Forschungsarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: keine, University of Oran, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Forschungsarbeit ist das Argumentieren beim wissenschaftlichen Formulieren. Anliegen der Arbeit ist es, Schwächen und Stärken der Studierenden hinsichtlich des Argumentierens zu untersuchen. Für diesen Zweck wurden Abschlussarbeiten, die von Germanistikstudenten verfasst wurden, analysiert. Die Ergebnisse sollen einen Beitrag zur Förderung vom wissenschaftlichen Schreiben bei den Studierenden leisten. Das Argumentieren gab es laut Kruse, Otto (2010, 99) in der Antike im Bereich der Rhetorik. In dieser Zeit versuchte Aristoteles zwischen wissenschaftlichen Argumentieren und anderen Argumentationsarten zu differenzieren. Zudem gibt es das mündliche und schriftliche Argumentieren. Schriftliche Argumentationen erfolgen konzessiv, Steinhoff (2007, 929). Dadurch erhalten Gegenmeinungen eine Stellung in der Arbeit. Im Anschluss dieser Gegenmeinungen erfolgt die eigene Meinung. Durch ein Argument kann man etwas von seiner Richtigkeit überzeugen. Es gibt in diesem Sinne als ein Grund. Bei Brun, G., Hirsch Hadorn, G. (2009, 198) findet sich folgende Definition zur Argumentation: 'Eine Argumentation ist ein Text (Rede, Schreibe usw.) mit dem Ziel, die Zustimmung oder den Widerspruch von (wirklichen oder fiktiven) Gesprächspartnern zu einer Aussage (für beziehungsweise gegen deren Wahrheit argumentiert wird) durch den schrittweisen Rückgang auf bereits gemeinsam anerkannte Aussagen zu erreichen. In einfachsten Fall, wenn eine Aussage unmittelbar durch andere Aussagen begründet wird, handelt es sich um ein Argument. Eine komplexe Argumentation besteht aus mehreren Argumenten.'
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