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E-Book

Schlafen in der Kinderkrippe

Achtsame und konkrete Gestaltungsmöglichkeiten

AutorMaren Kramer, Prof. Dorothee Gutknecht
VerlagVerlag Herder GmbH
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl114 Seiten
ISBN9783451805110
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Wenn in der Kinderkrippe das Schlafengehen bevorsteht, steigt bei vielen Fachkräften der Stresspegel: Denn der Übergang bis jedes Kind schläft, kann als große Herausforderung empfunden werden. Daneben stehen Fachkräfte täglich vor der Aufgabe, mit den Schlafgewohnheiten des Kindes und Wünschen der Eltern zu arbeiten. Müssen alle Kinder in der Kita schlafen? Dieses Buch gibt Antworten zu allen Fragen rund um die Schlafsituation in der Kinderkrippe.

Maren Kramer arbeitet als Kindheitspädagogin M.A. in einer Kinderkrippe in Heilbronn. Sie ist Lehrbeauftragte im Bereich Krippenpädagogik an der Evangelischen Hochschule Freiburg. Dr. Dorothee Gutknecht ist Professorin an der Evangelischen Hochschule Freiburg mit den Schwerpunkten Säuglings- und Kleinkindpädagogik, Spracherwerb, Inklusion in der Früh- und Elementarpädagogik sowie der Responsivität frühpädagogischer Fachkräfte. Sie ist eine international ausgewiesene Expertin und Autorin und hat viele Jahre Praxiserfahrung in der Arbeit mit Kindern und ihren Familien in pädagogischen und therapeutischen Arbeitskontexten.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Schlafen in der Kindergrippe1
Dank und Impressum5
Inhalt6
Einleitung9
Teil 1: Die Lebensaktivität " Schlaf" im geteilten Betreuungsfeld11
Teil 2: Professionelles Antwortverhalten – Responsivität – in der Schlafsituation15
Teil 2.1: Schlaf und Kultur18
Teil 2.1.1: Zubettgehzeiten und Mittagsschlaf aus interkultureller Perspektive18
Teil 2.1.2: Kulturelle Responsivität in der Schlafbegleitung umsetzen19
Teil 2.2: Mittagsschlaf als Beantwortung der kindlichen Schlafbedürfnissen20
Teil 2.3: Müdigkeit: Signale erkennen und responsiv beantworten23
Teil 3: Wie sich der Schlaf entwickelt…25
Teil 3.1: Welche Funktionen hat der Schlaf?26
Teil 3.2: Was passiert bei Schlafmangel?27
Teil 3.3: Die Schlafarchitektur27
Teil 3.4: Schlafzyklen bei Nacht- und Tagesschlaf29
Teil 3.5: Personenbezogene und selbstgesteuerte Einschlafstrategien31
Teil 3.6: Die Schlafregulation33
Teil 3.6.1: Hell und Dunkel geben Orientierung: Der zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmus34
Teil 3.6.2: Die innere Uhr: Eule oder Lerche?34
Teil 3.6.3: Balance zwischen Schlafen und Wachen: Die Schlafhomöostase35
Teil 3.7: Wie viel Schlaf brauchen Kinder wirklich?35
Teil 3.8: Lernen in den Schlafphasen38
Teil 4: In den Schlaf hinein… Den Übergang zum Mittagsschlaf responsiv gestalten39
Teil 4.1: Erfahrungen bei der Mahlzeit haben Einfluss auf die Übergangsgestaltung41
Teil 4.2: Das "Drehbuch-Skript" vom Schlafengehen43
Teil 4.3: Methodische Unterstützung zum Aufbau eines Skripts vom Schlafengehen44
Teil 4.4: Gruppieren: Nicht alle Kinder auf einmal45
Teil 4.5: "Ankerplätze" für ruhefördernde Aktivitäten einrichten47
Teil 4.6: Eine ruhefördernde Gruppendynamik zulassen und unterstützen49
Teil 4.7: "Magische Momente" erzeugen50
Teil 4.8 Typischen Problemsituationen bei der Übergangsgestaltung begegnen51
Teil 4.9: Empfehlungen für Team – Leitung – Träger53
Teil 4.10: VÖ-Gruppen und ihre Besonderheiten55
Teil 5: Während des Schlafs… Den Mittagsschlaf responsiv begleiten57
Teil 5.1: Geborgenheit und Sicherheit am Schlafort58
Teil 5.1.1: Vertraut werden mit dem Schlafort in der Eingewöhnung59
Teil 5.1.2: Besondere Sicherheitsaspekte bei Kindern im ersten Lebensjahr61
Teil 5.2: Einschlafstrategien in der Kinderkrippe62
Teil 5.2.1: Berühren als Regulationsstrategie zum Einschlafen64
Teil 5.2.2: Begrenzungen zur Unterstützung der Selbstregulation66
Teil 5.2.3: Schlafbegleiter zur Unterstützung der Selbstregulation68
Teil 5.2.4: Saugen als selbstgesteuerte Regulationshilfe zum Einschlafen69
Teil 5.2.5: Musik als Regulationsstrategie zum Einschlafen69
Teil 5.2.6: Der responsive Umgang mit unruhigen Kindern im Schlafraum70
Teil 5.3: Stressreduktion bei den pädagogischen Fachkräften72
Teil 5.4: Responsive Schlafbegleitung statt "Schlafwache"72
Teil 6: Aus dem Schlaf heraus… Den Übergang vom Schlafen zur Tagesaktivität responsiv gestalten75
Teil 6.1: Kinder in der Aufwachphase responsiv begleiten77
Teil 6.2: Schwierige Aufwachsituationen begleiten79
Teil 7 Wenn Kinder eine Pause brauchen… Die Ruhephase responsiv begleiten81
Teil 7.1: Stilles Liegen-müssen bedeutet Stress für das Kind83
Teil 7.2: Ruhe-Kinder wollen oft Teil des Schlafrituals sein84
Teil 7.3: Ruhen: Einer (be)ruhigen(den) Tätigkeit nachkommen85
Teil 7.4: Ruhezeit muss mehr sein als "Lesezeit"85
Teil 7.5: Kleinkinder ruhen verhältnismäßig kurz87
Teil 7.6: Selbst initiierte Ruhephasen des Kindes erkennen und nutzen87
Teil 7.7: Orte für Ruhe-Inseln88
Teil 8: Was kann in der Schlafsituation auffallen? Regulationsschwierigkeiten & Co.89
Teil 8.1: Einschlafschwierigkeiten91
Teil 8.2: Durchschlafschwierigkeiten91
Teil 8.3: Albträume92
Teil 8.4: Atmung und Schlaf: Schnarchen93
Teil 8.5: Rhythmische Bewegungen/Kopfschlagen93
Teil 8.6: Zähneknirschen94
Teil 8.7: Schlafstörungen nach traumatischen Erfahrungen und trauma-sensible Schlafbegleitung95
Teil 9: Zusammenarbeit mit Eltern im Kontext "Kinderschlaf"97
Teil 9.1:Wecken oder nicht wecken – eine zentrale Frage100
Teil 9.1.1: Problematisch: Wenn Wecken Teil einer Funktionspflege in der Kita ist101
Teil 9.1.2: Problematisch: Wenn Eltern zum Wecken auffordern102
Teil 9.1.3: Positive Aspekte des Weckens104
Teil 9.2: Elternbildung zum Thema "Kinderschlaf"108
Literaturverzeichnis110
Anhang113
Über die Autorinnen114

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