstellungen (z.B. Narkoseverlauf, Temperaturkurve usw.), Fotografien, Video- oder Filmaufnahmen, Röntgenbilder, Computertomogramme, MRT-Bilder, Szintigramme usw., Abdrücke von Körperteilen (z.B. Gang- und Standspuren, Fingerabdrücke bei Ninhydrinprobe usw.), Schriftproben (bei Tremor, Spastik, nach Handverletzungen).

  • Sammlung von Gegenständen (pathologische und normale mikroskopische Präparate usw.).

  • Fragebögen, die vom Patienten oder einer Hilfskraft ausgefüllt werden, können für begrenzte...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Wolfgang Rüdiger Hepp, Hermann Alexander Locher: Orthopädisches Diagnostikum1
Innentitel4
Impressum5
Widmung6
Vorwort zur 8. Auflage7
Anschriften8
Abkürzungsverzeichnis9
Inhaltsverzeichnis10
Allgemeiner Teil18
Kapitel 1 – Medizinische Dokumentation19
1.1 Einleitung20
1.2 Information20
1.3 Dokumentation21
1.4 Interpretation der Informationen22
1.5 Literatur22
Kapitel 2 – Allgemeine Untersuchung des Patienten23
2.1 Einleitung24
2.2 Instrumentarium24
2.3 Erfragen der aktuellen Beschwerden24
2.3.1 Beschwerden24
2.4 Schmerzanalyse24
2.4.1 Nozizeptorschmerz25
2.4.2 Projizierter Schmerz, Neuralgie25
2.4.3 Kopfschmerzen25
2.4.4 Vegetative Begleitsymptomatik25
2.4.5 Spezielle Schmerzanalyse am Achsenorgan und an peripheren Gelenken27
2.4.6 Modulierende Faktoren von Schmerzentstehung und Schmerzerleben, psychosoziale Risikofaktoren (Yellow Flags)28
2.5 Erhebung der Anamnese29
2.5.1 Familienanamnese29
2.5.2 Persönliche Anamnese29
2.6 Systematische Untersuchung des Patienten29
2.6.1 Haut30
2.6.2 Kopf30
2.6.3 Hals30
2.6.4 Thorax30
2.6.5 Abdomen30
2.6.6 Genitalien30
2.6.7 Rektalbefund30
2.6.8 Orthopädische Untersuchung30
2.6.9 Neurologische Untersuchung30
2.7 Beurteilung und persönlicher Eindruck31
2.8 Weiterführende Knochen- und Gelenkdiagnostik31
2.8.1 Spezialuntersuchungen31
2.8.2 Röntgen31
2.8.3 Arthrografie31
2.8.4 Sonografie32
2.8.5 Computertomogramm (CT)32
2.8.6 Magnetresonanztomogramm (MRT)32
2.8.7 Nuklearmedizinische Methoden (Szintigrafie)32
2.8.8 Arthroskopie33
2.8.9 Biopsie33
2.9 Literatur33
Kapitel 3 – Wachstum und Reife35
3.1 Einleitung36
3.2 Längenentwicklung36
3.2.1 Gesamtkörperlänge36
3.2.2 Stammlänge37
3.2.3 Unterlänge37
3.2.4 Oberschenkel- und Unterschenkellänge37
3.3 Körpergewicht37
3.4 Körperoberfläche38
3.5 Lungenfunktion38
3.6 Skelettalter (Entwicklungsalter)38
3.7 Pubertät42
3.8 Konstitutionstypen des Erwachsenen42
3.9 Literatur42
Kapitel 4 – Neurologische Untersuchung in der Orthopädie43
4.1 Einleitung44
4.2 Motilitäts- und Tonusprüfung44
4.3 Sensibilitätsprüfung45
4.3.1 Taktile Ästhesie, Berührungsempfindung45
4.3.2 Algesie, Schmerzempfindung45
4.3.3 Thermästhesie, Kalt- und Warmempfindung45
4.3.4 Vibrationsempfindung, Pallästhesie49
4.3.5 Kinästhesie, Lagesinn49
4.3.6 Parästhesien und sensible Reizerscheinungen49
4.4 Trophische und vegetative Störungen49
4.4.1 Trophische Störungen der Muskulatur, neurogene Muskelatrophie49
4.4.2 Störung der vegetativen Innervation bei peripheren Nervenläsionen50
4.5 Prüfung der Reflexe50
4.5.1 Eigenreflexe50
4.5.2 Fremdreflexe (Haut-Muskel-Reflexe)50
4.6 Prüfung der Koordination50
4.6.1 Ziel- und Richtungssicherheit bei Bewegungen (Störung = Ataxie)50
4.6.2 Störungen der statischen Koordination50
4.7 Nervenkompressionssyndrome50
4.8 Elektrophysiologische Untersuchungen51
4.8.1 Elektromyogramm (EMG)51
4.8.2 Elektroneurografie51
4.9 Lumbalpunktion51
4.10 Regulation der Motorik51
4.10.1 Reflexe in den ersten Lebensjahren52
4.10.2 Tonische Reflexe52
4.10.3 Stellreflexe52
4.10.4 Normale Entwicklung der Motorik53
4.10.5 Infantile Zerebralparesen53
4.11 Literatur57
Kapitel 5 – Untersuchung der peripheren Gefäße58
5.1 Einleitung59
5.2 Arterielle Durchblutungsstörungen59
5.2.1 Inspektion und Palpation59
5.2.2 Differenzialdiagnose arterieller Verschlusskrankheiten (AVK)59
5.2.3 Risikofaktoren der AVK59
5.2.4 Lokalisationstypen der AVK59
5.2.5 Akuter peripherer Arterienverschluss60
5.3 Venenerkrankungen (Phlebopathien)62
5.3.1 Inspektion und Palpation62
5.3.2 Stadien der chronisch-venösen Insuffizienz62
5.3.3 Risikofaktoren für eine Varikosis oder eine chronisch-venöse Insuffizienz62
5.3.4 Symptome der oberflächlichen Beinvenenthrombose (Thrombophlebitis)62
5.3.5 Symptome der tiefen Beinvenenthrombose (Phlebothrombose)62
5.3.6 Symptome der akuten Beckenvenenthrombose63
5.3.7 Unterschenkelgeschwüre63
5.3.8 Funktionelle Untersuchungen des Venensystems63
5.3.9 Apparative Untersuchung des Venensystems64
5.4 Erkrankungen der Lymphgefäße65
5.4.1 Inspektion und Palpation65
5.4.2 Ätiologie der Lymphödeme65
5.4.3 Stadieneinteilung des primären Lymphödems65
5.4.4 Differenzialdiagnose des Lymphödems66
5.4.5 Funktionelle Untersuchungen der Lymphgefäße66
5.5 Kompartmentsyndrome66
5.5.1 Anatomie und Pathophysiologie66
5.5.2 Symptome eines Kompartmentsyndroms66
5.5.3 Diagnostik67
5.5.4 M.-tibialis-anterior-Syndrom67
5.5.5 Volkmann-Kontraktur67
5.6 Literatur67
Spezieller Teil68
Kapitel 6 – Spezielle orthopädische Untersuchung69
6.1 Einleitung70
6.2 Gelenkmessung nach der Neutral-0-Methode70
6.3 Längen- und Umfangmessung72
6.3.1 Längenmessungen an Kopf und Rumpf72
6.3.2 Umfangmessungen an Kopf und Rumpf72
6.3.3 Längenmessungen an der oberen Gliedmaße72
6.3.4 Umfangmessungen an der oberen Gliedmaße73
6.3.5 Längenmessungen an der unteren Gliedmaße73
6.3.6 Umfangmessungen an der unteren Gliedmaße73
6.3.7 Längenmessungen an Amputationsstümpfen73
6.3.8 Umfangmessungen an Amputationsstümpfen74
6.4 Messinstrumente74
6.5 Orthopädische Untersuchung der Gelenke und Gliedabschnitte74
6.5.1 Kontrolle der Hilfsmittel (Orthesen, Prothesen, Schuhe, Stöcke)74
6.5.2 Inspektion75
6.5.3 Palpation75
6.5.4 Weichteilschwellungen75
6.5.5 Lokale Schmerzen75
6.5.6 Auskultation, Pulsationen75
6.6 Literatur75
Kapitel 7 – Wirbelsäule und Rumpf76
7.1 Körperliche Untersuchung77
7.1.1 Beurteilung der Haltung77
7.1.2 Inspektion79
7.1.3 Palpation79
7.1.4 Funktionsprüfungen80
7.1.5 Bewegungsumfang82
7.2 Röntgenuntersuchung86
7.2.1 Halswirbelsäule86
7.2.2 Brustwirbelsäule87
7.2.3 Lendenwirbelsäule88
7.3 Weiterführende Untersuchungen92
7.3.1 Sonografie92
7.3.2 Computertomografie92
7.3.3 Magnetresonanztomografie92
7.3.4 Szintigrafie92
7.3.5 Myelografie93
7.3.6 Diskografie93
7.3.7 Punktion93
7.4 Haltungsstörungen93
7.4.1 Haltungstest nach Matthiaß94
7.4.2 Kieler Leistungstest94
7.5 Fehlhaltungen der Wirbelsäule97
7.6 Fehlformen der Wirbelsäule97
7.6.1 Kyphosen97
7.6.2 Morbus Scheuermann (Adoleszentenkyphose)99
7.6.3 Skoliosen99
7.6.4 Spondylolisthesis (Wirbelgleiten)105
7.7 Wirbelsäulenbeschwerden108
7.7.1 Muskuläre Rumpfinsuffizienz108
7.7.2 Statisch und dynamisch bedingte Rückenschmerzen108
7.7.3 Schmerzsyndrome der Halswirbelsäule108
7.7.4 Schmerzsyndrome der Brustwirbelsäule (Dorsalgien)110
7.7.5 Schmerzsyndrome der Lendenwirbelsäule (Lumbalgien)111
7.8 Literatur118
Kapitel 8 – Schultergürtel und Schultergelenk120
8.1 Einleitung121
8.2 Körperliche Untersuchung121
8.2.1 Inspektion und Palpation121
8.2.2 Bewegungsprüfungen im Schultergürtel121
8.3 Röntgenuntersuchungen des Schultergelenks124
8.4 Technische Zusatzuntersuchungen126
8.4.1 Sonografie126
8.4.2 Computertomografie126
8.4.3 Magnetresonanztomografie127
8.4.4 Arthrografie127
8.4.5 Arthroskopie127
8.4.6 Szintigrafie127
8.5 Schulterschmerz127
8.5.1 Funktionstests129
8.6 Schulterinstabilität133
8.7 Weitere Schultererkrankungen134
8.7.1 Schultersteife134
8.7.2 Erkrankungen und Veränderungen des Schultergelenks und des Humeruskopfs134
8.7.3 Veränderungen des Schultereckgelenks134
8.7.4 Neuralgische Schulteramyotrophie135
8.7.5 Supraskapularissyndrom135
8.7.6 Thoracic-Outlet-Syndrome (sog. Schultergürtel- Kompressionssyndrom)135
8.8 Literatur136
Kapitel 9 – Ellbogen138
9.1 Körperliche Untersuchung139
9.1.1 Inspektion und Palpation139
9.1.2 Bewegungsprüfung139
9.2 Röntgenuntersuchung140
9.2.1 Standardaufnahmen140
9.2.2 Spezialaufnahmen141
9.2.3 Arthrografie141
9.3 Sonografie141
9.4 Arthroskopie141
9.5 Computer- und Magnetresonanztomografie141
9.6 Ellbogenschmerz141
9.6.1 Veränderungen der Sehnen und ihrer Insertionen141
9.6.2 Veränderungen der Gelenkkapsel142
9.6.3 Veränderungen des Ellbogengelenks142
9.6.4 Sonstige Erkrankungen142
9.6.5 Funktionstests142
9.6.6 Engpasssyndrome143
9.7 Literatur143
Kapitel 10 – Handgelenk, Hand und Finger144
10.1 Körperliche Untersuchung145
10.1.1 Inspektion und Palpation145
10.1.2 Bewegungsprüfungen146
10.1.3 Funktionsdiagnostik149
10.2 Röntgenuntersuchung von Handgelenk und Hand151
10.2.1 Standard- und Spezialaufnahmen151
10.3 Karpale Instabilitäten152
10.3.1 Radiale karpale Instabilität152
10.3.2 Ulnare karpale Instabilität153
10.3.3 Proximale karpale Instabilität153
10.4 Wichtige Schmerzursachen im Handbereich154
10.4.1 Handgelenk154
10.4.2 Mittelhand154
10.4.3 Finger154
10.5 Hand bei Polyarthritis155
10.6 Literatur156
Kapitel 11 – Hüftgelenk157
11.1 Körperliche Untersuchung158
11.1.1 Inspektion und Palpation158
11.1.2 Bewegungsprüfungen158
11.1.3 Funktionsprüfung161
11.2 Röntgenuntersuchung162
11.2.1 Hüftgelenke anterior-posterior162
11.2.2 Hüftgelenk axial nach Lauenstein162
11.2.3 Hüftgelenk axial zur Bestimmung der Antetorsion162
11.2.4 Röntgenaufnahmen nach Letournel164
11.2.5 Femurkopfkontur bei Hüftkopfnekrose nach Schneider164
11.2.6 Faux-Profilaufnahme nach Lequesne und de Sèze164
11.3 Weiterführende Diagnostik164
11.3.1 Sonografie164
11.3.2 Grundprinzipien der Hüftsonografie im Säuglingsalter165
11.3.3 Arthrografie169
11.3.4 Tomografie169
11.3.5 Computertomografie169
11.3.6 Anmerkung zur Strahlenbelastung169
11.3.7 Magnetresonanztomografie169
11.4 Röntgenmorphometrische Untersuchungen am Hüftgelenk170
11.4.1 Gelenkpfanne170
11.4.2 Femur170
11.4.3 Weitere Messungen auf den Standardaufnahmen173
11.4.4 Weitere Messungen bei Hüftdysplasie175
11.5 Hüftgelenkdysplasie und Hüftgelenkluxation177
11.5.1 Diagnose der Hüftgelenkdysplasie177
11.5.2 Ultraschalluntersuchung178
11.5.3 Röntgenuntersuchung178
11.6 Epiphysiolysis capitis femoris180
11.6.1 Klinische Zeichen180
11.6.2 Röntgenuntersuchung180
11.6.3 Komplikationsloser Verlauf183
11.6.4 Verlauf mit Komplikationen183
11.7 Morbus Perthes184
11.7.1 Klinische Zeichen184
11.7.2 Röntgenuntersuchung184
11.7.3 Prognose185
11.7.4 Risikofaktoren186
11.7.5 Beurteilung des Endstadiums (Adoleszentenalter)186
11.7.6 Differenzialdiagnose des Morbus Perthes187
11.8 Aseptische Hüftkopfnekrose187
11.8.1 Klinische Beschwerden188
11.8.2 Bildgebende Untersuchungen188
11.9 Koxarthrose188
11.9.1 Röntgenologische Zeichen einer beginnenden Hüftarthrose189
11.9.2 Röntgenologische Zeichen einer schweren Hüftarthrose189
11.9.3 Impingementsyndrom der Hüfte (femoroazetabuläres Impingement)189
11.9.4 Typische Formen der sekundären Hüftarthrose189
11.9.5 Auswertung der Röntgenbilder191
11.9.6 Alloarthroplastik des Hüftgelenks (HTP)191
11.10 Literatur192
Kapitel 12 – Kniegelenk193
12.1 Körperliche Untersuchung194
12.1.1 Inspektion und Palpation194
12.1.2 Bewegungsumfang195
12.1.3 Stabilitätsprüfungen196
12.1.4 Meniskusdiagnostik202
12.2 Röntgenuntersuchungen204
12.2.1 Standardaufnahmen204
12.2.2 Spezialaufnahmen206
12.2.3 Zusatzuntersuchungen207
12.3 Form- und Funktionsstörungen im Femoropatellargelenk207
12.3.1 Patelladystopien (Lageanomalien der Kniescheibe)208
12.3.2 Patellahöhenbestimmung208
12.3.3 Zentrierung der Kniescheibe210
12.3.4 Dysplasie des Femoropatellargelenks210
12.4 Genu varum und Genu valgum212
12.4.1 Röntgenologische Bestimmung der Beinachsenverhältnisse213
12.5 Torsionsverhältnisse am Bein213
12.6 Verschiedene Formen der Gonarthrose214
12.7 Differenzialdiagnose häufig geklagter Kniebeschwerden214
12.8 Alloarthroplastik des Kniegelenks (KTP)215
12.9 Literatur216
Kapitel 13 – Fuß und Fußgelenke217
13.1 Körperliche Untersuchung218
13.1.1 Oberes und unteres Sprunggelenk218
13.1.2 Rück- und Mittelfuß220
13.1.3 Chopart-Gelenk220
13.1.4 Lisfranc-Gelenk221
13.1.5 Zehengelenke221
13.1.6 Pronation/Supination des Vorfußes221
13.2 Röntgenuntersuchung der Sprunggelenke und des Fußes222
13.2.1 Oberes Sprunggelenk222
13.2.2 Unteres Sprunggelenk222
13.2.3 Fuß222
13.2.4 Akzessorische Fußwurzelknochen224
13.3 Zusatzuntersuchungen224
13.4 Entwicklung des Kinderfußes225
13.5 Formvarianten des Fußes226
13.5.1 Formvarianten im Vorfuß227
13.6 Zehenkontrakturen229
13.7 Angeborener Klumpfuß230
13.8 Angeborener Hackenfuß232
13.9 Sinus-tarsi-Syndrom232
13.10 Tarsaltunnelsyndrom232
13.11 Impingementsyndrom am OSG232
13.12 Morton-Metatarsalgie232
13.13 Peronealsehnenluxation233
13.14 Fuß bei Polyarthritis233
13.15 Diabetischer Fuß233
13.16 Literatur233
Kapitel 14 – Untersuchung des menschlichen Ganges235
14.1 Normaler Gang236
14.2 Hinken237
14.2.1 Insuffizienzhinken237
14.2.2 Verkürzungshinken237
14.2.3 Schmerzhinken237
14.2.4 Versteifungshinken237
14.2.5 Lähmungshinken238
14.2.6 Hinken bei spastischer Lähmung und bei Koordinationsstörungen238
14.3 Apparative Ganganalyse238
Kapitel 15 – Gelenkerkrankungen239
15.1 Röntgenuntersuchung der Gelenke244
15.2 Laboruntersuchungen244
15.2.1 Klassische Untersuchungen bei entzündlichen Erkrankungen245
15.3 Gelenkpunktatanalyse246
15.4 Literatur247
Kapitel 16 – Knochenerkrankungen248
16.1 Knochentumoren250
16.1.1 Diagnose251
16.1.2 Klinische Symptome253
16.1.3 Röntgenbefund253
16.1.4 Zusätzliche Untersuchungen254
16.2 Osteoporose und Osteopenie254
16.2.1 Klinische Beurteilung255
16.2.2 Klinischer Befund255
16.2.3 Röntgenbefund255
16.2.4 Typische Veränderungen der Extremitäten257
16.2.5 Osteodensitometrie258
16.2.6 Laboruntersuchungen259
16.2.7 Weitere diagnostische Verfahren260
16.3 Literatur260
Kapitel 17 – Algodystrophie (Sudeck-Syndrom)261
17.1 Einleitung262
17.2 Klinisches Bild262
17.3 Röntgenbefunde262
17.4 Szintigrafie263
17.5 Literatur263
Kapitel 18 – Nomenklatur der Fehlbildungen264
18.1 Einleitung265
Kapitel 19 – Orthopädisches Gutachten268
19.1 Prinzipien der Begutachtung269
19.2 Literatur270
Sachverzeichnis271

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