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ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2014

Verlag	Waxmann Verlag GmbH
Erscheinungsjahr	2015
Seitenanzahl	190 Seiten
ISBN	9783830982272
Format	PDF
Kopierschutz	kein Kopierschutz/DRM
Geräte	PC/MAC/eReader/Tablet
Preis	11,99 EUR

Mit dem fachlichen Schwerpunkt 'Verbesserung der Start- und Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen' als eine Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe gemeinsam mit Partnern aus anderen Systemen knüpft das vorliegende ISA-Jahrbuch 2014 an das vorherige an. Nachdem 2013 die Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen als Adressatinnen und Adressaten in den Blick genommen wurden, stehen in diesem Jahr die Aktivitäten und Entwicklungen der Kinder- und Jugendhilfe im Vordergrund, die zur Verbesserung der Start- und Teilhabechancen beitragen wollen und sollen. Diese Aspekte werden im ersten Teil des Jahrbuchs aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Daran anknüpfend werden im zweiten Teil ausgewählte aktuelle Entwicklungen der Kinder- und Jugendhilfe aufgegriffen. Der dritte Teil umfasst die Beschreibung einiger Projekte und Arbeitsfelder des ISA, die ebenfalls einen Bezug zum Schwerpunktthema erkennen lassen.

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Kapitelübersicht

Buchtitel
Einleitung des Redaktionsteams
Das Institut für soziale Arbeit in den Jahren 2013/2014
Bildung als zentrale Ressource für den Abbau sozialer Ungleichheit
Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen mitgestalten – Herausforderungen und Chancen für Kommunen in integrierten Präventionslandschaften
Bildungsungleichheit in Kindertageseinrichtungen: Formen, Ursachen, Handlungsstrategien
Wie junge Menschen zwischen de nsozialen Hilfesystemen verloren gehen
Bildungslandschaften als jugendpolitische Räume – zum Potential der Gestaltung von Bildungslandschaften durch einmischende Jugendpolitik
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen
Die Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe als Heilsbringer zur Kostendämpfung im Bereich der Hilfen zur Erziehung
Sozialräumliche Planung und Gestaltung – ein Bericht aus dem Themencluster „Sozialraummanagement“ im Projekt „Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“
BEN (Bildungs- und Erziehungsnetzwerk Milte, Einen,Müssingen) – ein Projekt zum Aufbau nachhaltiger Kooperationsstrukturen zwischen Kindertageseinrichtungen und Grundschule im ländlichen Raum
Der Schutz von Kindern und Jugendlichen in Pflegefamilien – erste Befunde einer qualitativen Befragung von Fachkräften der Pflegekinderdienste
Zu den Autorinnen und Autoren

Blick ins Buch

Inhaltsverzeichnis

Buchtitel	1
Inhalt	4
Einleitung des Redaktionsteams	6
Fachlicher Schwerpunkt: Verbesserung der Start- und Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen	7
Aktuelle Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfe	9
Aus den Arbeitsfeldern des ISA	11
Literatur	12
Das Institut für soziale Arbeit in den Jahren 2013/2014	13
1. Das Institut in den Jahren 2013/14	14
2. Selbstverständnis des Instituts	15
2.1 Forschung und Evaluation	16
2.2 Planungsberatung und Programmentwicklung	16
2.3 Organisationsberatung und -entwicklung	17
2.4 Fortbildung und Information	18
3. Arbeitsbereiche des ISA	20
3.1 Bereich „Kinder- und Jugendhilfe/Frühe Kindheit undFamilie“	20
3.2 Bereich „Jugendhilfe und Schule“	21
Literatur	22
Bildung als zentrale Ressource für den Abbau sozialer Ungleichheit	23
1 Bildung als Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe	25
2 Der konflikttheoretische Ansatz von Pierre F. Bourdieu	28
3 Fazit	32
Literatur	33
Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen mitgestalten – Herausforderungen und Chancen für Kommunen in integrierten Präventionslandschaften	35
1 Der Blick auf das „große Ganze“	36
2 Kommunen im Mittelpunkt – die Entwicklung in NRW	37
3 Schritt für Schritt vorgehen – Handlungsempfehlungen an die Kommunen	39
3.1 Auftrag der Politik	39
3.2 Leitbild	41
3.3 Vorhandene Präventions- und Netzwerklandschaften erfassen	41
3.4 Bedarfsklärung	42
3.5 Kommunales Handlungskonzept	44
3.6 Kommunales Netzwerkmanagement	45
3.7 Einrichtung einer Steuerungsgruppe	47
3.8 Netzwerkkoordination	48
4 Kommunen unterstützen – Empfehlungen an das Land	49
Literatur	50
Bildungsungleichheit in Kindertageseinrichtungen: Formen, Ursachen, Handlungsstrategien	52
1 Einleitung	52
2 Formen und Ursachen von Bildungsungleichheit in Kindertageseinrichtungen	55
Sozial selektiver Zugang	55
Soziale Segregation	58
Unterschiedliche Bildungsvoraussetzungen und -chancen	59
3 Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Chancengerechtigkeit	59
Quantität des Angebots sichern	60
Ausweitung der Angebotspalette von Tageseinrichtungen	60
Stärkung und Ausweitung zugehender Elternbildungsarbeit	62
Qualität des Angebots (weiter) verbessern und sichern	62
Abbau finanzieller Hürden	63
4 Fazit	66
Literatur	67
Wie junge Menschen zwischen de nsozialen Hilfesystemen verloren gehen	71
1 Einleitung und Problemstellung	71
2 Lebenslagen Jugendlicher und individuelle Fallverläufe	73
2.1 Drei „Fälle“ aus Sozialberichten einer Betreuungsbehörde	74
2.2 Risikofaktoren im Helfersystem	76
3 Die Hilfesysteme	79
4 Schnittstellen und Kooperationen	79
5 Fazit	82
Literatur	84
Bildungslandschaften als jugendpolitische Räume – zum Potential der Gestaltung von Bildungslandschaften durch einmischende Jugendpolitik	86
1 Einleitung	86
2 Die Entwicklung einer eigenständigen Jugendpolitik	87
2.1 Umsetzung und Weiterentwicklung auf Landesebene: „Einmischende Jugendpolitik“ in Nordrhein-Westfalen	87
2.1.1 Einmischende Jugendpolitik als ressortübergreifende Politik	88
2.1.2 Einmischende Jugendpolitik als ebenenübergreifende Politik	90
2.2 Die Relevanz einmischender Jugendpolitik für die Verbesserung der Teilhabechancen	90
3 Einmischende Jugendpolitik und Bildung(spolitik)	93
3.1 Aktuelle bildungspolitische Räume: das Konzept der Kommunalen Bildungslandschaft	94
3.2 Bildungslandschaften als jugendpolitische Räume	96
3.2.1 Jugendverbände in Bildungslandschaften	96
3.2.2 „Dein Block – Deine Meinung“ ein Beispiel jugendpolitischer Praxis vor Ort	98
4 Fazit	99
Literatur	100
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen	103
1 Einleitung	103
2 Rahmenbedingungen und deren historische Entwicklung	104
3 Fachpolitisches Handeln in NRW	107
4 Die Handreichung zum Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen	108
5 Herausforderung Bildungszugänge und soziale Integration	112
6 Ausblick	115
Literatur	117
Die Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe als Heilsbringer zur Kostendämpfung im Bereich der Hilfen zur Erziehung	118
1 Einleitung	118
2 Sozialraumorientierung in der Kinder- und Jugendhilfe	120
3 Qualitätsentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe	122
4 Die Kinder- und Jugendhilfe zeigt Wirkung – nur wer steuert?	126
5 Resümee	129
Literatur	131
Sozialräumliche Planung und Gestaltung – ein Bericht aus dem Themencluster „Sozialraummanagement“ im Projekt „Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“	135
1 Sozialraum – eine Begriffsklärung	136
2 Identifizierung unterschiedlicher Lebensverhältnisse innerhalb eines Sozialraumes	138
3 Zusammenfassung	143
Literatur	145
BEN (Bildungs- und Erziehungsnetzwerk Milte, Einen,Müssingen) – ein Projekt zum Aufbau nachhaltiger Kooperationsstrukturen zwischen Kindertageseinrichtungen und Grundschule im ländlichen Raum	146
1 Hintergrund und Ausgangssituation des Projektes	146
2 Ziele des Projekts	149
3 Projektstruktur und Prozessbegleitung	149
4 Maßnahmen zur Übergangsgestaltung und weitere Entwicklungen im Projektverlauf	152
5 Konzept und erste Ergebnisse der Evaluation	155
Bestandsaufnahme und Erarbeitung einer gemeinsamen Arbeitsgrundlage im Kooperationsverbund	156
Zusammenarbeit an der Schnittstelle „Übergang Kindertageseinrichtung – Grundschule“	157
Einbindung von Eltern und weiterer Kooperationspartner	159
Strukturelle Rahmenbedingungen	160
6 Fazit und Ausblick	161
Zusammenfassend hat das Projekt BEN dazu beigetragen, dass …	161
Welche Gelingensbedingungen für die Kooperation zwischen Kindertageseinrichtungen und Grundschule bei der Übergangsgestaltung lassen sich aus dem Projekt ableiten?	162
Inwieweit lassen sich die Erfahrungen und Ergebnisse des Projekts auf andere Regionen übertragen(Transfermöglichkeiten)?	163
Literatur	164
Der Schutz von Kindern und Jugendlichen in Pflegefamilien – erste Befunde einer qualitativen Befragung von Fachkräften der Pflegekinderdienste	166
1 Hintergrund und Forschungslage	166
2 Erste Ergebnisse der Befragung von Fachkräften zum Aspekt ‚Begleitung der Pflegekinder‘	169
2.1 Die Anfangssituation in der Pflegefamilie	169
2.2 Das Alltagsleben der Pflegekinder	172
2.3 Krisensituationen in der Pflegefamilie	181
3 Abschlussbemerkung	187
Literatur	187
Zu den Autorinnen und Autoren	189

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