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Fremdzensur, Selbstzensur oder literarische Meinungsfreiheit? Berichterstattung, Kriegsromane und Feldpostbriefe im Ersten Weltkrieg

AutorMartha Müller
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783668231313
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Literarische Textanalyse und Textualität, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Suspendierung der Pressefreiheit wurde die Berichterstattung im Ersten Weltkrieg eingeschränkt und eventuell beschönigt. Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die Zensur im Ersten Weltkrieg auch die literarische Meinungsfreiheit komplett einschränkte. Bei der Bearbeitung des Themas stellt sich vorab die Frage, was alles unter den Begriff der Zensur fällt. Um einen adäquaten Einstieg zu bekommen, wird einleitend definiert, was Zensur ist, was literarische Zensur kennzeichnet und welcher Unterschied zur Selbstzensur besteht. Anschließend werden die gattungsspezifischen Merkmale herausgearbeitet, sowie die wesentlichen Besonderheiten der Zensur im Ersten Weltkrieg. Über das Thema 'Zensur im Ersten Weltkrieg' bieten viele Bücher kurze Informationsabschnitte. Detaillierte Schilderungen, die die Gegenüberstellung von Zensur und literarischer Meinungsfreiheit erläutern sind, vor allem unter dem gattungsspezifischen Aspekt, nicht publiziert worden. Am Beispiel des Romans 'Im Westen nichts Neues' von Erich Maria Remarque wird anschließend der Umgang mit einem Werk nach Kriegsende erläutert, um die Wirkung der Zensur anschaulich zustellen, denn es wäre im Ersten Weltkrieg zensiert worden.

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