Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Ausbruch der Finanzkrise, die im Sommer 2007 als US-Immobilienkrise begann, steht die Beratungsqualität von Banken und Finanzdienstleistern in zunehmender Kritik, denn viele Verbraucher haben dadurch einen großen Teil ihres Ersparten verloren. Der Gesetzgeber musste im Zuge dessen den Schutz der Privatanleger und die Transparenz der Finanzprodukte erhöhen, um die Kunden vor Falschberatung durch Banken zu schützen. Nicht nur im Anlagebereich, auch im Versicherungsbereich musste für das bereits 100 Jahre alte Versicherungsgesetz eine Reform erfolgen, da Versicherungsgesellschaften im Vorsorgebereich zunehmend auch fondsgebundene Produkte anboten. Verbraucher hatten bei dem Anlagegeschäft zwar Möglichkeiten, an Informationen über das empfohlene Finanzinstrument zu kommen, allerdings waren diese meist in einer Fachsprache verfasst, die dem Verbaucherhorizont nicht angepasst schien. Zwar waren Daten wie die anfallenden Kosten bei Abschluss, die historische Wertentwicklung oder Informationen über den eigentlichen Emittenten im Verkaufsprospekt angegeben, aber weder übersichtlich noch einfach verständlich. Auf ca. 70 Seiten wurden dem Kunden in der Regel unzählige Informationen über das jeweilige Finanzinstrument offen gelegt, was für einen Unwissenden schnell zu viel sein konnten. Somit wurde es im Versicherungs- sowie im Anlagebereich zunehmend erforderlich, dass Verbraucher die wesentlichen Vertragsinformationen und -spezifikationen auf ein bis drei Seiten übersichtlich zur Verfügung gestellt bekommen. Dies sollte die Einführung von Informationsblättern in der Versicherungs- und der Anlagesparte beheben, bzw. die Informationsfindung der Verbraucher erleichtern und das Produkt transparenter für mögliche Risiken machen. Diese Semesterarbeit soll einen Überblick über die Herkunft und die gesetzlichen Bestimmungen und Anforderungen der Produktinformationsblätter für Versicherungen und Anlageberatungen geben sowie eine kurze Übersicht der Kontrollorgane. Die Unterschiede der einzelnen Informationsblätter für Anlageberatung werden kurz in diesem Zusammenhang erläutert. Der Fokus dieser Arbeit liegt allerdings bei der genauen Beschreibung der eigentlichen Produktinformationsblätter.
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