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E-Book

Die Sprechstimme in der Musik

Komposition, Notation, Transkription

AutorJulia Merrill
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl229 Seiten
ISBN9783658124946
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR
Im Zentrum des Buches steht die Sprechstimme im Kontext von Musik und Sprache. Erstmalig wird das Phänomen des Sprechgesangs am Beispiel computergestützter Analysen dargestellt. Eine systematische Betrachtung der Notation der Sprechstimme in zeitgenössischen Kompositionen, Transkriptionen der populären Musik und der Sprechwissenschaft eröffnet Forschern und Komponisten die Notationsmöglichkeiten verschiedener Disziplinen. Besonders praktisch ausgerichtet ist das schrittweise Herangehen an eine einfache Komposition für Sprechstimme.

Julia Merrill ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musik der Universität Kassel und am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik in Frankfurt/Main und hat bereits eine Professur für Sprechwissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vertreten. Ihre Forschungsinteressen liegen in der Kognition und Emotion von/in Musik und Sprache.

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Inhaltsverzeichnis
Danksagung6
Inhaltsverzeichnis7
1 Einleitung9
2 Interdisziplinäre Beziehungen11
2.1 Musikalische Deklamation11
2.1.1 Wortakzent und Versakzent15
2.1.2 Versmaß und musikalische Deklamation17
2.1.3 Beispiel zur musikalischen Deklamation19
2.2 Gestaltungsmittel des Sprechens22
2.3 Notation der Sprechstimme in der Sprachforschung26
2.4 Notation der Sprechstimme in der neuen Musik36
2.5 Unterschiede zwischen Sprechen und Singen42
2.6 Sprechgesang46
2.7 Sprechen im Chor49
2.8 Melodram51
2.9 Die menschliche Stimme als Instrumentationselement54
3 Ausgewählte Komponisten des 20. Jahrhunderts56
3.1 Leoš Janácek56
3.2 Engelbert Humperdinck60
3.3 Arnold Schönberg61
3.3.1 Pierrot Lunaire62
3.3.2 A Survivor from Warsaw69
3.4 Dieter Schnebel71
3.4.1 Für Stimmen (.. missa est)72
3.4.2 Glossolalie 6181
3.5 Fazit und Überlegungen zur Notation88
4 Analyse von Kompositionen für Sprechstimme und Sprechchor91
4.1 Ernst Toch: Fuge aus der Geographie91
4.2 Janko Jezovšek: Umleitungschoral101
4.3 Carl Orff: Quando conveniunt103
4.4 Markus Poschner: Wie bitte?106
4.5 Sigfried Rath: Der Zug der Zeit112
4.6 Hans-Jürgen Buchner: Mei bist du gemein116
4.7 Thomas Freier: Guten Tag, Herr Jandl118
4.8 Helmut Barbe: Eine Kaiserliche Botschaft121
4.9 Klaus Stahmer: Süßer Tod123
4.10 Lars Edlund: Zwei phonetische Etüden Scherzo127
4.11 Heinz Kratochwil: Der Choleriker133
4.12 Hans Zender: Canto V135
4.13 Felix Janosa: Das Rap-Huhn139
4.14 Kanons141
4.15 Zur Einheitlichkeit der Notation für Sprechstimme144
5 Transkription und akustische Beschreibung150
5.1 Analyse dreier Vertonungen von Schönbergs151
5.1.1 Auditive Analyse151
5.1.2 Analyse mit der Software Praat153
5.1.3 Klangbeschreibung – Spektrogrammdarstellung157
5.1.4 Klanganalyse von Vokalen159
5.1.5 Analyse mit der Software Melodyne162
5.1.6 Phonetische Transkription168
5.1.7 Weitere Transkriptionsmöglichkeiten169
5.2 Transkription in der populären Musik174
5.2.1 Transkriptionen für Songbook und Forschung174
5.2.2 Detaillierte Transkription am Beispiel des Jazz181
5.3 Fazit für die Transkription188
6 Kompositorische Herangehensweise190
6.1 Versmaß und Takt191
6.1.1 Betonungshierarchie und Proportionen im Takt191
6.1.2 Verbindlichkeit der Betonungen192
6.1.3 Erste Herangehensweise: Einzeichnungen im Text193
6.1.4 Zweite Herangehensweise: Stilisieren des Versmaßes197
6.2 Notation des Rhythmus199
6.3 Notation der Melodie203
6.4 Notation des Tempos205
6.5 Freie Gestaltung205
6.5.1 Veränderung des Rhythmus206
6.5.2 Veränderung der Melodie208
6.6 Einsatz mehrerer Sprecher212
7 Fazit217
8 Abbildungsverzeichnis219
9 Literaturverzeichnis224

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