Glücksspielen nimmt pathologische Züge an, wenn der Wunsch nach Verlassen der Realität und Vergessen von Problemen übermächtig wird. Die Betroffenen erfinden Ausreden, verstricken sich in Lügen und setzen Geldmittel ein, die sie nicht haben. Es entwickelt sich ein Zwang, verloren gegangenes Geld wiedergewinnen zu müssen. So entsteht ein Teufelskreis aus Lügen, Spielen und Verlieren. Das verhaltenstherapeutische Behandlungsprogramm vermittelt Therapeuten in 10 Basismodulen, wie sie ihre Klienten wirksam unterstützen können, aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Pathologisches Glücksspielen kommt besonders bei jungen Männern immer häufiger vor. Die Betroffenen geraten in Geldprobleme und Konflikte mit ihrer Umwelt, da sie verlorenes Geld immer wieder »beschaffen« wollen. Das Glücksspielen nimmt das Denken und Handeln zunehmend in Anspruch. Das führt zur Zerrüttung der sozialen Beziehungen, Verschuldung, Arbeitsplatz- und Selbstwertproblemen, psychische Krisen drohen. Neben dem Gruppenprogramm gehen Premper und Sobottka in ihrem Behandlungsmanual auf die Besonderheiten der Einzelbehandlung, des Beratungssettings sowie der Nachsorgebehandlung ein. Die 10 Basismodule können durch 9 optionale Module ergänzt werden. Aus dem Inhalt: Psychoedukation/Information Motivationale Klärung Formulierung individueller Veränderungsziele Verhaltensdiagnostik des Glücksspielverhaltens Selbstmanagement - Aufbau von Alternativverhalten Verhaltensdiagnostik des Interaktionsverhaltens Korrektur kognitiver Fehlannahmen Geldmanagement Rückfallprävention I - Umgehen mit Spielverlangen Rückfallprävention II - Umgehen mit Lebensveränderungen und Risikosituationen
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