Vorwort | 5 |
Inhaltsverzeichnis | 7 |
1. Einleitung | 11 |
2. Identitätsbildung in der Späten Moderne | 22 |
2.1 Zugänge zum Identitätsbegriff | 22 |
2.2 Ansätze im aktuellen Identitätsdiskurs | 25 |
2.3 Identitätsbildungsprozesse in der Adoleszenz | 29 |
2.4 Identitätsbildung in Jugendverbänden | 32 |
2.5 Konstruktionen des Selbst | 34 |
2.5.1 Konstruktionen des Selbst unter aktuellen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen | 34 |
2.5.2 Hitzler/Honer: das reflexive Selbst-Identität als Bastelexistenz | 38 |
2.5.3 Keupp: das kreative Selbst-Identitäten als Patchwork und Crazy Quilt | 41 |
2.5.4 Kritische Betrachtung der beiden Identitätskonzepte | 53 |
2.5.5 Bauman: das vertriebene Selbst? Identitäten im Paradoxon konsumistischer Freiheiten | 57 |
2.6 Kollektive Identitäten | 61 |
2.7 Posttraditionale Gemeinschaften und Prozesse der Vergemeinschaftung | 67 |
2.7.1 Tönnies: Gemeinschaft und Gesellschaft | 68 |
2.7.2 Plessner: Grenzen der Gemeinschaft | 75 |
2.7.3 Bauman: Nichtexistente Gemeinschaften | 83 |
3. Das Forschungsfeld: PfadfinderInnenverbände, Wandervogelbünde und Jungenschaften | 93 |
3.1 Verortung und Heteronomie des Bündischen | 93 |
3.2 Der historische Ursprung | 94 |
3.2.1 Die Entstehung des Wandervogels | 96 |
3.2.2 Die historische Entstehung der Pfadfinder und Pfadfinderinnen | 98 |
3.2.3 Die historische Entstehung der Jungenschaften | 102 |
3.3 Die epochale Weiterentwicklung | 103 |
3.3.1 Die Weimarer Zeit | 103 |
3.3.2 Die nationalsozialistische Zeit | 104 |
3.3.3 Die Zeit der Neuentstehungen und Umbrüche nach dem Zweiten Weltkrieg | 104 |
3.4 Frauen und Mädchen in der Geschichte der bürgerlichen Jugendbewegung | 106 |
3.5 Die Pädagogisierung des Pfadfindens | 113 |
3.6 Kritische Einordnung der bündischen Elemente und pfadfinderischen Erziehungsideen | 115 |
4. Kollektivität und Individualität: Zentrale Aspekte der Identitätsbildung im historischen und aktuellen bündischen Kontext | 118 |
5. Biographische Zugänge zu Identitätsbildungsprozessen | 130 |
5.1 Biographie, Bildung und Identität | 130 |
5.2 Identität, Biographie und Geschlecht | 133 |
5.3 Das Paradigma der „Narrativen Identität“ | 141 |
6. Das empirische Konzept der Untersuchung | 146 |
6.1 Die Einbettung der Arbeit in das Feld der qualitativen Sozial- und Biographieforschung | 146 |
6.2 Methodisches Forschungsdesign der Arbeit: das narrationsstrukturelle Verfahren von Fritz Schütze | 149 |
6.3 Methodisches Vorgehen | 164 |
6.3.1 Datenkorpus und Fallauswahl | 164 |
6.3.2 Darstellung und Reflexion des eigenen Forschungsprozesses | 169 |
6.3.3 Die Funktion des Argumentierens in der vorliegenden Arbeit | 176 |
6.3.4 Kritische Betrachtung des Erzählstimulus | 179 |
7. Einzelfallportraits und weitere Falldarstellungen | 181 |
7.1 Einzelfallportrait ANNETTE KRÜGER: Die Zeit in derJungenschaft: Auf der Suche nach Gemeinschaftlichkeit alsKompensation einer familiären Basisdisposition | 181 |
7.1.1 Kurzbiographie | 181 |
7.1.2 Kontaktaufnahme und Interviewsituation | 183 |
7.1.3 Biographische Gesamtformung | 184 |
7.1.4 Wissensanalyse | 213 |
7.1.5 Zur Bedeutung von Individualität und Gemeinschaft | 214 |
7.2 Einzelfallportrait TANJA SCHUSTER:Die Zeit bei den Pfadfinderinnen als Raum persönlicherEmanzipation und emotionaler Verbundenheit | 218 |
7.2.1 Kurzbiographie | 218 |
7.2.2 Kontaktaufnahme und Interviewsituation | 219 |
7.2.3 Biographische Gesamtformung | 219 |
7.2.4 Wissensanalyse | 247 |
7.2.5 Zur Bedeutung von Individualität und Gemeinschaft | 251 |
7.3 Einzelfallportrait MARTINA KÜRSCHNER: Identitätsentwicklung aus der Verankerung im „Pfadfinden“ als biographische Basisstrat | 253 |
7.3.1 Kurzbiographie | 253 |
7.3.2 Kontaktaufnahme und Interviewsituation | 255 |
7.3.3 Biographische Gesamtformung | 256 |
7.3.4 Wissensanalyse | 275 |
7.3.5 Zur Bedeutung von Individualität und Gemeinschaft | 277 |
7.4 Kurzportraits | 279 |
7.4.1 JUDITH WEBER: Pfadfinderin-Sein zwischen Dienst und Generationenvertrag | 280 |
7.4.2 MAIKE BAUER: Das Pfadfinderversprechen als Verständigungsmomenteiner gesellschaftlich-sozialen Grundhaltung | 287 |
7.4.3 BARBARA KÜSTER: Die Institutionsstruktur als Lernraum personaler Präsenz und kritischer Auseinandersetzung | 292 |
7.4.4 SONJA SCHREIBER: Der pfadfinderische Erfahrungsraum als Basis beruflicher Weiterentwicklung | 299 |
7.4.5 MARIA GÄRTNER: Politisches Engagement als konsequente Weiterführung der pfadfinderischen Erfahrungen | 303 |
7.4.6 MONIKA MÜLLER: Pfadfinden als elitäres Bildungsmodell | 310 |
7.4.7 CLAUDIA BÄCKER: Pfadfinden als eigene Form, das Christin-Sein zu leben | 316 |
7.4.8 SABINE GERBER: Bündische Formen als Transmitter persönlicher Anerkennung | 323 |
7.4.9 KATJA FÄRBER: Die Reinszenierung des Wandervogels als Ausbruchversuch und Zeit persönlicher Sinnhaftigkeit | 329 |
8. Fallkontrastierung und Typenbildung | 335 |
8.1 Theoretische Grundlagen der Kontrastierung | 335 |
8.2 Präsentation und inhaltliche Darstellung der Vergleichsdimensionen | 340 |
8.2.1 Biographische Dispositions- und Sozialisationsfaktoren | 342 |
8.2.2 Charakteristische Dimensionen der bündischen Zeit | 347 |
8.2.3 Biografischer Selbstentwurf und Transfer | 358 |
9. Theoriebildung | 367 |
9.1 Genese biographischer Basisdispositionen | 368 |
9.2 Das Bündische als Erfahrungsraum von Vergemeinschaftungsprozessenund als Bildungsraum kollektiver Identitäten | 370 |
9.3 Die Bedeutung der reflektierten Gemeinschaftserfahrung für die Herausbildung einer Haltung gesellschaftlicher Partizipation | 375 |
10. Resümee und Ausblick | 380 |
Abbildungsverzeichnis | 387 |
Literaturverzeichnis | 388 |