Tragische Ereignisse und Krisen im Leben von Menschen machen leider auch vor den Pforten unserer Schulen nicht Halt und sind daher potenziell allgegenwärtig. Über die persönliche und räumliche Nähe zum Ereignis gerät die schulische Lebenswelt in den Sog tragischer Geschehnisse. Zum einen können Kinder, Eltern und Lehrer/innen, die der Krisendynamik überlassen werden, individuelle Traumatisierungsverläufe mit zum Teil irreversiblen Chronifizierungen entwickeln, zum anderen können Krisen, die etwa durch Gewaltereignisse gekennzeichnet sind, Organisationen wie Schulen im schlimmsten Fall sogar an den Rand des Zusammenbruchs bringen. Um eine rasche und vollständige Bewältigung einer Krisensituation zu erreichen, sind Schulen daher auf ein effektives Krisenmanagement angewiesen. Dieses sollte jenseits von Tabuisierung oder Aktionismus angesiedelt sein, sodass kurzfristig individuelle und/oder institutionelle Überreaktionen verhindert werden, mittelfristig vernetzt mit anderen Organisationen an der Krisenbewältigung gearbeitet wird und langfristig Konsequenzen für ein künftiges Notfallmanagement gezogen werden können. Krisen- und Notfälle können jederzeit eintreten. Um diese Situationen leichter zu bewältigen ist die Implementierung von Handlungsplänen, die Entwicklung von Bewältigungs- und Betreuungsstrategien, der Aufbau der notwendigen Organisationsstrukturen aber auch die Etablierung einer Aufarbeitung und Trauerarbeit erforderlich.
Dipl. Päd. und MA Sabine Schodritz wurde 1962 in Hainburg/D. geboren. Nach Abschluss des Bundesrealgymnasiums in Bruck/L arbeitete sie einige Jahre im Bereich der Finanzdienstleistung. 1990 schloss sie ihre Ausbildung an der Pädagogischen Akademie mit dem Lehramt für Hauptschulen ab. Die Ausbildung zur Volksschullehrerin absolvierte sie während ihrer Tätigkeit als Hauptschullehrerin berufsbegleitend. Ab dem Jahr 2000 widmete sie sich zusätzlich zu ihrer Lehrtätigkeit, dem Aufbau und der Leitung eines Lern- und Nachhilfeinstituts, welches sie bis 2010 sehr erfolgreich führte. In den Jahren 2011- 2013 absolvierte die Autorin den Universitätslehrgang Educational Leadership - Schulmanagement an der Donau Universität Krems und schloss diesen mit dem akademischen Grad des Master of Arts ab. Während ihrer langjährigen Lehrtätigkeit an Schulen wurde die Autorin immer wieder mit den kleinen und größeren Krisen des Schulalltags konfrontiert. Bedingt durch diese Erfahrungen beschäftigte sie sich daher eingehend mit den Hintergründen und Voraussetzungen eines erfolgreichen Krisenmanagements.
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