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Medien in der Policy-Forschung. Zur Rolle medialer Berichterstattung im politischen Diskurs und in der Staatstätigkeit

Das Beispiel Körperscanner

AutorMalte Wittmaack
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783668330528
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die anhaltende Debatte in der Governanceforschung, die sich mit der Frage nach den zentralen Akteuren in der Politik beschäftigt hat, hat sich in den letzten Jahren stark ausdifferenziert. Ihr liegt die Feststellung zugrunde, dass sich die Form des Regierens in den letzten Jahren stark gewandelt hat und verschiedene Prozesse dazu beigetragen haben. Neben der Veränderung der Bedingung betreten auch neue Akteure die politische Bühne. Zu diesen Akteuren gehören auch die Medien, die ihren Einfluss geltend machen. Doch ist dieser Einfluss groß genug, um Politik aktiv zu gestalten? Folgt man neueren Forschungsansätzen, die sich mit den Medien beschäftigen, muss dies als Tatsache gesehen werden. Jo Reichertz konnte zeigen, wie sich der gesteigerte Medienkonsum auf die Politik der inneren Sicherheit ausgewirkt hat. Dieser Einschätzung soll in dieser Arbeit weiter nachgegangen werden. Am Beispiel der sogenannten 'Nackt- oder 'Körperscanner' soll gezeigt werden, welche 'Rolle' Medien in der Politik gegenwärtig spielen. Denn folgt man der Argumentation von Reichertz, dann müssen Medien als selbständige Akteure gesehen werden. Ihr Potential beschränkt sich nicht länger auf eine Berichterstattung, sondern die Medien in ihren unterschiedlichen Ausprägungen versuchen gezielt eigene Positionen in die Politik einzubringen und diesen auch zur Durchsetzung bringen. Daher steht die Arbeit unter der Fragestellung: Welche Rolle spielten die Medien bei der Einführung der Körperscanner? Als theoretisches Konzept soll auf die vergleichende Staatstätigkeitsforschung zurückgegriffen werden. Die Begründung dafür liegt in der in den Kategorisierungen der einzelnen Akteure.

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