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E-Book

Interaktionsgestaltung in Familie und Kindertagesbetreuung

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl229 Seiten
ISBN9783658102760
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

In diesem Buch werden unterschiedliche Perspektiven auf Erwachsenen-Kind-Interaktionen im Kontext Familie und/ oder Kindertagesbetreuung anhand von Beobachtungsstudien vorgestellt. Dabei steht zunächst die differenzierte Analyse des Interaktionsprozesses bzw. einzelner Facetten im Mittelpunkt. Daneben interessieren weitere Variablen (z. B. personelle und strukturelle Aspekte) und deren Einfluss auf die Interaktionsgestaltung zwischen Erwachsenen und Kind(ern). Abschließend werden die Ergebnisse in der Zusammenschau diskutiert und Implikationen für die Forschung und Praxis abgeleitet.



Heike Wadepohl, Dipl.-Psych., Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sonderpädagogik, Abteilung Sonderpädagogische Psychologie der Leibniz Universität Hannover

Katja Mackowiak, Professorin für Sonderpädagogische Psychologie an der Leibniz Universität Hannover

Klaus Fröhlich-Gildhoff, Professor für Klinische Psychologie und Entwicklungspsychologie an der EH Freiburg

Dörte Weltzien, Professorin für Pädagogik der Kindheit an der EH Freiburg

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    Blick ins Buch
    Inhaltsverzeichnis
    Vorwort6
    Geleitwort8
    Inhaltsverzeichnis10
    Autor/innenverzeichnis12
    1: Interaktionsgestaltung im familiären und frühpädagogischen Kontext.Einleitung14
    1: Adult-child-interactions in home- and institutional care. An introduction14
    1.1 Aktuelle Trends in der früh-/kindheitspädagogischen Forschung15
    1.1.1 Tradition(en)16
    1.1.2 Entwicklungsschub16
    1.1.3 Forschungsthemen17
    1.1.4 Prozessqualität und Interaktion werden – auch als Forschungsgegenstand – bedeutsam18
    1.2 Gestaltung von Erwachsenen-Kind-Interaktionen20
    1.2.1 Welche empirischen Erkenntnisse wurden in den letzten Jahren gewonnen?20
    1.2.2 Welche Facetten der Interaktionsgestaltung lassen sich identifizieren?21
    1.2.3 Wann geht Interaktion in Beziehung über? Zur ­(fehlenden) Trennschärfe der Kategorien22
    1.2.4 Die Frage des Wie: Interaktions-/Beziehungsqualität und dafür notwendige Kompetenzen25
    1.3 Die Beiträge dieses Buches28
    1.4 Exkurs: Classroom Assessment Scoring System (CLASS): Terminologie29
    Literatur32
    2: Bedingungen sensitiver Mutter-Kind-­Interaktionen40
    2: Preconditions of Sensitive Mother-Child Interactions40
    2.1 Sensitives Interaktionsverhalten in der frühen Kindheit42
    2.2 Bedeutung von Kind-, Mutter- und Kontextmerkmalen44
    2.2.1 Merkmale des Kindes44
    2.2.2 Merkmale der Mutter46
    2.2.3 Merkmale des Kontexts46
    2.3 Zusammenfassung und Fragestellung48
    2.4 Methodisches Vorgehen49
    2.4.1 Stichprobe49
    2.4.2 Erfassung und Operationalisierung mütterlicher Sensitivität50
    2.4.3 Erfassung und Operationalisierung von Merkmalen des Kindes, der Mutter und des Kontexts51
    2.4.4 Statistische Auswertung53
    2.5 Ergebnisse54
    2.6 Diskussion56
    2.6.1 Ausblick59
    Literatur61
    3: Interaktive Abstimmung in Essenssituationen – Videobasierte Dokumentarische Interaktionsanalyse in der Krippe66
    3: Interactive coordination at meal times – a videobased documentary interaction analysis with the example of a crèche66
    3.1 Einleitung67
    3.2 Theoretische Verortung: Interaktionsqualität und Abstimmungsprozesse in Essenssituationen69
    3.3 Methode: Videobasierte Dokumentarische Interaktionsanalyse72
    3.4 Ergebnisse75
    3.4.1 Essensituationen dokumentarisch interpretiert: Rahmeninkongruenz, Rahmungsmacht und ‚interactive repair‘ beim Essen76
    3.4.2 Essen im Spannungsfeld zwischen peerkultureller und normativer Praxis78
    3.4.3 Essen als dyadische Situation: Fachkraft assistiert Kind – enge Orientierung am Kind innerhalb einer festen normativen Struktur81
    3.4.4 Ergebnisse auf der Ebene der Methodenentwicklung: exkludierende und inkludierende Modi der Interaktionsorganisation84
    3.5 Schlussfolgerungen für die Interaktionsgestaltung in Essenssituationen in der Krippe und für Professionalisierungsprozesse89
    Literatur92
    4: Interaktionsqualität in der Betreuung 1–3-Jähriger – ein explorativ vergleichender Einsatz der Beobachtungsinstrumente GInA und CLASS Toddler95
    4: Measuring the quality of interactions in early childhood education and care settings for toddlers – an exploratory comparison of the observation tools GInA and CLASS Toddler95
    4.1 Theorie96
    4.2 Methode100
    4.2.1 Fragestellung100
    4.2.2 Vorstellung und Vergleich der Instrumente101
    4.2.2.1 Classroom Assessment Scoring System (CLASS) Toddler101
    4.2.2.2 Das Beobachtungs- und Reflexionsinstrument „GInA – Gestaltung von Interaktionen im Alltag“102
    4.2.2.3 Theoretische Gegenüberstellung der Instrumente104
    4.2.3 Datengrundlage106
    4.2.4 Stichprobe106
    4.2.5 Vorgehensweise108
    4.2.6 Statistische Methoden108
    4.3 Ergebnisse109
    4.3.1 Qualitative Ergebnisse der Untersuchung109
    4.3.2 Inter-Rater-Reliabilität111
    4.3.3 Übereinstimmung der beiden Instrumente111
    4.3.4 Ergebnisse der Gruppendiskussion113
    4.4 Diskussion115
    4.4.1 Limitationen der Studie118
    4.4.2 Fazit und praktische Relevanz der Ergebnisse119
    4.4.3 Ausblick120
    Literatur121
    5: Fachkraft-Kind-Interaktionen in der Krippe: Zusammenhänge mit der Fachkraft-Kind-Bindung127
    5: Caregiver-child interactions in daycare centers for under three year old children – relations with caregiver-child attachment127
    5.1 Theorie129
    5.2 Methode133
    5.2.1 Stichprobe133
    5.2.2 Erhebungsmethoden135
    5.2.2.1 Kind-, Familien- und Fachkraftmerkmale135
    5.2.2.2 Fachkraft-Kind-Interaktion135
    5.2.2.3 Fachkraft-Kind-Bindung138
    5.2.3 Auswertung140
    5.3 Ergebnisse141
    5.3.1 Beschreibung des Interaktionsverhaltens141
    5.3.2 Fachkraft-Kind-Interaktion und Bindung145
    5.4 Diskussion146
    5.4.1 Beschreibung des Interaktionsverhaltens146
    5.4.2 Fachkraft-Kind-Interaktion und Bindung148
    5.4.3 Stärken und Schwächen der Studie150
    5.4.4 Ausblick152
    Literatur153
    6: Die Bedeutung von Fachwissen und Unterstützungsplanung im Bereich Sprache für gelingende Interaktionen in Kindertageseinrichtungen158
    6: The relevance of linguistic knowledge and pedagogical planning processes for quality of teacher-child interactions in German ECEC centers158
    6.1 Theorie159
    6.1.1 Interaktionsqualität in Kindertageseinrichtungen159
    6.1.2 Sprachunterstützende Interaktionen von Fachkräften160
    6.1.3 Kompetenzen von Fachkräften für die Unterstützung sprachlichen Lernens161
    6.2 Methoden162
    6.2.1 Fragestellungen der BIKE-Studie162
    6.2.2 Stichprobe163
    6.2.3 Erhebungsmethoden163
    6.2.3.1 Das Beobachtungsinstrument CLASS Pre-K (Handeln)163
    6.2.3.2 Fragebogen zum Sprachwissen166
    6.2.3.3 Vignetten zur Sprachförderung (Sprachkönnen)167
    6.3 Ergebnisse169
    6.3.1 Deskriptive Ergebnisse: Interaktionsqualität (Handeln)169
    6.3.2 Deskriptive Ergebnisse: Sprachwissen und -können170
    6.3.3 Zusammenhänge: Sprachwissen und Handeln171
    6.3.4 Zusammenhänge: Sprachkönnen und Handeln172
    6.4 Diskussion173
    6.4.1 Diskussion der Ergebnisse zur Interaktionsqualität (Handeln)173
    6.4.2 Diskussion der Ergebnisse zum Sprachwissen und -können174
    6.4.3 Limitationen177
    6.4.4 Ausblick177
    Literatur178
    7: Die Gestaltung wertschätzender Interaktionen als eine Facette der Beziehungsqualität in der Kita182
    7: Establishing high-quality teacher-child-relationships in ECEC settings – the role of teachers’ appreciation/ regard182
    7.1 Theorie183
    7.1.1 Einflussfaktoren auf die Beziehungsqualität184
    7.1.2 Operationalisierung der Beziehungsgestaltung186
    7.1.3 Fragestellungen188
    7.2 Methoden188
    7.2.1 Stichprobe189
    7.2.2 Datengrundlage190
    7.2.3 Das Ratingverfahren „Wertschätzung in Interaktionen“ (WSI)191
    7.2.4 Fragebögen zu Struktur- und Orientierungsmerkmalen195
    7.3 Ergebnisse196
    7.3.1 Deskriptive Ergebnisse zur Wertschätzung (WSI)196
    7.3.2 Einfluss bzw. Zusammenhänge zwischen der beobachteten Wertschätzung in Interaktionen sowie Merkmalen der Struktur- und Orientierungsqualität198
    7.4 Diskussion und Ausblick200
    Literatur204
    8: Interaktionsgestaltung im Kontext Familie und Kita: Diskussion der Beiträge210
    8: Adult-child-interactions in home- and institutional-care settings: Discussion of the empirical contributions210
    8.1 Wie kann die Interaktionsgestaltung/-qualität erfasst werden?212
    8.2 Welche relevanten Wirkfaktoren beeinflussen die Interaktionsqualität?214
    8.2.1 Wirkfaktoren/Kompetenzen auf Seiten des erwachsenen Interaktionspartners215
    8.2.2 Wirkfaktoren auf Seiten des Kindes/der Kinder218
    8.2.3 Strukturelle Kontextbedingungen219
    8.3 Welche Implikationen lassen sich für die weitere Forschung und Praxis ableiten?220
    8.3.1 Passgenaue und sensitive Interaktionsgestaltung220
    8.3.2 Das Verhältnis von wertschätzender Beziehungsgestaltung und Lernprozessunterstützung221
    8.3.3 Das einzelne Kind und die Gruppe222
    8.3.4 Die Bedeutung der Rahmenbedingungen223
    8.4 Fazit223
    Literatur224

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