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E-Book

Jugend und Politik

Politische Bildung und Beteiligung von Jugendlichen

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl517 Seiten
ISBN9783658091453
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis69,99 EUR
Selten wird ein Thema seit Ende der 1990er Jahre so intensiv diskutiert wie die politische Bildung und Beteiligung von Jugendlichen. Seither wird der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten der politischen Partizipation Jugendlichen eingeräumt werden sollen. Die 'Bilanzierung' und 'Perspektiven' der politischen Bildung und Beteiligung Jugendlicher bilden den Schwerpunkt des Bandes, um sowohl das Verhältnis Jugendlicher zur Politik heute neu zu bestimmen als auch einen systematischen Vergleich vorzunehmen und damit weitere Impulse für die Entwicklung der künftigen Jugendpolitik zu gewinnen.

Aydin Gürlevik ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Universität Bremen.
Prof. Dr. Klaus Hurrelmann ist Senior Professor für Gesundheits- und Bildungspolitik an der Hertie School of Governance in Berlin.
Prof. Dr. Christian Palentien ist Hochschullehrer im Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften an der Universität Bremen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Jugend und Politik im Wandel ?10
1 Bilanz zur Lebenssituation Jugendlicher12
1.1 Schule und Ausbildung12
1.2 Freizeitund Konsumbereich13
1.3 Familie und Peers14
2 Bilanz zu den Herausforderungen für eine stärkere Entwicklung des politischen Interesses Jugendlicher15
2.1 Distanz zu Institutionen und Organisationen15
2.2 Stagnierendes geringes politisches Handeln und steigendes politisches Interesse Jugendlicher17
2.3 Gleichbleibendes Verhältnis zwischen Jugendlichen und Politik20
3 Bilanz zu den Konsequenzen für ein neues Verhältnis zwischen Jugendlichen und Politik21
3.1 Mehr Mitbestimmung in zentralen Lebensbereichen ermöglichen22
3.2 Neue Formen der politischen Bildung und Beteiligung anbieten23
3.3 Jugendpolitische Interessen wahrnehmen und ernst nehmen25
Zum Inhalt dieses Bandes27
Literatur31
Teil I Theoretische Grundlagen34
Partizipieren können, wollen und dürfen !35
1 Partizipation36
2 Politische Partizipation37
3 Formen politischer Partizipation37
4 Politische Partizipation durch Wahlrecht (für Kinder und Jugendliche)38
5 Wahlrecht für Kinder und Jugendliche – Pround Contra-Argumente40
6 Mehr Demokratie durch Politische Partizipation ! ?42
7 Der Ansatz der Verwirklichungschancen oder: Mehr Demokratie braucht mehr Politische Bildung45
7.1 Reflektion instrumenteller Freiheiten – ‚Darf ich Radfahren ?‘46
7.2 Reflektion individueller Potentiale – ‚Kann ich Radfahren ?‘46
7.3 Reflektion individueller Potentiale – ‚Will ich Radfahren ?‘47
7.4 Reflektion gesellschaftlich bedingter Chancen –48
bzw. ‚Wird Radfahren gefördert ?‘48
8 Fazit49
Literatur49
Jugend und Politik52
1 Einleitung52
2 Probleme des Jugendbegriffs: Homogenitätsunterstellungen53
3 Probleme des Politikbegriffs: Politische Institutionen und „Subpolitik“58
4 Indizien für Generationeneffekte67
5 Schlussfolgerungen70
Literatur71
Psychologische Aspekte75
1 Kinder und Jugendliche bestimmen politisch mit75
2 Kognitive Voraussetzungen für politische Mitentscheidung76
2.1 Formal-logisches Denken77
2.2 Komplexes Denken, dialektisches Denken77
2.3 Fluide versus kristalline Intelligenz79
2.4 Zur Verbindung von Wissen und Denken79
2.5 Resümee80
3 Identitätsbildung und Teilhabe am politischen Leben81
3.1 Eriksons zweite Perspektive81
3.2 Elkinds Gegenargument: Jugendegozentrismus82
3.3 Zur ökologischen Definition des Selbst83
3.4 Diffuse Identität als Konsequenz ?83
3.5 Politische Zukunftserwartungen84
3.6 Die Clusterschule: ein Vorbild85
4 Politische Partizipation erfordert Handlungserfahrung85
5 Schlussfolgerungen und Empfehlungen87
Literatur88
Politische Sozialisation Jugendlicher91
1 Einleitung91
2 Ontogenetische Einordnung politischer Sozialisation92
3 Kognitive Voraussetzungen im Jugendalter94
4 Relevanz von Politik im Jugendalter95
5 Entwicklung politischer Merkmale im Jugendalter96
5.1 Entstehung rechtsextremer Einstellungen97
5.2 Entwicklung politischer Partizipationsbereitschaft99
6 Fazit102
Literatur103
Erziehungswissenschaftliche Betrachtung108
1 Der Stellenwert der Schule109
2 Möglichkeiten schulischer Mitwirkung110
3 Schulrechtliche Regelungen111
4 Mitwirkung, Interesse und Lernmotivation114
5 Fazit116
Literatur117
Jugend, Medien, Politik120
1 Ein Urthema: Jugend, Medien, Politik120
1.1 Die Ursprünge120
1.2 Einige historische Episoden121
1.3 Jugend als globale Medienkultur: Die 1950er und 1960er in Musik, Film & Co.122
1.4 Die Folgegenerationen: Protest, Medien und Jugend seit den 1970ern126
1.5 Afro-amerikanische und Migranten-basierte Jugendmedienkultur: Hip Hop und Rap128
1.6 Jugend, Medien, Politik um die Jahrtausendwende: Ausdifferenzierung und Fragmentarisierung130
2 Jugend, Politik, Medien: Das Webzeitalter132
2.1 Kommunikation von unten nach oben132
2.2 Orientierungsfaktoren der ‚alten‘ und der ‚neuen‘ Jugendkommunikationsmedien132
2.3 Neue Plattformen, neue Meinungsführer134
2.4 Medienvermittelte Politikinteressen und Vorbilder137
3 Fazit und Ausblick139
Literatur140
Verfassungsrechtliche Aspekte142
1 Von den politischen Grundrechten junger Menschen142
1.1 Meinungsfreiheit143
1.2 Informationsfreiheit144
1.3 Pressefreiheit145
1.4 Freiheit der audio-visuellen Medien145
1.5 Netzfreiheit – Social Media146
1.6 Versammlungsfreiheit147
1.7 Vereinigungsfreiheit149
1.8 Parteienfreiheit150
1.9 Anhörungsrechte150
1.10 Abstimmungen und Wahlen151
1.11 Informationelle Selbstbestimmung152
2 Von der Ausübung der politischen Grundrechte durch junge Menschen152
2.1 Politische Grundrechte und Lebensalter153
2.1.1 Die grundsätzliche Grundrechtsunmündigkeit von Kindern und Jugendlichen153
2.1.2 Die grundsätzliche Grundrechtsmündigkeit von Kindern und Jugendlichen155
2.1.3 Die wachsende Grundrechtsmündigkeit von Kindern und Jugendlichen156
2.2 Politische Grundrechte und Erziehungszweck157
2.2.1 Politische Erziehung durch die Eltern157
2.2.2 Politische Bildung durch die Schule158
2.2.3 Betriebliche Berufsausbildung und politische Beteiligung159
3 Politische Grundrechte von Kindern und Jugendlichen im verfassungsrechtlichen Spannungsfeld159
3.1 Das Elternrecht und die politische Beteiligung von Kindern und Jugendlichen160
3.2 Politische Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Schule und Betrieb161
3.3 Kinder und Jugendliche als politische Akteure in der politischen Willensbildung163
Literatur164
Teil II Forschungsergebnisse165
Politische Orientierungen und Partizipation Jugendlicher in Deutschland und Europa166
1 Einleitung166
2 Politisches Interesse167
3 Politische Einstellungen170
4 Politische Partizipation175
4.1 Wahlverhalten175
4.2 Politische Partizipation in Deutschland178
5 Politische Partizipation junger Menschen in Europa180
5.1 Interesse an Politik181
5.2 Partizipation an politischen Wahlen181
5.3 Motive zur Teilnahme an der Europawahl183
5.4 Alternative Formen der Partizipation von Jugendlichen187
5.5 Einstellungen der Jugendlichen zu Europa187
6 Zusammenfassung und Ausblick191
Literatur192
Jugend zwischen Politikdistanz und politischer Teilnahmebereitschaft197
1 Einleitung197
2 Die Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels auf die politischen Orientierungen und Verhaltensweisen junger Menschen198
3 Datenbasis205
4 Kognitive politische Mobilisierung und externe politische Effektivität206
5 Alter, Geschlecht und Bildung als Determinanten politischer Orientierungen210
6 Typen politischer Mobilisierung213
7 Politische Beteiligung218
8 Zusammenfassung und Schluss220
Literatur224
„Politische Persönlichkeiten“ – eine aussterbende Spezies ?228
1 Vorüberlegungen zum Verhältnis von Jugend und Politik228
2 Forschungsüberblick: Determinanten des politischen Engagements231
3 Vorstellung des Projekts ‚Leben unter atomarer Bedrohung‘233
3.1 Entwicklungsverlauf der Stichprobe233
3.1.1 Vorgeschichte233
3.1.2 Erste Erhebungswelle im Sommer 1985234
3.1.3 Zweite Erhebungswelle im Winter 1988/89236
3.1.4 Dritte Erhebungswelle im Sommer 1992236
3.1.5 Vierte Erhebungswelle im Winter 1995/96237
3.1.6 Fünfte Erhebungswelle im Sommer 1999237
3.1.7 Sechste Erhebungswelle im Winter 2002/03238
3.1.8 Siebte Erhebungswelle im Sommer 2006238
3.1.9 Achte Erhebungswelle im Winter 2009/10238
3.2 Vorstellung des Instrumentariums der Studie239
3.2.1 Offene Fragen zu den größten Ängsten und Hoffnungen239
3.2.2 Persönliche und politische Besorgnisse239
3.2.3 Stile des Umgangs mit politischen Problemen240
3.2.4 Politisches Faktenwissen240
3.2.5 Politisches Interesse und Engagement241
4 Ergebnisse und Diskussion241
4.1 Zur Entwicklung von Ängsten und Hoffnungen zwischen 1985 und 2010241
4.2 Zur langfristigen Vorhersage des politischen Interesses und Engagements245
4.3 Zusammenfassende Diskussion der Ergebnisse249
Literatur252
Teil III Beteiligungsmodelle255
Teil III.1 Kinderund Jugendwahlrecht256
Minderjährigenwahlrecht258
1 „Après nous le déluge !“258
2 Rechtsgeschichtliches261
3 Wahlrecht im Grundgesetz267
4 Aufkommen einer öffentlichen Debatte271
5 Rechtsfragen274
6 Bundestagsdebatten278
Literatur286
Wahlrecht ohne Altersgrenze ?288
1 Verfassungsrechtliche Zulässigkeit des Kinderwahlrechts290
2 Demokratietheoretische Begründung298
3 Politikphilosophische Gründe – das Ende des Generationenvertrages303
Literatur308
Für eine Herabsetzung des Wahlalters310
1 Struktureller Wandel der Lebensphase Jugend310
2 Politische Orientierungen von Jugendlichen311
3 Misstrauen gegenüber ‚politischen Apparaten‘312
4 Senkung des Mindestwahlalters314
5 Wie lässt sich eine Altersgrenze beim Wahlrecht begründen ?315
6 Das Kriterium der politischen Urteilsfähigkeit316
Literatur318
Teil III.2 Kinderund Jugendbeiräte, -foren und -parlamente319
Politische Online-Partizipation von Kindern und Jugendlichen321
1 Spezifische Partizipationsweisen von Kindern und Jugendlichen324
2 Überblick über Möglichkeiten der Online-Partizipation für Kinder und Jugendliche326
2.1 Zielgruppe327
2.2 Reichweite327
2.3 Ziel329
2.4 Dauer330
2.5 Kommunikationsformen330
2.6 Beteiligungsform330
3 Fazit und Ausblick: Wie sollten Foren für Kinder und Jugendliche gestaltet werden ?331
Literatur332
30 Jahre Jugendgemeinderäte in Deutschland – Rückblick und Ausblick334
1 Rückblick: Jugendgemeinderäte als Protoptyp institutionalisierter Beteiligung334
2 Die Jugendgemeinderäte der ersten Generation in der empirischen Analyse337
3 Zur aktuellen Situation338
4 Grundsätzliche Aspekte im wissenschaftlichen Diskurs342
5 Zusammenfassung und Ausblick343
Literatur345
Demokratie erlernen – Partizipation erfahren – Solidarität erleben346
1 Demokratiepädagogische Rahmenbedingungen347
2 Demokratieerfahrung im Alltag von Schule348
3 Gibt es andere Wege von Partizipation in pädagogischen Institutionen ?349
4 Demokratie lernen im Zusammenleben mit der Gruppe350
5 Demokratie lernen an Verschiedenheit352
6 Demokratie lernen durch Regeln, Verantwortung und Rituale353
7 Demokratie lernen durch Planen, Gestalten und Bewerten von Lernen355
8 Demokratie lernen durch Entwicklung der Institution358
9 Demokratie lernen durch Wissen und Können362
10 Demokratie lernen – ein Fazit365
Literatur366
Teil III.3 Kinderund Jugendbeauftragte369
Partizipationsformen für Kinder und Jugendliche371
1 Partizipation von Kindern und Jugendlichen371
2 Kinderund Jugendbeauftragte als Drehpunktpersonen für Partizipation374
3 Kinderund Jugendbeauftragte als Anwälte, Initiatoren und Koordinatoren von Partizipation379
Literatur380
25 Jahre UN-Kinderrechtskonvention – 25 Jahre Gewaltverbot in der Erziehung382
Wir haben viel erreicht, es gibt noch viel zu tun382
Alle Kinderrechte sind wichtig383
Schutz – Recht auf eine gewaltfreie Kindheit383
Versorgung – Chancengleichheit für benachteiligte Kinder383
Beteiligung – Kinder als ExpertInnen ihrer Lebenswelten384
Das Rezept für ein gesundes Aufwachsen384
Teil IV Bilanz386
Aktives Wahlrecht ab 16 Jahren387
1 Vorbemerkung387
2 Entstehung388
2.1 Verlauf388
2.2 Gründe388
3 Kampagnen389
3.1 Juniorwahl390
3.2 Demokratie macht Schule390
3.3 Weiteres390
4 Ergebnis391
4.1 Wahlberechtigte und Wahlbeteiligung391
4.2 Stimmabgabe393
4.2.1 Repräsentative Wahlstatistik393
4.2.2 Wahlumfragen394
4.2.3 Juniorwahl395
5 Fazit395
Literatur396
Pro- und Contra-Diskussion398
1 Einleitung398
1.1 Um welche Kinderund Jugendgremien soll es gehen ?399
Politik für Kinder und Jugendliche (Erwachsenenzentrierte Formen)399
Politik mit Kindern und Jugendlichen (Dialogische Formen)400
Politik durch Kinder und Jugendliche (Selbstbestimmte Formen)400
1.2 Fokus der folgenden Pround Contra-Betrachtung401
1.3 Verbreitung und Implementation von Kinderund Jugendgremien, sowie von offenen Versammlungsformen401
1.4 Kinderund Jugendparlamente: historische Bezüge403
2 Gefahrenpotential: geringer Stellenwert von Kinderund Jugendgremien405
Ausnahme statt Regel – kein nachhaltig verankertes System der Kinderund Jugenddemokratie mit eigenen Kinderund Jugendgremien406
Chancen des Partizipationsthemas nicht genutzt – z. B. Beteiligung als Mittel gegen Politikverdrossenheit406
Potenziale nicht genutzt: Chancen zur Bereicherung der Erwachsenwelt werden verschenkt407
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem ‚Knackpunkt‘ umgehen ?407
3 Gefahrenpotential: Widerstände und Vorbehalte von Erwachsenen gegenüber Systemen der Interessensvertretung durch Kinder und Ju408
Vorwurf der Ineffizienz408
Partizipatorisches Innovationsdefizit408
Ungerechte Erwartungen409
Wahrnehmungsverzerrungen409
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem „Knackpunkt“ umgehen ?410
Mögliche Lösungsansätze zum Vorwurf des „partizipatorischen Innovationsdefizits“410
Mögliche Lösungsansätze zum Aspekt der ungerechten Erwartungen411
4 Gefahrenpotential: Kinderund Jugendgremien als Überforderung411
Entwicklungspsychologische Bedenken412
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man dem ‚Knackpunkt‘ der möglichen Überforderung umgehen ?413
5 Gefahrenpotential Unterforderung: Kindern und Jugendlichen zu wenig zutrauen416
Vorenthalten von Verantwortungsübernahme416
Negierung der Expertenschaft von Kindern und Jugendlichen417
Mögliche Lösungsansätze und Forderungen: Wie könnte man mit diesem „Knackpunkt“ umgehen ?417
6 Gefahrenpotential: mangelndes Interesse bei Kindern und Jugendlichen418
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem „Knackpunkt“ umgehen ?419
7 Gefahrenpotential: fehlende Qualifikation, Information und Unterstützung der Kinder und Jugendlichen419
Mangelnde Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen419
Mangelnde Information von Kindern und Jugendlichen420
Mangelnde Unterstützung420
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem Gefahrenpotential umgehen ?420
8 Gefahrenpotential: soziale Selektivität und mangelnde Repräsentativität von Beteiligungsverfahren422
Problembereich: soziale Herkunft und Chancengleichheit422
Geschlechtsspezifische Unterschiede des Zugangs424
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem ‚Knackpunkt‘ umgehen ?424
Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte426
9 Gefahrenpotential: Vernachlässigung fundamentaler normativ-ethischer Prinzipien427
Gefahrenpotential: Mangelnde Anerkennung der Tatsache, dass Kinder und Jugendliche Träger eigener Rechte sind427
Gefahrenpotential: Instrumentalisierung von Kindern und Jugendlichen427
Gefahrenpotential: Scheinbeteiligung und mangelnder Ernstcharakter428
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem „Knackpunkt“ umgehen ?428
10 Gefahrenpotential: unzureichende Qualifizierung von Erwachsenen – fehlendes methodisches Wissen und Können431
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem ‚Knackpunkt‘ umgehen ?432
11 Gefahrenpotential: fehlende Voraussetzungen für Beteiligung – die Rahmenbedingungen als Problem433
Gefahrenpotential: Partizipation soll nichts kosten433
Gefahrenpotential: Partizipation ohne eigene Personalressourcen433
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem ‚Knackpunkt‘ umgehen ?433
12 Gefahrenpotential: fehlende strukturelle Verankerung, Verbindlichkeit und Konkretisierung von Rechtsgrundlagen434
Mögliche Chancenpotentiale und Lösungsansätze: Wie könnte man mit diesem ‚Knackpunkt‘ umgehen ?434
Literatur435
Pro- und Contra-Diskussion von Kinderund Jugendinteressenvertretungen439
1 Etablierte Vielfalt439
2 Gesetzliche oder vertragliche Grundlagen441
3 Umgebende Strukturen443
4 Qualifikation und fachliche Disposition446
5 Ziele, Strategien und Konzepte448
5.1 Die grünvernetzte Stadt448
5.2 Leitbild Verkehr für eine kinderfreundliche Stadt449
5.3 Arbeitsplatz Schule449
5.4 Verfasste Kinderinteressen451
5.5 Kinderfreundlich planen und bauen453
5.6 Politik für Kinder versus Politik mit oder von Kindern455
5.7 Strukturen der Selbstorganisation von Jugendlichen457
6 Erfolgschancen und Einsatz der Mittel459
6.1 Lücken entdecken und provisorisch schließen459
6.2 Vom Pilotprojekt zur Flächendeckung460
6.3 Lobbying und seine Grenzen461
6.4 Möglichkeiten und Grenzen potentieller Bündnispartnerschaften464
6.5 Meinungsbildung und Öffentlichkeitsarbeit467
7 Schlussbemerkung468
8 Nachworte468
Literatur472
Teil V Perspektiven der Jugendpolitik473
Absenkung des Wahlalters auf 14 Jahre ?474
1 Die Ausgangslage474
1.1 Politikoder Politikerverdrossenheit ?474
1.2 Mangel an gesellschaftlichen Utopien475
1.3 Politik als ganzheitliche Vorstellung476
2 Zur Veränderung des Wahlrechts477
2.1 Absenkung des Wahlalters auf das 14. Lebensjahr477
2.2 Abschaffung jeglicher Altersgrenze477
2.3 Stellvertretendes Wahlrecht für Eltern478
3 Einwände gegen eine Veränderung des Wahlrechts478
3.1 Das Argument der politischen ‚Reife‘478
3.2 Das Argument der Neigung zu Extrempositionen479
3.3 Das Argument der Unvereinbarkeit von Jugend und Verantwortung479
3.4 Das Argument der Verknüpfung des Wahlrechts mit der Volljährigkeit480
3.5 Das Argument der Beeinflussung Jugendlicher durch ihre Eltern480
4 Abschließende Betrachtung einer Veränderung des Wahlalters481
Literatur483
Plädoyer für eine Wahlpflicht484
Perspektiven der Jugendpolitik487
1 Das Verschwinden und die ‚Wiederentdeckung‘ der Jugendpolitik489
2 Das Auftauchen der eigenständigen Jugendpolitik494
3 Ein fragiles Politikfeld498
4 Perspektiven der Jugendpolitik503
Literatur507
Autorinnen und Autoren512

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