Buchtitel | 1 |
Impressum | 4 |
Vorwort | 5 |
Inhalt | 7 |
1. Das Rollenspiel in Familientherapie und systemischer Psychotherapie | 11 |
1.1 Welche Forschung nützt der Psychotherapie? | 11 |
1.2 Rollenspiele der Lebenswelt und der Psychotherapie | 14 |
1.3 Das konstruktivistische und systemische Rollenspiel | 17 |
1.4 Von der Pionierzeit der Familientherapie zur Systemischen Perspektive | 21 |
1.5 Das dezentrierte Subjekt der späten westlichen Moderne | 22 |
1.6 Leibliche Interaktion und repräsentierende Wahrnehmung im Rollenspiel | 25 |
1.7 Bewertung und Verletzbarkeit der Rollenspieler_innen | 26 |
1.8 Instruierbarkeit der Rollenspieler_innen | 27 |
1.9 Stiftung und Störung professioneller Identität | 28 |
1.10 Beziehungslernen und Erlebensbezug | 30 |
1.11 Intrapsyche und Interaktion: Wechselbilder im Rollenspiel | 32 |
2. Das Rollenspiel als Lernort | 35 |
2.1 ‚Lernen zweiter Ordnung‘ im Rollenspiel | 35 |
2.2 Was am Rollenspiel erforscht werden soll | 36 |
2.3 Quellen und Methoden der empirischen Studie | 37 |
2.4 Die Auswertungsschritte | 39 |
3. Die Erzählungen der Studierenden und Lehrenden: Polyphonie | 40 |
3.1 Rollenspiel als Setting: Planung, Spiel und Reflexion | 40 |
3.1.1 Soll und kann das Rollenspiel nach einem Plan verlaufen? | 40 |
3.1.2 Zwischen Fiktion und Erfahrung | 42 |
3.1.3 Stolpersteine zum Erlernen von Empathie | 43 |
3.1.4 Die Reflexion des Rollenspiels | 47 |
3.1.5 Ist das Korrigieren von therapeutischen Fehlern im Rollenspiel nützlich? | 49 |
3.1.6 In welchen Settings lassen sich methodologische Aspekte am besten besprechen? | 51 |
3.1.7 Was zu verstehen ist: Beziehungen im sozialen System | 52 |
3.2 Lebensform, Konstellation und Diagnostik im Rollenspiel | 53 |
3.2.1 Auflösung linearer Lebenszyklen in der späten (westlichen) Moderne | 53 |
3.2.2 Ist der Zwangskontext für Rollenspiele geeignet? | 58 |
3.2.3 Optimiertes ‚Timing‘ polyvalenter Empathie | 59 |
3.2.4 Wertneutralität, Fallwissen, Dissens und andere Anforderungen | 60 |
3.2.5 Störungsspezifische Diagnosen im systemischen Rollenspiel | 62 |
3.3 Affekte, Leiber und Implizites im Rollenspiel | 66 |
3.3.1 Therapeutische Erfahrung in Resonanz zu sozialer Kommunikation | 66 |
3.3.2 Affektives Deuten von Kommunikation im sozialen System | 68 |
3.3.3 Leiber kommunizieren im sozialen System | 69 |
3.3.4 Manifestes und Latentes, Bewusstes und Unbewusstes | 71 |
3.3.5 Repräsentierende Wahrnehmung im Rollenspiel | 72 |
3.4 Das Rollenspiel als Instrument des Lernens | 74 |
3.5 Das Rollenspiel im Lichte der Bewertung | 76 |
3.5.1 Selbst- und Fremdbewertung in der Psychotherapeut_innenrolle | 76 |
3.5.2 Krisen und Konflikte im Verhältnis von Studierenden und Lehrenden | 78 |
3.5.3 Einsatz und Stil der Lehrenden im Ausbildungsprozess | 83 |
3.5.4 Simuliert das Rollenspiel eine Psychotherapie? | 84 |
3.5.5 Autopoiese und soziales System | 85 |
3.5.6 Das Kraftfeld oder die Dynamik der Gruppe | 88 |
3.5.7 Vom kleinen zum großen Rollenspiel: Intimität und ihre Grenzen | 91 |
3.5.8 Kennenlernen im Rollenspiel und Konkurrenz der Spieler_innen | 93 |
3.5.9 Die Gruppe als Resonanzkörper | 97 |
3.6 Haltung und Technik im Rollenspiel der systemischen Therapie | 99 |
3.7 Didaktische Maximen aus den Interviews mit Studierenden und Lehrenden | 105 |
4. Der Einsatz des Videos zur Professionalisierung systemischer Psychotherapeut_innen | 107 |
4.1 Warum das Video mehr dokumentieren kann, als Studierende sehen | 107 |
4.2 Die mehrkanalige Dokumentation des Rollenspiels im Video | 110 |
4.3 Text- und Videoanalyse | 111 |
4.4 Die Interpret_innengemeinschaft | 114 |
4.5 Eltern im Kulturkonflikt. Ein Rollenspiel der internationalen Gruppe von Studierenden der systemischen Psychotherapie an der SFU in Wien | 115 |
4.5.1 Die Vorgabe der Themen und der Segmente des Rollenspiels | 116 |
4.5.2 Das Vorgespräch: Kontextualisierung, Rollenwahl, Setting | 117 |
4.5.3 Das Spiel beginnt: Schweigen, Joining, Auftrag, Konflikt | 119 |
4.5.4 Das Spiel nimmt seinen Lauf | 122 |
4.5.5 Das Reflektierende Team berät sich | 124 |
4.5.6 Das Rollenspiel wird fortgesetzt | 125 |
4.6 Beobachtung zweiter Ordnung: Die Sicht der Beobachter_innen | 129 |
4.6.1 Beobachtungen ‚dritter Ordnung‘ in der Interpret_innengemeinschaft | 131 |
4.6.2 Erste Schlüsselszene | 131 |
4.6.3 Zweite Schlüsselszene | 132 |
4.6.4 Dritte Schlüsselszene | 133 |
4.6.5 Vierte Schlüsselszene als Abschlusssequenz der Sitzung | 135 |
4.6.6 Fünfte Schlüsselszene: Erfragen der Befindlichkeiten des Ehepaars | 137 |
4.7 Der didaktische Ertrag des interkulturellen Rollenspiels | 140 |
5. Rahmungen des Rollenspiels in der systemischen Ausbildung | 144 |
5.1 Vorspann: Vorbereitung, Ansage, Setting | 144 |
5.2 Sequenzen im Rollenspiel | 144 |
5.3 Nachbesprechung des Rollenspiels | 145 |
6. Analyse der Schlüsselszenen in sieben Rollenspielen | 147 |
6.1 Ein Elterngespräch: Sorge um ein Kind, das den Schulunterricht schwänzt | 148 |
6.2 Eine Paartherapie wird von Rollenspielern boykottiert | 151 |
6.3 ‚Joinen‘ eines Paares mit Karriere und Kinderwunsch | 155 |
6.4 Gewalt in der Paarbeziehung | 158 |
6.5 Paar- und Elternschaft mit Kleinkind als Genderdiskurs | 160 |
6.6 Lehrende Empathie: Demonstration mit einem enttäuschten Paar | 162 |
6.7 Der fliegende Sessel und ein ungewöhnliches Elternpaar | 164 |
6.8 Was uns die Schlüsselszenen zeigen: Zusammenfassung | 166 |
Fazit | 169 |
7. Relationales Lernen in ‚Beziehungen‘ des Rollenspiels | 170 |
7.1 Skript, Szene und szenisches Embodiment im Rollenspiel | 172 |
7.2 Szenisches Verstehen, Allparteilichkeit, Neutralität | 174 |
7.3 Fehlerfreudigkeit | 175 |
7.4 Empathie und Intuition | 177 |
7.5 Systemisch ‚in Beziehung-Sein“ | 179 |
7.6 Gesellschaftlicher Diskurs, Emotion und Gefühl | 180 |
7.7 Lernen in ‚Beziehungen mit Geschichte‘ | 182 |
7.8 Lerntypen in Studium und Ausbildung der Psychotherapeut_innen | 184 |
7.9 Selbstempfinden und Szenisches Gedächtnis im Rollenspiel | 185 |
8. Lernen durch Transparenz zwischen ‚sich Selbst‘ und ‚Anderen‘ | 188 |
8.1 Effekte zwischen Ausbildungsgruppe und Rollenspiel | 190 |
8.2 Effekte von Bewertung und Evaluation | 192 |
8.3 Generalisierbare Spiele und systemische Kompetenz | 194 |
9. Auf dem Weg zu einer psychotherapeutischen Identität | 196 |
9.1 Familie Ivanovic: Erinnerung an ein Rollenspiel vor 15 Jahren | 196 |
9.2 Rollengespielte ‚Vorspiele‘ professioneller Identitäten | 202 |
Zitierte und weiterführende Literatur | 212 |
Anhang | 226 |
Vorbemerkung | 226 |
1. Ausbildungsinstitute für Systemische Therapie, deren Studierende und Lehrende Interviewt wurden | 226 |
2. Offener Interviewleitfaden mit Studierenden (für Lehrende alle passenden Fragen in den Klammern entsprechend umformuliert) | 226 |
3. Transkripte und/oder Gedächtnisprotokolle | 227 |
4. Videoaufzeichnungen von Rollenspielen | 230 |
5. Systemisch – psychotherapeutische professionelle Identität | 232 |