Inhalt | 6 |
Einleitung: Projektübergreifende Konzepte und theoretische Bezüge der Untersuchung mediatisierter Welten | 8 |
1 Zum Stand der Mediatisierungsforschung und zur Idee des vorliegenden Bandes | 8 |
2 Umrisse einer Konzeption von Mediatisierung | 12 |
2.1 Ein semiotisch inspiriertes Konzept von › Medium ‹ zum Verständnis von Mediatisierungsprozessen | 12 |
2.2 Kommunikation als Zentralbegriff von Mediatisierungsforschung | 14 |
2.3 Medienwandel als Wandel spezifischer Lebensbereiche und das Konzept der sozialen Welten | 15 |
3 Das Konzept › soziale Welt ‹ | 16 |
3.1 Zum Begriff | 16 |
3.2 Soziale Welten und die Struktur des Sozialen | 20 |
3.3 Sozialer Wandel, soziale Welten und ihre Ausdifferenzierung | 22 |
4 Von sozialen zu mediatisierten Welten | 24 |
5 Die Beiträge des vorliegenden Bandes | 28 |
Literatur | 31 |
I. Konzepte zur Analyse von Mediatisierungsprozessen | 34 |
Mediatisierung von Vergemeinschaftung und Gemeinschaft: Zusammengehörigkeiten im Wandel | 35 |
1 Einleitung | 35 |
2 Individualisierung, die Wiederkehr einer Sehnsucht und Gemeinschaftskonzepte | 36 |
3 Die Mediatisierung von Vergemeinschaftung als subjektives Erleben | 40 |
4 Die Mediatisierung von Gemeinschaft als Gesellungsgebilde | 44 |
5 Fazit: Subjektives Vergemeinschaftungserleben zwischen mediatisierten Gemeinschaften und Mediatisierungsgemeinschaften | 47 |
Literatur | 48 |
» Digitale Sozialität « und die » synthetische Situation « – Konzeptionen mediatisierter Interaktion | 53 |
1 Einleitung | 53 |
2 Zwischen face-to-face und synthetischer Situation | 54 |
2.1 Die soziale Situation bei Goffman | 54 |
2.2 Die synthetische Situation | 55 |
2.3 Skopische Medien | 57 |
3 Digitale Sozialität: Das Internet als soziale Welt | 58 |
3.1 Digitale Sozialität in Twitter | 59 |
3.2 Strukturelle und soziale Entgrenzungsprozesse | 60 |
3.2.1 Strukturelle Entgrenzungen | 61 |
3.2.2 Soziale und kulturelle Entgrenzungen | 62 |
4 Digitale Sozialität und die synthetische Situation – Konzeptionen mediatisierter Interaktion | 64 |
4.1 Mediatisierte Interaktion als soziale Welt | 64 |
4.2 Die Reflexivität zwischen Produktion und Nutzung | 66 |
4.3 Begrenzungen und Entgrenzungen in der digitalen Sozialität und in synthetischen Situationen | 67 |
4.4 Die Dualität von Bezugsformen | 69 |
Literatur | 70 |
Weitere Quellen | 72 |
Zur Strukturierung von Mediatisierungsprozessen Überlegungen zu einer Theorie der reflexivenMediatisierung am Beispiel von Rechtsmedizin,Fitness und Poker | 73 |
1 Wandel mediatisierter Welten | 73 |
2 Reflexive Mediatisierung | 75 |
3 Mediatisierte Welten: Rechtsmedizin, Fitness, Poker | 76 |
3.1 Fallbeispiel CSI und das Feld der deutschen Rechtsmedizin | 77 |
3.2 Fallbeispiel Fitness | 80 |
3.3 Fallbeispiel Poker | 83 |
4 Verallgemeinerung: Stufen der reflexiven Mediatisierung | 86 |
5 Resümee: Zur Besonderheit der reflexiven Mediatisierung sozialer Welten | 89 |
Literatur | 90 |
Skopische Medien als Reflektionsmedien Zur fortschreitenden Mediatisierung von Poker und eSport | 92 |
1 Einleitung: Mediatisierung zwischen Unterhaltung und Reflektion | 92 |
2 Technische Innovationen im Poker | 93 |
3 Von der primären zur sekundären Mediatisierung der Erlebniswelt Poker | 96 |
4 Handlungspraktiken und ihre Mediengebundenheit – Von der Fremdzur Selbstbeobachtung durch skopische Medien | 101 |
5 Mediatisierungstendenzen im eSport – Zwischen skopischem System und Zuschauerinszenierung | 103 |
6 eSport zwischen Eventisierung und fortschreitender Mediatisierung | 108 |
7 Fazit | 111 |
Literatur | 112 |
Vom › Medium ‹ zum › Mediendispositiv ‹ Metatheoretische Überlegungen zur Integrationvon Situations- und Diskursperspektive bei derempirischen Analyse mediatisierter sozialer Welten | 114 |
1 Ausgangspunkt: Medienkonzepte im Kontext von Mediatisierungsforschung | 114 |
2 Hintergrund: Die beiden historischen Dispositivkonzeptionen | 118 |
2.1 Das Mediendispositiv-Konzept (› M ‹) in der Film-und Fernsehwissenschaft | 118 |
2.2 Das Dispositivkonzept (› F ‹) als Erweiterung der Foucaultschen Diskursanalyse | 121 |
3 Re-Interpretation des Mediendispositivs als empirisches Beobachtungskonzept | 124 |
3.1 Die metatheoretische Grundkonzeption eines praxeologisch gerichteten Mediendispositivs › P ‹ | 126 |
3.2 Empirische Mediendispositivanalyse als situationistischer Forschungsstil | 129 |
3.3 Umrisslinien der empirischen Mediendispositivanalyse als empirische Methode | 132 |
4 Das Mediendispositiv als mögliche Erweiterung des konzeptuellen Inventars der Mediatisierungsforschung | 135 |
Literatur | 137 |
II. Medienwandel in einer Mediatisierungsperspektive | 141 |
Das Fernsehen als Akteur und Agent | 142 |
1 Einleitung | 142 |
2 Fernsehen als korporierter Akteur: Autopsie | 143 |
2.1 Das Agieren der Kamera als Hinweis auf den korporierten Akteur Fernsehen in der Serie | 144 |
2.2 Die Gesamtheit der Prosumenten als korporierter Akteur | 147 |
3 Fernsehen als Agent: The Newsroom | 149 |
4 Korporierter Akteur und Agent – Theoretische Perspektiven | 153 |
4.1 Fernsehen als korporierter Akteur | 153 |
4.2 Fernsehen als Agent | 156 |
5 Fazit: Korporierter Akteur, Agent und Mediatisierung | 158 |
Literatur | 159 |
Beharrung in Mediatisierungsprozessen: Das mediatisierte Zuhause und die mediatisierte Vergemeinschaftung | 162 |
1 Einleitung | 162 |
2 » Wandel « und » Beharrung « in der Mediatisierungsforschung | 163 |
3 Institutionalisierung und Verdinglichung in mediatisierten Welten | 168 |
4 Wandel und Beharrung im mediatisierten Zuhause | 172 |
5 Wandel und Beharrung in mediatisierten Vergemeinschaftungen | 176 |
6 Fazit: Wandel, Beharrung und die Weiterentwicklung der Mediatisierungsforschung | 179 |
Literatur | 181 |
Medienwandel durch generationenspezifisches Medienhandeln | 185 |
1 Einleitung: Medienwandel und Generationen | 185 |
2 Die Verwendung der Begriffe » Generation « und » Kohorte « in der Kommunikationswissenschaft | 187 |
3 Generationenspezifika im Medienhandeln | 191 |
4 Medienwandel und Wandel durch Generationen: Aneignung neuer medienbezogener Potenziale und deren Verwendung in spezifischen sozialen Welten | 193 |
5 Familiale Generationenbeziehungen und Medienhandeln | 198 |
5.1 Gemeinsame mediale Vorlieben als Aushandlungsprozesse in geteilten sozialen Welten | 201 |
5.2 Konflikte aus kulturellen Differenzen | 201 |
5.3 Transformation des Medienhandelns | 202 |
5.4 Gemeinsame Etablierung von neuen Medienhandlungsweisen | 203 |
6 Schlussfolgerungen | 204 |
Literatur | 205 |
III. Übergreifende Schlussfolgerungen aus empirischen Untersuchungen | 209 |
Repräsentierendes Debattieren Zur Mediatisierung von innerparteilicher Demokratie | 210 |
1 Einleitung | 210 |
2 Mediatisierung der Politik | 211 |
3 Zur Formierung politischer Positionen | 213 |
4 Twitter als personalisierte Verfertigungsplattform | 215 |
5 Fallstudie: (steuer-)rechtliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften | 216 |
6 Fazit | 227 |
Literatur | 227 |
Mediatisierte Partizipation ? Kleine Formen der Beteiligung jenseits von Medienlogik | 229 |
1 Einleitung | 229 |
2 Mediatisierung der Welt – Intensivierung der Partizipation ? | 231 |
3 Kleine Formen der Beteiligung in Medien: Die Konsumentenrolle in mediatisierten Geschäftsmodellen | 235 |
4 Kleine Formen der Beteiligung durch Medien: Alltagsästhetisches, soziales und politisches Engagement junger Menschen | 241 |
5 Jenseits einer einfachen Logik: Zum partizipativen Potenzial der Mediatisierung | 248 |
Literatur | 252 |
Activating Media | 257 |
1 Einleitung | 257 |
2 Varianten der Aktivierung | 259 |
2.1 Fallbeispiel Verbrechensaufklärung: Von der Aktivierung durch das Fernsehen zur autodynamischen Aktivierung | 259 |
2.1.1 Tatort+: Aktivierung zur selbstständigen Produktionvon eigenem Content off air | 260 |
2.1.2 Piratepad: Die Verselbstständigung des Prosumentenals nicht-intendierte Folge der Aktivierung | 261 |
2.1.3 Die Folge der Aktivierung für das Feld der Verbrechensaufklärung: Die Professionalisierung des Prosumenten | 262 |
2.2 Fallbeispiel Fitness: Von der interaktiven Wissensvermittlung zur individuierenden Aktivierung | 264 |
2.2.1 Medientechnologien in der interaktiven Wissensvermittlung | 265 |
2.2.2 Medientechnologien und reflexive Wissensvermittlung: Spezialisten und aktive Nutzende | 266 |
2.2.3 Medientechnologien und individuierter Nutzer: User Experten | 268 |
2.3 Fallbeispiel Online-Poker: Aktivierung durch Dritte und ihre Grenzen | 269 |
3 Aktivierung im Mediatisierungsprozess | 272 |
Literatur | 274 |
› Home Improvement ‹ ? Gemeinsame Perspektiven auf das mediatisierteZuhause in der Sitcom und in ethnografischorientierten Haushaltsstudien | 277 |
1 Einleitung | 277 |
2 Zwei sich überschneidende mediatisierte Welten: Das Zuhause als kommunikativ konstruierte Alltagssphäre und als beherrschender Raumder Sitcom | 278 |
3 Das Zuhause in und mit Medien | 281 |
4 Ergebnisse: Das Zuhause im Fernsehen und das Fernsehen zuhause | 284 |
4.1 Die Dominanz des Fernsehens | 284 |
4.2 Neue Medien als Irritation | 287 |
4.3 Komplexes Fernsehen | 291 |
5 Ausblick | 292 |
Literatur | 294 |
Stichwortverzeichnis | 297 |
Über die Autorinnen und Autoren | 305 |