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Zur Entwicklung des Kunsterziehungsunterrichts in Thüringen von 1945-1959

AutorBirgit Dettke
VerlagVDG Weimar - Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften
Erscheinungsjahr1999
Seitenanzahl408 Seiten
ISBN9783958990852
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,00 EUR
Die Geschichte des Unterrichtsfaches Kunsterziehung wird erstmals als Teil der Schulgeschichte der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR in ihren politischen, schulpolitischen, künstlerischen und kunstpädagogischen Zusammenhängen dargestellt. Schriftliche, mündliche und bildnerische Quellen geben Einblick in das Erbe, die Voraussetzungen und Ziele des Nachkriegsunterrichts in Thüringen und deren Veränderungen im Zuge der sozialistischen Entwicklung in der DDR. Authentisch und lebendig wird die Darstellung durch Zeitzeugen - Aussagen einer Reihe von Kunsterziehern - und einen teils farbigen Bildteil. Aus ihrer Untersuchung der historischen Gegebenheiten entwickelt die Autorin Anregungen für heutige Unterrichtskonzepte sowie eine Neuorientierung ästhetischer Erziehung und Bildung.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Impressum4
Inhaltsverzeichnis5
Vorwort7
Abkürzungen10
1 Ziele, Methodik, Fragestellungen11
1.1 Gegenstand und Ziel der Untersuchung11
1.2 Einordnung des Untersuchungsgegenstandes17
1.3 Quellenlage19
1.4 Das historische Interview als Untersuchungsmethode23
2 Humanismus der Nachkriegszeit und Marxismus28
2.1 Die gesellschaftlichen Perspektiven am Ende des 2. Weltkrieges28
2.1.1 Die gesellschaftliche Entwicklung nach 1945 und das humanistische Bildungsziel28
2.1.2 Bildungsziel und Bildungspolitik beim „planmäßigen Aufbau des Sozialismus“ in der DDR32
2.2 Die Entwicklung des Bildungswesens35
2.2.1 Das Bildungs- und Erziehungsziel der neuen Schule und die Aufgaben der Kunsterziehung35
2.2.2 Die Verwirklichung der demokratischen Schulreform in Thüringen unter besonderer Beachtung des Unterrichtsfaches Kunster50
3 Die Beziehung der Kunst und der Kunsterziehung zum Erbe der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts66
3.1 Das künstlerische Erbe66
3.1.1 Die Erberezeption in der SBZ nach dem Ende des Krieges und die Kunstentwicklung66
3.1.2 Die Kunstlandschaft in Thüringen nach dem Krieg72
3.2 Das Erbe der Kunsterziehung80
3.2.1 Die Entwicklung der kunstpädagogischen Theorie in der Weimarer Republik80
3.2.2 Das Erbe des Unterrichtsfaches Kunsterziehung nach dem Ende des Krieges. Alte und neue Wege der Kunsterziehung91
3.3 Traditionen der Kunsterziehung in Thüringen97
4 Kunst, Kunstpolitik und Kunsterziehung100
4.1 Die Entwicklung der Kunst und Kunstpolitik von 1945 bis 1952100
4.2 Bildende Kunst als spezifischer Gegenstand der Kunsterziehung106
4.2.1 Kunstgeschichte und Kunstbetrachtung106
4.2.2 Volkskunst zur Überwindung des Gegensatzes von Volk und Kunst111
4.2.3 Abmalen oder Gestalten113
4.3 Bemühungen der Kunsterzieher um Nähe des Unterrichts zur bildenden Kunst117
4.3.1 Die Kunsterzieher und die bildende Kunst117
4.3.2 Die Jenaer Kunsterziehungstage 1957 – ein Versuch der Verbindung von Kunst und Kunsterziehung126
5 Die Suche nach neuen Methoden136
5.1 Zur Frage der rationalen und emotionalen Bildung136
5.1.1 Schulpolitische Anforderungen an Wissenschaftlichkeit und Rationalität des Unterrichts136
5.1.2 Vom Kunstunterricht zum Zeichnen141
5.2 Planung, Kontrolle und Erfahrungsaustausch147
5.2.1 Der Umgang mit den Lehrplänen – eine Frage der Ausbildung147
5.2.2 Fachberater – kontrollierender Helfer?150
5.3 Internationale Kontakte der Kunsterziehung155
5.3.1 Kunsterziehung an westdeutschen Schulen und theoretische Betrachtungen im Spiegel ostdeutscher Literatur155
5.3.2 Der sowjetische Einfluß auf die Kunsterziehung in der SBZ und in der DDR159
5.3.3 Kunsterziehung und internationale Kontakte161
5.4 Die Ausbildung der Kunsterzieher in Erfurt164
6 Zusammenfassung170
Anmerkungen190
Literaturverzeichnis205
Quellenverzeichnis213
Anlagen218
Abbildungen351

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