Sie sind hier
E-Book

Shadow Banking. Begrifflichkeiten und Regulierungsvorschläge

AutorBjörn Buchholz, Robert Gross
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783668082144
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll ein Überblick über die Funktionsweise des Schattenbankensystems sowie dessen Akteure und Finanzinstrumente gegeben werden. Weiterhin werden verschiedene Regulierungsvorschläge genannt, ohne diese aber abschließend werten zu wollen. Die Begrifflichkeit der Schattenbank ist seit der Finanzkrise, die mit der Pleite der Investmentbank 'Lehman Brothers' im Spätsommer 2008 einen ihrer Höhepunkte erlangte und inzwischen immer noch nicht ganz überwunden ist, allgegenwärtig. Das Motiv für die Wahl dieses Themas ist eben diese beschriebene Omnipräsenz. Diese Seminararbeit soll ein Bild über die Vor- und Nachteile dieses Systems vermitteln, ohne eine abschließende Beurteilung abzugeben. Wenn man in den letzten Jahren die Finanzkrise in den Medien verfolgt und Politikern aufmerksam zugehört hat, so konnte einen das Gefühl beschleichen, dass Schattenbanken durchweg schlecht sind und nur Nachteile haben. Es entstand oftmals der Eindruck, als ob Schattenbanken nichts mit den normalen Banken zu tun hätten. In den folgenden Abschnitten soll aufgezeigt werden, dass dies nicht immer der Fall ist. Denn viele der 'normalen' Banken haben neben ihrer regulierten Sonnenseite, um bei dieser Formulierung zu bleiben, auch eine nicht- regulierte Schattenseite. Im 'Regelbetrieb' sind Schattenbanken für alle von Nutzen. Kleinanleger können ihr Geld zu höheren Zinssätzen anlegen, Immobilienkäufer bekommen von Banken bessere Kreditkonditionen als ihnen vielleicht sonst zustünden1, Banken können ihre Bilanzen aufbessern, indem sie Kredite auslagern und damit ihren Börsenkurs erhöhen. Letztendlich profitieren alle, auch gesamte Volkswirtschaften, da mehr Wohlstand geschaffen wird und auch im Schattenbankensektor Arbeitsplätze entstehen. Könnte es ausgeschlossen werden, dass dieser 'Regelbetrieb' gestört würde, so bestünde keine Notwendigkeit diesen Sektor zu regulieren oder gar abzuschaffen. Leider haben die vergangenen Jahre gezeigt, dass Störungen nicht ausgeschlossen werden können, was u.U. einen Crash und eine globale Rezession zur Folge haben kann.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital

Rating

E-Book Rating
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF

Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten. Autor Dr.…

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

arznei-telegramm

arznei-telegramm

Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm®  ist neutral und ...

AUTOCAD Magazin

AUTOCAD Magazin

Die herstellerunabhängige Fachzeitschrift wendet sich an alle Anwender und Entscheider, die mit Softwarelösungen von Autodesk arbeiten. Das Magazin gibt praktische ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

DER PRAKTIKER

DER PRAKTIKER

Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie. “der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

DHS

DHS

Die Flugzeuge der NVA Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...