Inhaltsübersicht und Vorwort | 6 |
1 Einführung in das Lehrbuch | 10 |
2 Sozialisation | 16 |
2.1 Einführung | 16 |
2.2 Sozialisationsprozesse | 18 |
2.2.1 Beobachtung | 18 |
2.2.2 Lernen im Handeln | 20 |
2.2.3 Interaktion und Kommunikation | 21 |
2.2.4 Auswahl und Gestaltung von Kontexten | 24 |
2.3 Sozialisationsinstanzen | 26 |
2.3.1 Freunde und Gleichaltrige | 26 |
2.3.2 Medien | 31 |
2.3.3 Arbeitswelt | 37 |
2.3.4 Vereine | 39 |
2.4 Sozialisation zum mündigen Bürger | 42 |
2.4.1 Sozio-moralische Entwicklung | 42 |
2.4.2 Politische Orientierungen | 45 |
2.4.3 Partizipation am Wirtschaftprozess | 49 |
2.5 Perspektiven der Sozialisationsforschung | 50 |
Literatur | 52 |
3 Erzieherisches Handeln in Schule und Familie | 58 |
3.1 Einführung | 58 |
3.1.1 Zur Definition von Erziehung | 60 |
3.1.2 Überlegungen zur Anlage-Umwelt-Debatte | 63 |
3.1.3 Nicht-geteilte Umwelten – perspektivenspezifische Divergenzen in der Beurteilung erziehungsrelevanter Kontextmerkmale | 66 |
3.2 Erzieherisches Handeln von Eltern | 71 |
3.2.1 Bedingungen erzieherischen Handelns | 72 |
3.2.2 Folgen erzieherischen Handelns von Eltern | 76 |
3.2.3 Zum Verhältnis von Elternhaus und Schule | 84 |
3.3 Erzieherisches Handeln von Lehrern | 89 |
3.3.1 Der Lehrer als Erzieher | 90 |
3.3.2 Die Lehrer-Schüler-Interaktion | 92 |
3.3.3 Von der Suche nach dem guten Lehrer» zur Erforschung der Expertise von Lehrenden | 94 |
3.3.4 Die berufliche Sozialisation von Lehrern | 96 |
3.4 Ausblick | 101 |
4 Lernen und Lehren im Kontext der Schule | 110 |
4.1 Einführung | 110 |
4.2 Das Konstruktivismus- und Aktivitätsdogma – oder worauf es letztendlich ankommt! | 113 |
4.2.1 Sinnvolle und problematische Konstruktivismus-Interpretationen | 113 |
4.2.2 Lernen als Wissenskonstruktionsprozess aus kognitiver Perspektive | 115 |
4.2.3 Komplexe Aufgabestellung, mentale Schülerinitiative und externe Strukturierung: Der richtige Mix macht’s! | 119 |
4.3 Das Dogma des guten Unterrichts – oder verschiedene gute «Unterrichte»? | 120 |
4.3.1 Modelle des Unterrichts: Ein Ordnungsschema | 121 |
4.3.2 Direkte Instruktion | 122 |
4.3.3 Lernen durch Selbsterklären von Beispielen | 124 |
4.3.4 Projektorientiertes Lernen und Lehren | 127 |
4.3.5 Computer-Supported Intentional Learning Environment (CSILE) – Knowledge Forum | 128 |
4.3.6 «Moderne» Unterrichtsformen «hui», traditioneller Unterricht «pfui»? | 129 |
4.3.7 Warum es prinzipiell nicht den besten Unterricht geben kann | 131 |
4.3.8 Es ist nicht nur die Qualität ausschlaggebend – auch die Quantität macht’s | 132 |
4.4 Das Lernen-lernen-Dogma – oder warum Wissen und Strategien einander brauchen | 134 |
4.4.1 Die herausragende Bedeutung des Wissens für weiteres Lernen | 134 |
4.4.2 Die Bedeutung von Lernstrategien beim Wissenserwerb | 137 |
4.4.3 Das Zusammenspiel von Wissen und Lernstrategie | 140 |
4.5 Das Strukturreform-Dogma – oder warum die Unterrichtsqualität im Zentrum stehen sollte | 140 |
4.5.1 Klassengröße als wichtige Größe? | 141 |
4.5.2 Mehrgliedriges Schulsystem | 143 |
4.5.3 Flächendeckende Testung – Bildungsmonitoring | 143 |
4.6 Domänendogma – oder warum es noch andere Bereiche als Schulfächer gibt | 145 |
4.7 Das Mediendogma – oder warum letztendlich doch der Inhalt, die Darstellungsform und die Methode ausschlaggebend sind | 146 |
4.8 Fazit | 148 |
Literatur | 149 |
5 Expertiseerwerb | 156 |
5.1 Einführung | 156 |
5.1.1 Was ist eigentlich ein Experte? | 159 |
5.1.2 Ordnung von theoretischen Ansätzen zur Expertise | 161 |
5.1.3 Problemkategorien | 164 |
5.2 Expertise im Labor: Schulphysik | 166 |
5.2.1 Vorwärts- versus Rückwärtsverarbeitung | 166 |
5.2.2 Die Rolle der Problemrepräsentation | 169 |
5.2.3 Mustererkennung und Abstraktion | 170 |
5.2.4 Konsequenzen für das Lernen und die Gestaltung von Unterricht | 172 |
5.3 Expertise und die Reduktion von Komplexität: Medizin | 174 |
5.3.1 Individuelle Kompetenz in der medizinischen Diagnostik | 175 |
5.3.2 Medizinisches Können unter den Bedingungen dynamischen Problemlösens | 181 |
5.3.3 Konsequenzen für die Ausbildung von Medizinern | 183 |
5.4 Lehren: Management von Komplexität und Dynamik | 186 |
5.4.1 Einige Befunde zum Unterschied zwischen Anfängern und Experten | 186 |
5.4.2 Führt Deliberate Practice bei Lehrern zu Expertise? | 188 |
5.4.3 Berufliche Anforderungen und expertenhaftes Wissen von Lehrern | 189 |
5.4.4 Zusammenhänge zwischen Unterrichtsmerkmalen und dem Leistungszuwachs | 190 |
5.4.5 Implikationen für die Ausbildung von Lehrern | 192 |
5.5 Expertise und berufliche Kompetenz | 194 |
5.5.1 Mehr als Wissenserwerb: Lernen als Teilhabe | 194 |
5.5.2 Das Lehrerkollegium als Beispiel einer Community of Practice | 196 |
5.6 Zusammenfassung | 198 |
Literatur | 199 |
6 Lernen und Lehren im Erwachsenenalter | 206 |
6.1 Einführung: Lernen und Lehren im Erwachsenenalter als Thema | 206 |
6.1.1 Begründungen für die Notwendigkeit lebenslangen Lernens | 207 |
6.1.2 Theorien und Befunde zur Lernfähigkeit im Erwachsenenalter | 208 |
6.1.3 Ansätze zum lebenslangen Lernen | 211 |
6.2 Abgrenzung des Lernens Erwachsener vom schulischen Lernen | 211 |
6.2.1 Merkmale von Lernprozessen | 211 |
6.2.2 Merkmale von Arbeitsprozessen | 213 |
6.2.3 Vom Lernen zum Arbeiten | 214 |
6.3 Lernen im Erwachsenenalter | 215 |
6.3.1 Selbststeuerung von Lernprozessen Erwachsener | 216 |
6.3.2 Vorwissen determiniert Lernen | 218 |
6.3.3 «Richtige» Erfahrung: Wissen, Handeln und Reflexion in relevanten Kontexten | 219 |
6.3.4 Bereiche des Erwachsenenlernens | 220 |
6.4 Lehren für Erwachsene | 224 |
6.4.1 Institutionen | 224 |
6.4.2 Prinzipien des Lehrens für Erwachsene | 230 |
6.4.3 Lehrpersonal | 233 |
6.4.4 Erwachsenenadäquate Instruktionsansätze | 236 |
6.5 Gestaltung des Lehrens und Lernens Erwachsener | 239 |
6.5.1 Bedarfsermittlung | 239 |
6.5.2 Planung der Lehr-Lern-Situation | 241 |
6.5.3 Gestaltung der Lehr-Lern-Situation | 242 |
6.5.4 Sicherung des Lerntransfers | 248 |
6.5.5 Evaluation | 252 |
6.6 Schlussbemerkung | 256 |
Literatur | 256 |
7 Lernmotivation | 264 |
7.1 Komponenten der Lernmotivation | 264 |
7.2 Lernmotivation als Produkt von Erwartungs- und Wertkomponenten | 268 |
7.3 Attribution von Lern- und Leistungserfahrungen | 270 |
7.4 Motivationale Überzeugungen | 273 |
7.4.1 Selbstkonzept | 273 |
7.4.2 Selbstwirksamkeit | 278 |
7.4.3 Interesse | 279 |
7.4.4 Zielorientierungen | 281 |
7.5 Wert- und Erwartungskognitionen | 283 |
7.5.1 Die Erwartungskomponente:Werde ich erfolgreich lernen können? | 283 |
7.5.2 Die Wertkomponente: Will ich etwas lernen und warum? | 285 |
7.6 Soziale Umwelt: Peers und Familie | 287 |
7.6.1 Peers | 287 |
7.6.2 Familie | 288 |
7.7 Einflüsse von Schule, Lehrer und Unterricht | 290 |
7.7.1 Bezugsnormorientierungen | 291 |
7.7.2 Paradoxe Effekte von Lob und Tadel | 292 |
7.8 Ausblick | 293 |
Literatur | 294 |
8 Lernen und Lehren mit neuen Medien | 300 |
8.1 Einleitung: Informations- und Kommunikationstechnik als Basis neuer Lehr-Lernmedien | 300 |
8.2 Einsatz- und Gestaltungsformen neuer Lehr-Lernmedien | 301 |
8.2.1 Informations- und Kommunikationstechnik als Gegenstand,Werkzeug und Medium in Unterricht und Ausbildung | 301 |
8.2.2 Informations- und Lehrsysteme | 302 |
8.2.3 Wissenserwerb, Übung und Simulation | 303 |
8.2.4 Intelligente Tutorielle Systeme, Hypermedia und «Powerful Learning Environments» | 304 |
8.3 Funktionen im Lehr-Lern-Prozess | 305 |
8.3.1 Kognitionspsychologische Perspektive: Darbietung, Aufnahme und Verarbeitung von Informationen | 305 |
8.3.2 Instruktionspsychologische Perspektive: Adaptive Steuerung von Lernprozessen | 313 |
8.3 Konstruktivistische Perspektive: Selbstregulation des Lernprozesses im sozialen Kontext | 319 |
8.4 Ausgewählte Forschungsschwerpunkte | 320 |
8.4.1 Individueller Wissenserwerb mit technischer Unterstützung: Hypertext und Multimedia | 320 |
8.4.2 Kollaborative Wissenskonstruktion in telematischen Lernumgebungen: Virtuelle Seminare und Telelearning via Internet | 328 |
8.5 Wirksamkeit und Rentabilität | 329 |
8.6 Perspektiven zukünftiger Forschung | 330 |
Literatur | 333 |
9 Vom biologischen zum psychologischen Geschlecht: Die Entwicklung von Geschlechtsunterschieden | 340 |
9.1 Pro und Contra die Untersuchung von Geschlechtsunterschieden | 340 |
9.2 Unterschiede zwischen den Geschlechtern | 342 |
9.2.1 Konzepte und Überzeugungen | 343 |
9.2.2 Identität und Selbstwahrnehmung | 343 |
9.2.3 Präferenzen | 345 |
9.2.4 Verhaltensmanifestationen | 346 |
9.3 Theorien zur Erklärung von Geschlechtsunterschieden | 350 |
9.3.1 Psychoanalytische Theorie | 350 |
9.3.2 Lerntheorie | 350 |
9.3.3 Kognitive Theorien | 353 |
9.3.4 Sozialpsychologische Theorien | 356 |
9.3.5 Eine integrative Perspektive zur Erklärung von Geschlechtsunterschieden: die geschlechtsspezifische Konstruktion des Selbstkonzepts | 368 |
9.4 Wenn Geschlechtsunterschiede zum Nachteil werden: Präventions- und Interventionsmöglichkeiten | 370 |
9.4.1 Geschlechtertrennung | 372 |
9.4.2 Stärkung des Selbstwertgefühls und des Vertrauens in eigene Fähigkeiten bei Mädchen und Frauen | 374 |
9.4.3 Förderung sozialer Kompetenz bei Jungen | 377 |
9.4.4 Die Aktivierung von Geschlechtsstereotypen verhindern: Gestaltung von Lehr-Lernsituationen und Arbeitskontexten | 378 |
9.5 Zusammenfassung und Ausblick | 381 |
Literatur | 381 |
10 Pädagogisch-psychologische Diagnostik | 390 |
10.1 Einführung | 390 |
10.1.1 Gegenstandsbereich | 391 |
10.1.2 Daten als Indikatoren für nicht-beobachtbare Konstrukte | 392 |
10.1.3 Verfahren | 393 |
10.1.4 Verwendung der Daten | 394 |
10.1.5 Gütekriterien | 395 |
10.1.6 Professionalität | 398 |
10.1.7 Kritik, Begründung und Rechtfertigung | 398 |
10.2 Diagnostik von Lernvoraussetzungen | 399 |
10.2.1 Diagnostik von Begabung und individuellen Lernvoraussetzungen | 400 |
10.2.2 Diagnostik des Lernumfeldes | 411 |
10.2.3 Diagnostik bei Angehörigen von Minderheiten | 415 |
10.3 Diagnostik von Lernergebnissen | 419 |
10.3.1 Lernleistung als soziales Konstrukt | 419 |
10.3.2 Leistungsmessung durch Testate | 421 |
10.3.3 Leistungsmessung durch standardisierte Tests | 424 |
10.3.4 Leistungsmessung durch Maße der Bildungsproduktivität | 427 |
10.3.5 Verhaltensbezogene Verfahren der Leistungsbeurteilung | 428 |
10.3.6 Zensierung/Notengebung | 431 |
10.3.7 Neue Entwicklungen in der Leistungsdiagnostik | 434 |
10.4 Diagnostik von Lehrprozessen | 435 |
10.5 Diagnostik von Lernprozessen | 437 |
10.5.1 Lernverhalten | 437 |
10.5.2 Lerntätigkeit und Wissenserwerb | 438 |
10.5.3 Lernstrategien und Lerntechniken | 440 |
10.6 Verwertung der diagnostischen Ergebnisse | 442 |
10.6.1 Der diagnostische Prozess | 442 |
10.6.2 Klassifikations- und Selektionsentscheidungen | 444 |
10.6.3 Individuumsbezogene Modifikationsentscheidungen | 451 |
10.6.4 Systembezogene Modifikationsentscheidungen: Zur Methodik der Evaluation | 454 |
10.7 Zusammenfassung | 460 |
Literatur | 460 |
Personen- und Sachregister | 470 |
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