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Der Fortführungswert in der Unternehmensbewertung

Ansätze zur Operationalisierung des Gleichgewichtszustandes

AutorStefan Drefke
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl236 Seiten
ISBN9783658154769
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR

Im vorliegenden Buch werden Ansätze vorgestellt, die eine Offenlegung der Prämissen der ewigen Rente erlauben und eine sachgerechte Ermittlung des Fortführungswertes darlegen. Bei Anwendung des sog. Zukunftserfolgswertkonzeptes stellt der Fortführungswert zumeist die dominierende Komponente des gesamten Unternehmenswertes dar. Die Berechnung erfolgt regelmäßig unter Anwendung der ewigen Rente, bei der eine Vielzahl an impliziten Prämissen durch den Bewertenden getroffen wird. Der Autor verdeutlicht seine Ausführungen anhand eines umfangreichen, konstruierten Fallbeispiels. 



Stefan Drefke ist Geschäftsführer eines mittelständischen Handelsunternehmens. Zuvor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftsprüfung, Unternehmensrechnung und Controlling der Universität Duisburg-Essen (Campus Essen) sowie als Unternehmensberater in einer international agierenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Corporate Finance, Unternehmensbewertung sowie (Vertriebs-) Controlling.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Abbildungsverzeichnis9
Tabellenverzeichnis10
Abkürzungsverzeichnis11
Symbolverzeichnis13
1 Einleitung15
1.1 Problemstellung15
1.2 Gang der Untersuchung23
2 Grundlagen der Unternehmensbewertung25
2.1 Vorbemerkung25
2.2 Bewertungsmethoden26
2.2.1 Überblick26
2.2.2 Das Dividenden Diskontierungs-Modell (DDM)31
2.2.3 Die Discounted Cashflow-Methoden (DCF)33
2.2.3.1 Die Weighted Average Cost of Capital (WACC)-Methode37
2.2.3.1.1 Ermittlung der Free Cashflows39
2.2.3.1.2 Ermittlung der gewogenen Kapitalkosten42
2.2.3.2 Die Flow-to-Equity (FTE)-Methode52
2.2.3.2.1 Ermittlung der Flows-to-Equity53
2.2.3.2.2 Ermittlung der Eigenkapitalkosten54
2.2.4 Das Residualgewinn-Modell (RIM)56
2.3 Prognoseproblematik und Phasendifferenzierung im Rahmen derzukunftsorientierten Bewertungsmethoden60
2.3.1 Planung und Prognose innerhalb des Zukunftserfolgswertkonzeptes60
2.3.2 Zur Annahme der ewigen Lebensdauer in der Unternehmensbewertung68
2.3.2.1 (Normative) Grundlagen der Annahme der ewigen Lebensdauer in der Unternehmensbewertung68
2.3.2.2 Die Diskussion um die Annahme der ewigen Lebensdauer in der Unternehmensbewertung70
2.3.3 Zur Phasendifferenzierung innerhalb des Bewertungskalküls73
2.3.3.1 (Hinter-)Gründe zur Phasendifferenzierung73
2.3.3.2 Ansätze zur Bestimmung des Planungshorizontes79
2.3.3.3 Die Phasendifferenzierung in der Bewertungspraxis und Rechtsprechung87
2.3.3.4 Kritische Anmerkungen zur Phasendifferenzierung89
3 Der Fortführungswert in der Unternehmensbewertung92
3.1 Vorbemerkung92
3.2 Grundlagen und (quantitative) Bedeutung desFortführungswertes92
3.3 Die ewige geometrisch veränderliche Rente als Basismodell zurErmittlung des Fortführungswertes98
3.3.1 Grundsätzliche Anmerkungen zur Bestimmung der Zukunftserfolge in derferneren Phase103
3.3.2 Grundsätzliche Anmerkungen zur Bestimmung der Wachstumsrate in derferneren Phase108
3.3.2.1 Ursachen und Bestandteile des Wachstums in der ferneren Phase109
3.3.2.2 Ansätze zur Quantifizierung der Wachstumsrate114
3.3.3 Grundsätzliche Anmerkungen zur Bestimmung der Kapitalkosten121
4 Der Gleichgewichtszustand in derUnternehmensbewertung124
4.1 Vorbemerkung124
4.2 Modellierungsansätze mit (partieller) Offenlegung der gesetztenPrämissen für den Gleichgewichtszustand126
4.2.1 Das Werttreibermodell von Copeland, Koller und Murrin128
4.2.1.1 Herleitung und Kernaussagen des Werttreibermodells128
4.2.1.2 Der Gleichgewichtszustand im Rahmen des Werttreibermodells135
4.2.1.3 Kritische Würdigung des Werttreibermodells140
4.2.2 Der Modellierungsansatz von Levin und Olsson142
4.2.2.1 Ein komprimiertes Unternehmensmodell in Anlehnung an Levin und Olsson142
4.2.2.2 Der Gleichgewichtszustand im Rahmen des komprimierten Unternehmensmodells150
4.2.2.2.1 Anmerkungen zur zentralen steady state-Bedingung des komprimiertenUnternehmensmodells159
4.2.2.2.2 Anmerkungen zur Modellierung der Übergangsphase innerhalb des komprimiertenUnternehmensmodells164
4.2.2.3 Kritische Würdigung des Modellierungsansatzes von Levin und Olsson166
4.2.3 Zwischenfazit168
4.3 Strukturierte Implementierung des Gleichgewichtszustandes imRahmen einer Unternehmensplanung172
4.3.1 Grundsätzliche Anmerkungen zur Erstellung der Unternehmensplanung174
4.3.2 Die Modellierung des Sachanlagevermögens innerhalb derUnternehmensplanung179
4.3.3 Die Modellierung der Finanzierung innerhalb der Unternehmensplanung187
4.3.4 Anmerkungen zu den Wertberechnungen und Fazit191
5 Thesenförmige Zusammenfassung200
6 Erratum206
Literatur207

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