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E-Book

Personalauswahl in der Wissenschaft

Evidenzbasierte Methoden und Impulse für die Praxis

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl306 Seiten
ISBN9783662481127
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Dieses Buch bietet Personalverantwortlichen an Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen einen praxisnahen Überblick über Grundlage und Methoden einer erfolgreichen Personalauswahl. Neben personalpsychologischem Basiswissen werden Besonderheiten der Auswahl im Wissenschaftskontext vermittelt (Berufungsverfahren an Universitäten, Geschlecht und Personalauswahl u.a.) und ein idealtypischer Auswahlprozess dargestellt (Anforderungsanalysen, Gestaltung von Stellenausschreibungen, Unterlagensichtung, Arbeitsproben, Bewerbungsinterviews u.a.). Ein weiteres Kapitel widmet sich den Besonderheiten bei der Auswahl von Professorinnen und Professoren und abschließend werden Fallbeispiele zu Standards und erfolgreichen Projekten im deutschsprachigen Raum vorgestellt. Ein Buch für Personalverantwortliche an Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen sowie Professorinnen und Professoren aller Fachrichtungen.

Prof. Dr. Claudia Peus ist Professorin für Forschungs- und Wissenschaftsmanagement an der TUM School of Management der Technischen Universität München. 

Dr. Susanne Braun ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Forschungs- und Wissenschaftsmanagement der Technischen Universität München und am LMU Center for Leadership and People Management der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Dipl.-Psych. Tanja Hentschel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Forschungs- und Wissenschaftsmanagement an der TUM School of Management der Technischen Universität München.

Prof. Dr. Dieter Frey ist Professor emeritus für Sozialpsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Leiter des LMU Center for Leadership and People Management.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Grußwort für die Publikation »Personalauswahlin der Wissenschaft – Evidenzbasierte Methodenund Impulse für die Praxis« im TeilprojektWissenschaft des Vorhabens AuBeFühr5
Vorwort des Präsidenten der TUM,Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann zumBuch »Personalauswahl in der Wissenschaft– Evidenzbasierte Methoden und Impulsefür die Praxis«6
Vorwort7
Autorinnen und Autoren9
Inhaltsverzeichnis16
Mitarbeitendenverzeichnis23
Gefördert durch:26
IAusgangslage: Besonderheiten des Kontexts Wissenschaft und Personalauswahl27
1Herausforderungen der Per sonalauswahl in der Wissenschaft: Berufungs-verfahren an deutschen Universitäten28
Einleitung29
Berufungsverfahren in der Übersicht31
Anforderungsprofil und Ausschreibung31
Zusammensetzung der Kommission32
Definition von Bewertungskriterien33
Vorträge und Kommissionsgespräch34
Kommissionsvorsitzende und Dekane35
Abstimmung35
Externe Gutachten35
Entscheidungen von Senat, Präsidium und Ministerium36
Chancen und Herausforderungen36
Fazit38
Referenzen39
2Geschlecht und Personal-auswahl an Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen40
Einleitung41
Geschlecht in der Wissenschaft41
Geschlechtersensible Qualitätssicherung43
Phasen der Personalauswahl44
Anforderungsprofil und Ausschreibung44
Bewerbungspool44
Präsentation und Auswahlgespräch45
Geschlecht und Exzellenz in der Leistungsbewertung46
Fazit47
Referenzen49
3Chancengleichheit durch professionelle Personalauswahl in der Wissenschaft53
Einleitung54
Das Projekt »Auswahl und Beurteilung von Führungskräften in der Wissenschaft«56
Frauen in der Wissenschaft: Einflussfaktoren58
Geschlechterstereotype59
Geschlechterstereotype in der Wissenschaft59
Strukturierter Prozess der Personalauswahl60
Anforderungsprofil61
Ansprache von Kandidat_innen62
Bewertung der schriftlichen Unterlagen64
Arbeitsproben65
Interview66
Entscheidung67
Onboarding69
Fazit69
Referenzen70
IIHandlungsempfehlungen zur Personalauswahl an Hochschulen und Forschungseinrichtungen – idealtypischer Prozess73
4Anforderungsanalyse für offene Positionen in der Wissenschaft74
Anforderungsanalysen für offene Positionen in der Wissenschaft75
Anforderungsanalysen im Prozess der Personalauswahl75
Der Nutzen von Anforderungsanalysen: empirische Befunde76
Anforderungsanalysen im Hochschulkontext78
Grundlegende Methoden der Anforderungsanalyse78
Beispiele für methodische Zugänge der Anforderungsanalyse79
Alternative Ansätze: Kompetenzmodelle82
Fazit83
Referenzen85
5Passende Talente ansprechen – Rekrutierung und Gestaltung von Stellenausschreibungen88
Einführung89
Rekrutierung89
Schritte der Rekrutierung90
Interne und externe Rekrutierung91
Stellenanzeigen als wichtiges Rekrutierungswerkzeug95
Inhalte95
Gestaltung96
Gezielte Ansprache von Frauen und anderen Gruppen in Stellenanzeigen96
Fazit102
Referenzen103
6Sichtung von Bewerbungsunterlagen106
Einführung107
Kriterien der Sichtung von Bewerbungsunterlagen108
Formale Kriterien108
Anschreiben112
Lebenslauf113
Zeugnisse, Arbeitszeugnisse und Referenzen116
Publikationen und Drittmitteleinwerbungen119
Weitere Auswahlschritte vor dem ersten persönlichen Kontakt120
Fazit und Empfehlungen121
Referenzen122
7Arbeitsproben125
Einleitung126
Was sind Arbeitsproben?126
Wichtige Aspekte für die Auswahl und Verwendung von Arbeitsproben128
Durchführung einer Anforderungsanalyse128
Auswahl einer oder mehrerer repräsentativer Aufgaben129
Umsetzung der jeweiligen Aufgaben in Arbeitsproben129
Festlegung eines einheitlichen Bewertungsmaßstabs131
Vorhersagekraft von Arbeitsproben131
Wahrnehmung von Arbeitsproben auf Seiten der Bewerber_innen132
Fazit134
Referenzen135
8Einsatz strukturierter Interviewtechniken bei der Auswahl von Wissenschaftler_ innen136
Einführung137
Komponenten eines strukturierten Interviews139
Formen strukturierter Interviewverfahren141
Das biografische Interview (BI)142
Situational Interview (SI)145
Multimodales Interview (MMI)146
Entscheidungsorientiertes Gespräch (EOG)148
Berufserfolgsrelevante Kompetenzen149
Das Meta-Kompetenzmodell von Heyse und Erpenbeck (2004)149
Integration weiterer Methoden in ein strukturiertes Interview151
Identifikation von Potenzialindikatoren151
Leitfaden für die Vorbereitung und Durch führung eines strukturierten Interviews155
Anforderungsanalyse155
Konstruktion eines Interviewleitfadens156
Fragetechniken158
Urteilsfindung158
Fazit162
Referenzen164
9Entscheidungsfindung168
Systematisches Denken lohnt sich!169
Wer erlebt gerne Dissonanzen ?169
Reicht nicht unser »Bauchgefühl«?171
Warum an der DIN 33430 orientieren?172
Ein wenig Zeitaufwand ist nötig!173
Kompetenzen oder Potenziale?174
Welche Zahlen, Fakten liegen vor?175
Und wen nimmt man jetzt?176
Die Eignungsbeurteilung ist nur der erste Schritt zum Erfolg177
Veto-Recht der Führungskraft?177
Haben Bewerber_innen ein Recht auf Wahrheit?178
Wie lange hält die Begeisterung an?179
Fazit179
Referenzen180
10Onboarding und Führung in den ersten 100 Tagen181
Onboarding und Führung in den ersten 100 Tagen182
Onboarding in der Wissenschaft183
Erfolgsfaktoren im Onboarding185
Führung in den ersten 100 Tagen185
Die ersten 100 Tage188
Referenzen192
IIIHandlungsempfehlungen zur Personalauswahl an Hochschulen und Forschungseinrichtungen – Professor_innen193
11Professor_innenauswahl in universitären Berufungs-verfahren: Idealtypische Gestaltung auf Basis der wissenschaftlichen Personalf194
Einführung195
Prozessuale Darstellung196
Berufungsverfahren und -kommission196
Auswahlverfahren und Berufungskette197
Aufgabenund Anforderungsprofil, Auswahlinstrumente198
Analyse und Bewertung der Bewerbungs-unterlagen202
Persönliche Bewerbervorstellung204
Entscheidung, Gutachten und Listenvorschlag205
Fazit206
Referenzen208
12Myths about Meritocracy and Transparency: The Role of Gender in Academic Recruitment210
Myths211
Myth 1: The concept of scientific excellence is gender neutral211
Myth 2: Professorial appointment practices are transparent and decision makers are held accountable215
Recommendations217
Awareness of bias in the construction of excellence217
Accountability and transparency218
References219
13Die ideale Berufungs-verhandlung221
Ausgangslage: Rahmenbedingungen von Berufungsverhandlungen222
Berufungsverfahren in einer Hand222
Auftritt der handelnden Akteure: Berufungen sind Chefsache!225
Happy End: Wann ist eine Berufungsverhandlung erfolgreich?226
Referenzen227
IVGood Practice: Standards und Projekte an Hochschulen und Forschungseinrichtungen im deutschsprachigen Raum228
14Die Besten finden, die Besten binden – Effektives Personalmanagement an der RWTH Aachen University230
Place to Be und Recruitment Strategy231
Attract232
Identify232
Recruit233
Welcome236
Zielgruppenspezifische Personalentwicklung236
Referenzen238
15Professionelles Berufungs management an der Technischen Universität München239
Herausforderungen für die Berufungspolitik240
Merkmale des Berufungsmanagements an der Technischen Universiät München242
Wertschätzende Berufungs-und Verhandlungskultur242
Berufungsmanagement und Berufungs-strategie245
Aktuelle Aspekte einer fortwährenden Professionalisierung von Berufungsverfahren246
Screening als Berufungsinstrument247
Überfachliche Kompetenzen als Auswahlkriterien247
16Wissenschaft und Transfer in einem Job geht nicht? Doch! – Personalauswahl bei Fraunhofer249
Besonderheiten der Personalauswahl bei Fraunhofer251
Integriertes Personalmanagement252
Personalauswahl in der Praxis253
Anforderungsanalyse254
Stellenausschreibung254
Vorauswahl254
Auswahlverfahren254
Einstellung255
Fazit255
Referenzen256
17Systematische Personal-auswahl über differenzierte Anforderungsprofile und strukturierte Interviews257
Zielsetzung: transparente und valide Auswahlprozesse258
Lösungsansatz: strukturierte Auswahlinterviews über differenzierte Anforderungsprofile259
Anforderungsprofil erstellen259
Gestaltung strukturierter Auswahlinterviews261
Anwendungsbeispiel: Auswahl von High Potential Postdocs im Helmholtz Zentrum München262
Fazit264
Referenzen265
18Aktive Rekrutierung von Wissen-schaftlerinnen als Bestandteil eines wert schätzenden Berufungs managements an der Universität Ko266
Berufungsverfahren unter neuen Bedingungen267
Entwicklungen in der Wissenschaftspolitik267
Veränderungen der Karrieremuster und des Bewerbungsfelds268
Geschlechtergerechte Gestaltung von Berufungsverfahren268
Professionalisierung268
Wertschätzender Umgang mit Bewerbenden271
Aktive Rekrutierung271
Erfolgreiche Strategie271
Empfehlungen272
Schlussbemerkung273
Referenzen274
19Assessment Center in Berufungsverfahren der Universität Bremen275
Zunahme der nichtfachlichen Anforderungen an Professor_innen276
Überprüfung der sozialen Fähigkeiten in Berufungsverfahren277
Personalberater_innen in Berufungsverfahren277
Erste Erfahrungen mit dem Assessment Center278
Konsequenzen und Resultate des Verfahrens280
Fazit281
Referenzen281
20Eignungsinterview – Drei Werkzeugkästen: das EOG, die TAToo und das DIPA282
Auftragsklärung283
Anforderungsanalyse284
Interviewdesign285
Fragen im Entscheidungsorientierten Gespräch286
Konstruktion eines Leitfadens286
Vorbereitung und Training für die Interviewer_innen289
Durchführung des EOG289
Auswertung des EOG und Rückmeldung an Interviewpartner_innen290
Dokumentation und Evaluation291
Zusammenfassung291
Referenzen292
21Workshop: Improving Faculty Diversity by Educating Faculty Search Committees294
Creating a Workshop for Faculty Search Committees – Background and Rationale295
Content of Searching for Excellence& Diversity® Workshops296
Element I: Run an Effective and Efficient Search Committee296
Element II: Actively Recruit an Excellent and Diverse Pool of Candidates297
Element III: Raise Awareness of Unconscious Assumptions and their Influence on Evaluation297
Element IV: Ensure a Fair and Thorough Review of Candidates297
Element V: Develop and Implement an Effective Interview Process298
Element VI: Successfully Hire Your Selected Candidate298
Implementing Searching for Excellence& Diversity® Workshops298
Implementation Success Factors299
Implementation Challenges299
Outcomes for Searching for Excellence& Diversity® Workshops300
References302
Serviceteil303
Stichwortverzeichnis304

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