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Der M&A-Prozess

Konzepte, Ansätze und Strategien für die Pre- und Post-Phase

AutorCarsten Glahn, Frank Keuper, Michael Häfner
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl562 Seiten
ISBN9783834992505
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Renommierte Wissenschaftler und Praktiker diskutieren Konzepte, Instrumente und Ansätze für die optimale Gestaltung der Pre- und der Post-M&A-Phase und verdeutlichen damit die besonderen Herausforderungen von Unternehmensintegrationen. In anschaulichen Case-Studies präsentieren Praktiker aktuelle Lösungsansätze.


Prof. Dr. Frank Keuper ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Konvergenz- und Medienmanagement, an der Steinbeis-Hochschule, Berlin.
Michael Häfner ist Senior Manager bei der Softlab GmbH.
Carsten von Glahn ist Program Director für Siemens Business Services, Inc., USA.

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Leseprobe
2.2 Private deutsche Krankenhausbetreiber (S. 72-73)

Zahlreiche private Krankenhausbetreiber sind auf dem deutschen Krankenhausmarkt aktiv. Vier der wichtigsten deutschen Unternehmen sind börsennotiert beziehungsweise als Aktienunternehmen organisiert: Die Marseille Kliniken AG, Hamburg, die Mediclin AG, Frankfurt am Main und die Rhön Klinikum AG mit Sitz in Bad Neustadt an der Saale und die Fresenius Proserve GmbH, eine Tochter der Fresenius AG in Bad Homburg. In Form einer GmbH tätig sind die Asklepios Kliniken mit Sitz in Königsstein-Falkenstein, die Paracelsus Kliniken mit Sitz in Osnabrück und die Sana Kliniken, München. Circa 10 % der Akutkliniken werden durch private Klinikketten betrieben. Die restlichen 90 % befinden sich in öffentlicher oder freigemeinnütziger Trägerschaft. Im Vergleich zu ihren international tätigen Konkurrenten, etwa aus den USA und Großbritannien, wirken die privaten deutschen Krankenhausbetreiber im Vergleich jedoch eher klein.

Die seit 2001 durchgeführten Transaktionen geben einen guten Einblick in den Verkauf von Krankenhäusern. Die Rhön Klinikum AG ist in den vergangenen Jahren sehr aktiv gewesen. Die Klinikgruppe hat seit 2001 insgesamt 27 Transaktionen von Krankenhäusern, Kliniken und einem Universitätsklinikum mit insgesamt circa 10.800 Betten abgeschlossen. Die Fresenius AG als Industrieunternehmen hat sich seit 2001 mit 7 Übernahmen und circa 18.588 Betten am Krankenhausmarkt neu positioniert. Das Portfolio der Krankenhäuser wurde in der neu gegründeten Fresenius ProServe GmbH zusammengeführt. Asklepios Kliniken GmbH ist um 21 Einrichtungen und circa 11.293 gewachsen.

Bei der Damp Holding AG hat sich das Portfolio um 4 Einrichtungen und damit um circa 2.121 Betten vergrößert. Die Helios Kliniken GmbH hat 8 Transaktionen mit 6.103 Betten durchgeführt, bevor die Klinikgruppe selbst durch die Fresenius AG übernommen wurde. Sana Kliniken GmbH &, Co KG hat in der Vergangenheit viele Management-Verträge abgeschlossen, hat allerdings die Strategie derart verändert, sodass in Zukunft der Fokus auf Zukauf von Kliniken liegt und nicht nur auf dem Management. Zu den größten Transaktionsunternehmen zählt die Asklepios Kliniken GmbH. 21 Krankenhäuser mit circa 11.293 Betten, darunter die LBK. Auch die börsennotierte MediClin AG hat im Zeitraum 2001 bis 2004 4 Transaktionen mit circa 1.197 Betten abgeschlos sen. Es sind bei den führenden Klinikbetreibern eine Vielzahl von Transaktionen vorgenommen worden, in einem Markt, der als träge und unflexibel beschrieben wird. Der Grund dafür liegt nicht nur in den hohen Rationalisierungs- und Sanierungspotenzialen, sondern auch an der Möglichkeit, im Gesundheitswesen Renditen erwirtschaften zu können.

Die privaten Klinikbetreiber bringen bei Privatisierungen und Verkäufen viele Vorteile mit. Einerseits kann in einer privaten Trägerschaft die unternehmerische Handlungsfähigkeit gesichert werden und andererseits sind Kompetenzvorteile in Medizin und Management gegeben. Diese Vorteile werden darüber hinaus aus dem gesamten Klinikverbund geschöpft. Beispielsweise war Helios Kliniken GmbH vor der Übernahme durch die Fresenius AG Marktführer in der Privatisierung von Krankenhäusern der Maximalversorgung. Strukturelle Unterschiede zu anderen Unternehmen bestehen im Hinblick auf die Existenz eines paritätisch mitbestimmten Aufsichtsrats, der bei Helios als wichtiges Merkmal und Instrument einer funktionierenden Sozialpartnerschaft auf Konzernebene angesehen wurde. In medizinischer Hinsicht ist die Ergebnisqualität anhand risikoadjustierter Sterblichkeiten veröffentlicht. Diese Transparenz erhöht die medizinische Qualität und bietet Möglichkeiten, frühzeitig die Weichenstellung für weitere Optimierungen zu treffen.
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis11
Erster Teil - Die Pre-M&A-Phase: Strategische Perspektiven15
Strategische M&A-Kompetenz im Rahmen von Akquisitionsstrategien Komponenten, Erfolgsfaktoren und Aufbau17
1 Das neue Streben nach Wachstum19
2 Neue Perspektiven in der M&A-Forschung - Akquisitionsstrategien19
2.1 Von der Einzelakquisition zur Akquisitionsstrategie19
2.2 Was ist eigentlich eine Akquisitionsstrategie?21
3 Neue Forschungsfragen durch Perspektivenwechsel M&A-Kompetenz22
3.1 M&A-Kompetenz als Forschungsobjekt22
3.2 M&A-Kompetenz – Eingrenzung und Definition23
4 Strategische M&A-Kompetenz Komponenten und Erfolgsfaktoren26
4.1 Auf Ebene der Einzeltransaktion27
4.2 Auf Ebene der Akquisitionsstrategie30
4.3 Anpassung an die Organisationsstruktur32
5 Strategische M&A-Kompetenz Aufbau und Einflussfaktoren34
5.1 Aufbau über Lernmechanismen35
5.2 Einflussfaktoren38
6 Fazit40
Quellenverzeichnis41
Wenn gute Manager schlechte Unternehmen kaufen Interessenkonflikte und deren Management bei Akquisitionen48
1 Einleitung49
1.1 Unternehmenskäufe – Hohe Relevanz, keine Wertschaffung49
1.2 Interessenkonflikte als eine Erklärung für fehlende Wertschaffung50
2 Grundmodell und M&A-Phasen54
2.1 Theoretisches Grundmodell54
2.2 Phasen von M&A-Transaktionen57
2.2.1 Überblick über die M&A-Phasen57
2.2.2 Aufgabenkomplexe der Vorfeld-Phase58
2.2.3 Aufgabenkomplexe der Transaktions- und Integrations-Phase58
3 „Schlechte“ Unternehmenskäufe – Eine Analyse59
3.1 Was treibt Manager zu „schlechten“ Unternehmenskäufen“?59
3.1.1 Gesamtunternehmens-Sphäre59
3.1.2 Verantwortungsbereich des Managers61
3.1.3 Eigenschaften des Managers62
3.1.4 Transaktions-Sphäre62
3.1.5 Zwischenfazit63
3.2 Wie Manager „schlechte“ Unternehmenskäufe umsetzen64
4 Instrumente zur Eindämmung der Interessenkonflikte66
4.1 Zentralbereiche, Anreizsysteme & Beschlussfassung66
4.2 Einbezug des Know-how von dritter Seite68
5 Fazit71
Quellenverzeichnis72
Der Krankenhausmarkt im Umbruch M&A-Strategien privater Investoren im Markt76
1 Situationsanalyse des deutschen Krankenhausmarkts77
1.1 Entwicklung der Anteile hinsichtlich der Rechtsformen80
1.2 Krankenhäuser in unterschiedlichen Trägerschaften81
1.2.1 Öffentlich-rechtliche Trägerschaft82
1.2.2 Freigemeinnützige Trägerschaft82
1.2.3 Private Trägerschaft82
1.3 Gesetzliche Reglements im deutschen Krankenhausmarkt82
2 Klinikbetreiber im deutschen Gesundheitsmarkt83
2.1 Private Krankenhausbetreiber85
2.2 Private deutsche Krankenhausbetreiber86
2.3 Private ausländische Krankenhausbetreiber87
3 Finanzinvestoren87
4 Industrieunternehmen beziehungsweise Strategische Investoren89
5 Privatisierungsaktivitäten im deutschen Krankenhausmarkt90
5.1 Formelle Privatisierung90
5.2 Materielle Privatisierung90
5.3 Funktionale Privatisierung90
6 Entwicklungstendenzen im deutschen Krankenhausmarkt91
7 Strategien der privaten Betreiber92
7.1 Markteintrittsbarrieren93
7.1.1 Rechtliche Betrachtung93
7.1.2 Wirtschaftliche Betrachtung93
7.1.3 Politische Betrachtung93
7.2 Akquisitionsstrategie93
7.3 Marktstrategie94
7.4 Medizinische Ergebnisqualität94
7.5 Wirtschaftliches Ergebnis94
7.6 Wettbewerber95
8 Schlussfolgerungen98
Quellenverzeichnis100
Prüfungsobliegenheiten und -pflichten des Käufers beim Unternehmenskauf (Due Diligence)*101
1 Ausgangspunkt103
2 Vorklärung103
2.1 Handelnde Personen103
2.2 Formen der Übernahme104
2.2.1 K kauft Betriebsteil (Asset Deal)104
2.2.2 K kauft Anteile an Z von E (Share Deal)104
3 Rechtliche Beziehungen105
3.1 Käufer Verkäufer (=EZ)105
3.2 Eigentümer des Käufers (EK) Käufervorstand (VK)106
3.3 Eigentümer der Zielgesellschaft Vorstand der Zielgesellschaft ,VZ106
3.4 Pflicht und Obliegenheit107
4 Due Diligence als importierter Systembegriff108
4.1 Perspektivische Unterschiede bei der Mängelhaftung108
4.2 Obliegenheit des Käufers109
4.3 Handlung und Unterlassung109
5 Pflichten des Käufervorstands110
5.1 Rechtlicher Ausgangspunkt110
5.2 Rückwärtige Due Diligence beim Käufer111
5.3 Phasen der Übernahmeplanung112
5.3.1 Informationssicherungsvertrag113
6 Verletzung von Pflichten im Betrieb113
6.1 Ausgangspunkt113
6.2 Informationsoptimierung114
6.3 Quantifizierung des Informationsbedürfnisses?114
6.4 Hypothetische Kosten der Sorgfalt versus reale Kosten der mangelnden Sorgfalt115
7 Haftung des Vorstands der Käufergesellschaft116
7.1 Ausgangspunkt116
7.2 Beurteilungsspielraum und Ermessensentscheidung117
7.2.1 Parallele zum Verwaltungsrecht117
7.3 Funktionen des Informationsbedürfnisses119
7.4 Verweigerung der Informationen durch das Zielunternehmen119
8 Mitwirkungspflichten der Zielgesellschaft120
8.1 Ausgangspunkt120
8.2 Informationspflicht kraft Eigentumsausstrahlung120
8.3 Informationspflicht des Zielunternehmens an einen interessierten Käufer121
8.3.1 Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse der Zielgesellschaft122
8.4 Grenzen der Geheimnisweitergabe122
8.5 Vorgetäuschte oder fehlschlagende Due Diligence123
8.6 Folgen eines Fehlgebrauchs von Informationen durch den Bieter123
9 Vorstand der Zielgesellschaft124
9.1 Ausgangspunkt124
9.2 Pflichten des Vorstands der Zielgesellschaft124
10 Anwendbares Recht125
10.1 Ausgangspunkt125
10.2 Das auf den Vorstandsvertrag anwendbare Recht125
10.2 Das auf den Vorstandsvertrag anwendbare Recht 10.2.1 Grundsatz125
10.2.1 Grundsatz125
10.2.2 Rechtswahl126
10.2.3 Statut des Vorstandsvertrags127
10.3 Statut der Zielgesellschaft127
10.4 Statut der Due Diligence beziehungsweise des Informationssicherungsvertrags127
11 Ergebnis128
Abkürzungsverzeichnis129
Quellenverzeichnis130
Erster Teil - Die Pre-M&A-Phase: Organisatorische und Change-Management-Perspektiven132
Standortbewertung von Shared-Service-Centern – Auswahl und geografische Verteilung unter besonderer Berücksichtigung von Mergers & Acquisitions134
1 M&A – Standortbedingte Entscheidungen zum Shared-Service-Center-Aufbau135
2 M&A – Charakteristika136
3 M&A – Relevante Standorttheorien137
4 Generelle M&A-Einflussfaktoren – Standortbedingte Charakteristika138
4.1 Makroökonomische M&A-Einflussfaktoren140
4.2 Technologische M&A-Einflussfaktoren142
4.3 Politisch-rechtliche M&A-Einflussfaktoren142
4.4 Physisch-ökologische M&A-Einflussfaktoren143
4.5 Sozio-kulturelle M&A-Einflussfaktoren144
5 Aufgabenspezifische M&A-Einflussfaktoren – Standortbedingte Charakteristika145
5.1 Kundenspezifische M&A-Einflussfaktoren146
5.2 Lieferantenspezifische M&A-Einflussfaktoren146
5.3 Wettbewerbsspezifische M&A-Einflussfaktoren146
6 Potenzielle Shared-Service-Center – M&A-spezifische Selektion147
6.1 Wirkungskreis potenzieller Standorte147
6.2 Bewertung potenzieller Standorte150
7 Shared-Service-Center-Standorte – M&A-relevante Anzahl152
8 Fazit Standortbedingte Entscheidungen zum Shared-Service-Center-Aufbau154
Quellenverzeichnis155
M&A-Transaktionen im Rahmen von IT-Outsourcing159
1 Wachsende Bedeutung von M&A im IT-Outsourcing161
2 Entwicklungstendenzen am Markt162
2.1 Konzerninterne Organisationsstrukturen164
2.1.1 Von CIO-Abteilungen zu IT-Töchtern165
2.1.2 Entwicklungstendenzen im Bereich der IT-Töchter166
2.2 Reaktionen der Provider167
3 Strategische Analyse und Bewertung von M&A-Zielen170
3.1 Strategische Analyse170
3.2 Marktanalyse und Bewertung172
4 Durchführung von M&A-Transaktionen im Rahmen von Outsourcing-Deals174
4.1 Screening-Analyse von Kandidaten175
4.2 Businesspläne und Bewertungsverfahren für Unternehmenskäufe bei Outsourcing-Deals176
4.3 Due Diligence179
4.4 Definition der Deal-Struktur180
4.5 Verhandlungen bei Outsourcing-Transaktionen181
4.6 Integration von IT-Tochtergesellschaften182
5 Beispieltransaktion Kauf der RAG Informatik durch SBS183
Quellenverzeichnis186
Fusionen in dezentralen Gruppen – Bankenverschmelzung zwischen Standardereignis und Singularität189
1 Einleitung191
2 Markierungspunkte des Fusionsweges194
2.1 Impulsgebung für Fusionsprojekte Vision versus Gelegenheit195
2.2 Kulturelle Integration200
2.3 Indikatoren des Erfolgs und des Scheiterns203
3 Die strukturell-strategische Bedeutung von Fusionen für dezentrale Gruppen206
Quellenverzeichnis210
Erster Teil - Die Pre-M&A-Phase: Steuerungsrelevante Perspektiven214
Mergers & Acquisitions im öffentlichen Sektor Ausgewählte Probleme in der Bewertungsphase215
1 Problemstellung und Vorgehensweise217
2 Allgemeine Vorüberlegungen zur Berücksichtigung internationaler Entwicklungen im öffentlichen Rechnungswesen217
3 Ansatz von Erträgen einschließlich solcher ohne Gegenleistung219
3.1 Ertragsbegriff und maßgebliche Regelwerke220
3.2 Öffentliche Erwerbsunternehmen221
3.2.1 Ansatz von Erträgen221
3.2.2 Ansatz von Investitionszuwendungen der öffentlichen Hand221
3.3 Gebietskörperschaften und verwaltungsnahe Einrichtungen223
3.3.1 Ansatz von Erträgen mit Gegenleistung223
3.3.2 Ansatz von Erträgen ohne Gegenleistung224
3.3.2.1 Steuern224
3.3.2.2 Transfererträge227
4 Schlussbemerkung230
Quellenverzeichnis233
Ermittlung des Grenzpreises für die Einräumung einer Beteiligung*236
1 Kapitalbeteiligung gegen Bareinlage als Grenzfall zwischen Fusion und Verkauf237
2 Bestimmung des Beteiligungswerts mit Hilfe des Zustands-Grenzpreismodells238
2.1 Prämissen zu Zielsetzung und Entscheidungsfeld238
2.2 Bewertung der Kapitalbeteiligung mit dem ZGPM239
3 Berechnung des Beteiligungswerts am Zahlenbeispiel241
3.1 Grunddaten des Zahlenbeispiels241
3.2 Zahlenbeispiel für die „vereinfachte“ Bewertungsformel243
3.2.1 Basisprogramm243
3.2.2 Bewertungsprogramm244
3.2.3 „Vereinfachte“ Bewertung246
3.3 Zahlenbeispiel für die „komplexe“ Bewertungsformel247
3.3.1 Basisprogramm247
3.3.2 Bewertungsprogramm248
3.3.3 „Komplexe“ Bewertung250
4 Ausblick252
Quellenverzeichnis253
Produktions- und finanzwirtschaftlich fundierte Bewertung von Fusions- und Akquisitionsvorhaben256
1 Problemstellung und Ausgangssituation257
1.1 Fusionen und Akquisitionen als Bewertungsanlässe257
1.2 Das Grundmodell der integrierten Investitions-, Finanzierungs- und Produktionsprogrammplanung als Basisansatz260
2 Bewertung eines Fusionsvorhabens262
2.1 Fusionsbewertungsansatz262
2.2 Fusionsbewertungsformeln266
2.3 Fusionsbewertungsbeispiel270
3 Bewertung eines Akquisitionsvorhabens276
3.1 Akquisitionsbewertungsansatz276
3.2 Akquisitionsbewertungsformeln277
4 Zusammenfassende Schlussbetrachtung280
Symbolverzeichnis281
Quellenverzeichnis284
Zweiter Teil - Die Post-M&A-Phase: Strategische Perspektiven288
Grundlegende Anmerkungen zu den Herausforderungen der Post-Merger-Integration im Rahmen von Privatisierungen kommunaler Unternehmen290
1 Grundlegende Zwecke der Privatisierungen kommunaler Unternehmen291
2 Grundlegende Anmerkungen zur Post-Merger-Integration bei der Privatisierung kommunaler Unternehmen292
2.1 Privatisierung kommunaler Aufgaben292
2.1.1 Aufgaben einer Kommune292
2.1.2 Begriff und Formen der Privatisierung293
2.1.3 Einordnung der Post-Merger-Integration in den idealtypischen Privatisierungsprozess294
2.2 Herausforderungen für die Privatisierung kommunaler Unternehmen295
2.2.1 Wirtschaftliche Betätigung der Kommunen und Daseinsvorsorge295
2.2.2 Zielsystem kommunaler Unternehmen297
2.2.3 Organisationsformen kommunaler Unternehmen300
2.2.4 Mitarbeiterstatus kommunaler Unternehmen302
2.2.5 Stakeholderansatz bei kommunalen Unternehmen304
2.2.6 Unternehmenskulturen bei kommunalen Unternehmen307
3 Konklusion310
Quellenverzeichnis312
Die Spaltung als Spiegelbild der Verschmelzung – Motive einer Unternehmensspaltung im Lichte des M&A-Managements316
1 Unternehmensspaltung als Bestandteil des M&A-Managements?317
2 Arten der Spaltung nach dem Umwandlungsgesetz319
3 Motive einer Unternehmensspaltung322
3.1 Überblick322
3.2 Betriebswirtschaftliche Motive324
3.2.1 Strategische Motive324
3.2.2 Finanzwirtschaftliche Motive330
3.3 Persönliche Motive333
3.4 Gesetzliche Motive336
4 Thesenförmige Konklusion337
Quellenverzeichnis340
Zweiter Teil - Die Post-M&A-Phase:Organisatorische und Change-Management- Perspektiven351
Gestaltung unternehmensmarktlicher Interaktionsbedingungen in der Post-M&A-Phase353
1 Unternehmensinterner Markt sowie Mergers & Acquisitions – Einleitung355
2 Unternehmensinterne Marktergänzung355
2.1 Unternehmensexterner Markt – Referenzierung357
2.2 Unternehmensinterner Markt – Präzisierung360
2.3 Unternehmensinterner Markt – Ergänzung362
3 Interaktionsanalyse bei Mergers & Acquisitions363
3.1 Mergers & Acquisitions – Theoretischer Rahmen363
3.2 Mergers & Acquisitions – Interaktionsparameter368
3.2.1 Interaktionsrollen368
3.2.2 Interaktionsbeteiligungsgruppen370
4 Interaktionsgestaltung bei Mergers & Acquisitions373
4.1 Mergers & Acquisitions – Interaktionsschnittstellen373
4.2 Mergers & Acquisitions – Interaktionsbeziehungen375
5 Unternehmensinterner Markt sowie Mergers & Acquisitions – Konklusion376
Quellenverzeichnis377
Change Management oder die Integration von Mitarbeitern in einem fusionierenden Unternehmen381
1 Change Management in fusionierenden Unternehmen383
1.1 Einleitung383
1.2 Herausforderung an die Mitarbeiter383
1.2.1 Ausgangslage aus Sicht der Mitarbeiter383
1.2.2 Risiken für das Unternehmen385
1.3 Beitrag von Change Management zu einer erfolgreichen Integration386
1.3.1 Messbare Erfolge durch Change Management386
1.3.2 Einbeziehen von Mitarbeitern zum Erreichen des Unternehmensziels388
1.3.3 Konsolidierung der psychologischen Modelle zur praktischen Ausrichtung der Change-Management-Aufgaben389
1.4 Ein bewährter Change-Management-Ansatz aus der Praxis390
1.4.1 Leitgedanken390
1.4.2 Management organisatorischer Risiken391
1.4.2.1 Vorgehen391
1.4.3 Einbindung des Managements398
1.4.3.1 Vorgehen398
1.4.3.2 Lessons Learned401
1.4.4 Veränderungsplanung und Kommunikation401
1.4.4.1 Vorgehen402
1.4.5 Änderung der Organisation412
1.4.5.1 Vorgehen413
1.4.6 Ausbildung der Mitarbeiter zum Erreichen des gemeinsamen Unternehmensziels419
1.4.6.1 Vorgehen419
1.5 Zusammenfassung423
Quellenverzeichnis425
Unternehmensinterne Mergers Der Carve-Out als Grundlage der organisatorischen Integration am Beispiel einer internen Service-Gesellschaft427
1 Einleitung429
2 Shared-Service-Gründung – Ein unternehmensinterner Merger?429
2.1 Unternehmensexterne versus unternehmensinterne Mergers430
2.2 Grundlagen von Shared Services431
3 Pre-Merger Gründung von Shared Services433
3.1 Definition des Perimeters433
3.2 Synergien als Grundlage interner Service-Gesellschaften434
3.3 Organisationsformen von Shared Services – Eine Frage der Wertschöpfungstiefe436
4 Post Merger Vom Carve-Out zur Integration437
4.1 Durchführung des Carve-Out-Prozesses438
4.1.1 Leistungen (Funktionen und Prozesse)439
4.1.2 Personal440
4.1.3 Finanzströme441
4.1.4 Interne und externe Schnittstellen444
4.1.5 Rechtliche/steuerliche Rahmenbedingungen444
4.1.6 IT-Systeme445
4.1.7 Organisationskultur446
4.2 Durchführung der Integration446
4.2.1 Integrationskonzeption447
4.2.2 Integrationsumsetzung449
4.2.3 Integrations-Controlling450
4.3 Schlüsselfaktoren in der Umsetzung und typische Barrieren451
5 Zusammenfassung453
Quellenverzeichnis454
Zweiter Teil - Die Post-M&A-Phase: Steuerungsrelevante Perspektiven457
Zu möglichen Auswirkungen des IFRS 3 und des IAS 36 auf das M&A-Management459
1 Revolution der Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen461
2 Geschäfts- oder Firmenwertbilanzierung nach IFRS462
2.1 Theoretische Betrachtung von Geschäfts- oder Firmenwerten462
2.2 Allgemeine Regelungen zur Bilanzierung von Geschäfts- oder Firmenwerten nach IFRS464
2.3 Konkrete Regelungen für derivative Geschäfts- oder Firmenwerte nach IFRS466
2.3.1 Ermittlung des Goodwill466
2.3.2 Verteilung des Goodwill467
2.3.3 Bewertung des Goodwill468
3 Mögliche Auswirkungen der Regelungen auf das Management der Pre-M&A-Phase476
4 Mögliche Auswirkungen der Regelungen auf das Management der Post-M&A-Phase481
5 Thesenförmige Zusammenfassung487
Quellenverzeichnis488
M&A-Management – Planungsprozessund Berichtswesenharmonisierung als zentrale Herausforderung für die Koordination in der Post-M&A-Phase492
1 Einleitung493
2 Fallstudie494
2.1 Hintergrund494
2.2 Zielsetzung des Kunden494
2.3 Vorgehensweise des Projektteams496
2.3.1 Ausgangssituation: Internes Rechnungswesen497
2.3.2 Ausgangssituation Externes Rechnungswesen498
2.3.3 Ansatz eines harmonisierten Rechnungswesens498
2.4 Ergebnisse des Projekts510
3 Epilog / Zusammenfassung513
Quellenverzeichnis514
Post-Merger-Integration als Herausforderung und Chance für den Finanzbereich am Beispiel der Integration des Alstom-Industrieturbinengeschäfts in den Bereich Power Generation der Siemens AG515
1 Inhalt dieses Beitrags517
2 Ausgangssituation517
3 Vorgehensweise520
3.1 Prinzip520
3.2 Einbindung521
3.3 Umfang522
3.4 Zeithorizonte523
4 Das Assessment524
4.1 Systematik524
4.2 Ist-Aufnahme526
4.3 Strategieentwicklung und Soll-Konzeption527
4.3.1 Strategieentwicklung527
4.3.2 Ableitung Soll-Konzept529
4.4 Erarbeitung und Festlegung der Maßnahmen532
5 Projektstruktur während der Umsetzung533
6 Phase I: Financial Control534
6.1 Operational Capability535
6.1.1 Strukturen535
6.1.2 Prozesse und Inhalte535
6.1.3 Ausstattung mit Humankapital/“People“536
6.1.4 IT/Infrastruktur536
6.1.5 Veränderungsfähigkeiten537
6.1.6 Ausrichtung an der Strategie538
6.2 „Functional Performance“539
6.2.1 Accounting539
6.2.2 Legal Reporting539
6.2.3 Controlling539
6.2.4 Management-Reporting540
6.2.5 Planung, Budgetierung und Forecasting540
7 Phase II: Business Control und Phase III Efficiency & Effectiveness540
7.1 Die Etage „Accounting Principles“542
7.2 Die Etage „Project Reporting“542
7.3 Die Etagen „GZ Reporting“ und „FMR“ (Financial Management Reporting)543
7.4 Die Etage „Business Planning“545
7.5 Die Etage „Balanced Scorecard“546
8 Gesamtergebnis, Benefits und Lessons Learned547
Quellenverzeichnis550
Finance Integration osteuropäischer Unternehmen552
1 Mergers in Osteuropa553
2 Finance Integration553
3 Summary und Ausblick560
Quellenverzeichnis561
Autorenverzeichnis565
Stichwortverzeichnis573

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