Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Legislaturperiode der rot-grünen Bundesregierung unter dem Bundeskanzler Gerhard Schröder kann als Ausgangspunkt für ein erweitertes Bewusstsein hinsichtlich neuer Herausforderungen und Aufgaben einer gelungenen Regierungskommunikation im 21. Jahrhundert gewertet werden. Diese Arbeit will im Ersten versuchen zu klären, welche praktischen Auswirkungen durch den politisch initiierten Modernisierungsprozess des Informations- und Presseamtes der Bundesregierung zu verzeichnen sind. Wie der Titel anklingen lässt, liegt der Fokus der Analyse auf den digitalen Medien respektive dem Internetangebot der Bundesregierung, das vom Bundespresseamt maßgeblich betreut wird. Und im zweiten gilt es darzulegen, warum eine Umstrukturierung der regierungspolitischen Kommunikation als unabdingbar galt. Das methodische Vorgehen ist in vier Abschnitte unterteilt: Deskription des politiktheoretischen Hintergrunds und Begriffserläuterungen von Regierungskommunikation, Subsumtion der herausgestellten Charakteristika auf die Arbeit des Bundespresseamtes, Operationalisierung des Modernisierungsprozesses auf zwei Ebenen und Bewertung der behördlichen Neuausrichtung. Im ersten Kapitel werden wesentliche Merkmale der Regierungskommunikation herausgearbeitet. Darauf folgend wird zunächst das Bundespresseamt einer Begriffssubsumtion unterzogen und anschließend werden rechtliche Grundlagen aufgearbeitet, die die Stellung des Bundespresseamtes im Regierungssystem konkretisieren. Da hier auch auf den aktuellen Stand z.B. des hierarchischen Aufbaus eingegangen wird, lassen sich Überschneidungen und Vorgreifen mit Blick auf den Inhalt des dritten Kapitels nicht vermeiden. Demnach wird sich im dritten Abschnitt mit der Struktur- und Output-Dimension des Umgestaltungsprozesses auseinandergesetzt. Die Struktur-Dimension gibt einen Überblick über die Neuregelungen der Bundesbehörde unter der rot-grünen Bundesregierung und die Output-Dimension konzentriert die Resultate des Umdenkens bezüglich des Internetangebots des Bundespresseamtes. Im letzten Kapitel wird dann die zweite oben genannte Frage aufgegriffen und die Bemühungen des Bundespresseamtes im Bereich der Online-Medien bewertet. Basis hierfür ist die 2005 veröffentlichte Studie von Udo Kamenz, die den Status quo von Regierungskommunikation empirisch festhält und eine Überleitung für die zu beantwortende Frage darstellt.
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