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Die Quotenfalle

Warum Genderpolitik in die Irre führt

AutorAlexander Ulfig, Harald Schulze-Eisentraut, Torsten Steiger
VerlagFinanzBuch Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl288 Seiten
ISBN9783960920144
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Frauenquoten scheinen in Deutschland allgegenwärtig: in Wirtschaft und Verwaltung, in Wissenschaft, Politik und Medien, in der Justiz, Polizei und Bundeswehr. Sie sind Bestandteil der Gleichstellungspolitik und der dahinter stehenden Ideologie. Mit zunehmender Dynamik werden Strukturen etabliert, um eine neue geschlechtliche Ordnung der Gesellschaft zu zementieren. Die weitreichenden Folgen für das Verhältnis zwischen Frauen und Männern wurden bisher vorwiegend auf journalistischer Ebene und eher emotional als wissenschaftlich fundiert besprochen. »Die Quotenfalle« diskutiert die grundsätzliche Problematik von Quotierungen und der dahinter stehenden Politik sowie die Auswirkungen der Quotenpolitik in verschiedenen Bereichen. Schwerpunkte bilden Wirtschaft und Wissenschaft. Die Autoren sind namhafte Wissenschaftler und Publizisten aus verschiedenen Fachgebieten. Mit sachlich fundierten Argumentationen und prägnanten Darstellungen in den einzelnen Beiträgen ergibt sich eine umfassende kritische Auseinandersetzung und breit aufgestellte Zusammenfassung, die bisher einzigartig ist.

Harald Schulze-Eisentraut, Dr. phil., Jahrgang 1963, hat in Marburg und München Archäologie, Kunstgeschichte und Geschichte studiert. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Ausstellungskurator und verfasst wissenschaftliche und journalistische Beiträge zu archäologischen, sozialhistorischen und forschungsgeschichtlichen Themen. Torsten Steiger, Dr. phil., wurde 1967 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Studium der Philosophie und Kunstgeschichte unterrichtet er Ethik und Sport an einem Frankfurter Gymnasium und engagiert sich in der Jugendarbeit. Alexander Ulfig, Dr. phil., Jahrgang 1962, hat in Hamburg und Frankfurt am Main Philosophie, Soziologie und Sprachwissenschaften studiert und arbeitet als freier Autor. Zu seinen Veröffentlichungen zählen: »Lexikon der philosophischen Begriffe« (1997), »Die Überwindung des Individualismus« (2003) und »Große Denker« (2006). Im Netz: http://freiewelt.net; http://www.streitbar.eu

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort9
1. Gleich­berechtigung – Gleichstellung19
Ferdinand Knauß: Gleichheit, Gleichberechtigung und Gleichstellung1020
Gérard Bökenkamp: Frauenpolitik in der Kollektivismusfalle. Jeder ist seines Glückes Schmied!29
Kevin Fuchs: Gleichstellungspolitik als Rückkehr zu tradierten Geschlechternormen37
Gerhard Amendt: Quotenpolitik – ein Zeichen von Frauenverachtung47
Gérard Bökenkamp: Wettbewerb oder Quote?58
2. Facetten der Quotenpolitik63
Fiona Lorenz: Bloß keine Frauenquote!4364
Bernhard Lassahn: Das Glück der Quote79
Walter Hollstein: Frauenquote – auf Kosten der Männer85
Arne Hoffmann: Die zehn wichtigsten Argumente gegen die Frauenquote90
Bruno Köhler: Frauenquote oder von der Lust zu diskriminieren101
Klaus Funken: Keine Erfolgsgeschichte: 28 Jahre Frauenquote in der SPD110
Adorján Kovács: Gender im Kulturbereich123
3. Quoten in der Wirtschaft141
Sabine Beppler-Spahl: Eine Quote für das Eigenlob142
Bettina Weiguny: Die Männer sind nicht schuld150
Philip Plickert: Quoten in der Wirtschaft158
Walter Simon: Feministische Mythenbildung zum Nachteil der Frauen173
Eckhard Kuhla: Die Quote – eine Niederlage der Unternehmenskultur179
Christine Bauer-Jelinek: Warum eine Frauenquote für Top-Positionen niemandem nützt – vor allem nicht den qualifizierten Frauen190
4. Quoten in der ­Wissenschaft195
Alexander Ulfig: Qualifikation statt Gleichstellung. Schritte zu einer gerechten Praxis der Stellenvergabe in der Wissenschaft196
Harald Schulze-Eisentraut: Gender Mainstreaming. Wie eine Ideologie die deutschen Hochschulen infiltriert215
Harald Schulze-Eisentraut: Gleichstellungs-Controlling. Eine Podiumsdiskussion an der Frankfurter Goethe-Universität240
Adorján F. Kovács: Qualitätsferne Kriterien bei einer Stellenbesetzung in Oxford244
Josef Christian Aigner: Political Correctness oder Qualität? Ein Beispiel von der Universität Innsbruck249
Autoren­verzeichnis259
Anmerkungen265
Stichwort­verzeichnis281

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