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E-Book

Schlaf- und Wachstörungen bei alten Menschen

Aktuelles Wissen für wirkungsvolle Interventionen. Gezielte Hilfe für einen besseren Schlaf

AutorProf. Dr. Vjenka Garms-Homolová
VerlagSchlütersche
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl144 Seiten
ISBN9783842688087
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,99 EUR
Viele alte Menschen leiden an Schlafstörungen. Das ist nicht nur leidvoll, sondern hat auch Konsequenzen für die pflegerische Versorgung: Aus Schlafproblemen leiten sich gravierende pflegerische Risiken wie Dehydratation, Mangelernährung oder Adipositas und Stürze ab. Mit Know-how und dem richtigen 'Handwerkszeug' können Pflegende hier helfen. Denn mit geeigneten Interventionen können Schlafstörungen vermieden oder verringert werden. Dafür müssen Pflegekräfte Ursachen und Folgen von Schlafstörungen kennen. Dieses Wissen sowie die entsprechenden Gegenmaßnahmen liefert dieses Buch - u.a. mit Checklisten und erfolgreichen Praxisbeispielen. Auf den Punkt gebracht: Menschen mit Schlafstörungen kompetent begleiten. Praktische Hilfe für Pflegekräfte. Mit vielen Best-Practice-Beispielen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Front Cover1
Copyright5
Table of Contents6
Body9
Vorwort9
1Schlafen und Wachen: Was ist im Alter anders?11
1.1Was ist im Alter anders als bei Erwachsenen im jungen und mittleren Lebensabschnitt?13
1.2Wie funktioniert der Schlaf überhaupt?15
1.3Sind Schlafstörungen im Alter normal?17
1.4Guter Schlaf ist auch im Alter wichtig18
2Schlafstörungen: Was gehört dazu?20
2.1Insomnie21
2.2Nichterholsamer Schlaf (NRS = non restorative sleep)23
2.3Atemstörungen im Schlaf25
2.3.1Schlafapnoe25
2.3.2Schnarchen27
2.4Syndrom der unruhigen Beine (RLS)28
2.5Exzessive Tagesschläfrigkeit29
2.6Weitere Störungen des Wachseins31
2.6.1Hypersomnie31
2.6.2Narkolepsie32
2.7Aufgaben der Pflegenden34
3Gefährdet, betroffen? – Wer braucht besondere Aufmerksamkeit?38
3.1Wer ist gefährdet?38
3.1.1Alterung als Risiko?38
3.1.2Geschlecht als Risiko?39
3.1.3Region und Wohnumgebung40
3.1.4Soziale Lage41
3.2Wer ist besonders betroffen?41
3.2.1Menschen in Institutionen42
3.2.2Menschen mit mehrfachen Erkrankungen44
3.2.3Menschen mit Schmerz47
3.2.4Menschen, die sozial nicht ausreichend integriert sind49
3.2.5Inaktive Menschen:50
3.3Wer braucht besondere Aufmerksamkeit?50
3.3.1Neue Heimbewohner50
3.3.2Bewohner nach schwerwiegenden Lebensereignissen51
3.3.3Mitbewohner der Menschen mit Schlafstörungen51
3.3.4Bettlägerige und immobile Bewohner52
4Zu viel Schlaf kann gefährlich – sogar tödlich – sein53
4.1Was ist »übermäßige Tagesschläfrigkeit«?53
4.2Wie viel Schlaf brauchen ältere und alte Menschen?55
4.3Ursachen der übermäßigen Tagesschläfrigkeit55
4.4Zu viel Schlaf und langer Verbleib im Bett sind risikoreich59
4.5Erster Schritt zur Abhilfe: Betroffene und ihr Schlaf­verhalten identifizieren60
4.6Möglichkeiten der Intervention und Aufgaben der Pflegenden63
5Pflegende sind nicht machtlos, … aber was können und dürfen sie tun?68
5.1Ist »Pflege« zuständig?68
5.2Gewohnheiten sind nicht unantastbar70
5.3Respekt verpflichtet75
5.4Pflege im Widerstreit verschiedener Interessen78
6Glauben, Wissen, Handeln82
6.1Glauben83
6.1.1Glaube an die Unveränderbarkeit von Gewohnheiten und Motivation85
6.1.2Sozialer Rückzug ist nicht immer freiwillig86
6.1.3Glaube an die Wirkung von Alkohol als Schlafmittel87
6.2Wissen89
6.2.1Wie gut sind Ihre Kenntnisse des Schlafs im Alter?89
6.2.2Identifizieren Sie Bewohner mit Schlaf-/Wachproblemen und/oder mit Risiken93
6.3Individuumsbezogene Pflegemaßnahmen96
6.3.1Körperliche Mobilisierung: Bewegung, Übungen und Sport96
6.3.2Soziale Aktivierung99
6.3.3Schlafhygiene100
6.3.4Ernährung100
6.4Verhältnisbezogene Pflegemaßnahmen101
6.4.1Beleuchtung für gute Aufmerksamkeit und optimalen Wachzustand am Tage sowie einen guten Nachtschlaf102
6.4.2Ruhe für den nächtlichen Schlaf104
6.4.3Gestaltung der unmittelbaren Schlafumgebung109
6.5Veränderung der Pflegeorganisation110
6.5.1Strukturierung des Tagesablaufs110
6.5.2Der Ablauf der Nacht113
7Multidisziplinärer Ansatz & kombinierte Interventionen: Wirksam auch bei Heimbewohnern!116
7.1Aufgaben verschiedener Professionen/Berufsgruppen116
7.1.1Aufgaben der Pflegenden118
7.1.2Aufgaben von Heim-, Hausärzten und Allgemeinpraktikern119
7.1.3Aufgaben von Physiotherapeuten120
7.1.4Aufgaben von Sporttrainern und Bewegungsinstruktoren122
7.1.5Aufgaben von Ergotherapeuten122
7.1.6Aufgaben von klinischen Psychologen/Psychotherapeuten123
7.1.7Aufgaben von Fachärzten, insbesondere Psychiatern/Neurologen124
7.1.8Aufgaben von Schlafspezialisten und Schlaflaboren125
7.1.9Voraussetzungen der Kooperation126
7.2Behandlung von Schlaf-/Wachstörungen mit Medikamenten126
7.3Alternativen zu Medikamenten129
7.3.1Verhaltenstherapie (VT) und kognitive Verhaltenstherapie (KVT)132
7.3.2Stimuluskontrolle134
7.3.3Entspannungstechniken und Entspannungstherapie134
7.3.4Musiktherapie und Entspannungsmusik135
7.3.5Biofeedback136
7.3.6Paradoxe Intention und Intervention136
7.3.7Schlafrestriktion136
7.3.8Akupunktur137
7.3.9Hydrotherapie und Bäder138
7.4Melatoninbehandlung138
7.5Frei verkäufliche Medikamente und andere Hausmittel140
7.6Fazit141
Anhang142
Anhang 1142
Anhang 2143
Literatur144
Back Cover154

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