Buchtitel | 1 |
Impressum | 4 |
Inhalt | 7 |
Einleitung | 9 |
Der Übergang Schule-Beruf. Bildungspolitische und pädagogische Herausforderungen (Arnulf Bojanowski) | 17 |
1 Einleitung: Zum Übergangssektor. Oder: Der Weg von der Schule in den Beruf ist steinig geworden | 17 |
2 „Weiterhin beklagenswert“ – Zum Steuerungsdilemma im Übergang Schule-Beruf | 19 |
2.1 Bildungssoziologische Fakten und -politische Diskurse zum Übergangssektor | 19 |
2.2 Kann kommunale Koordinierung helfen?„Regionales Übergangsmanagement“ als kommunalpolitischer Steuerungsversuch | 21 |
2.3 Ein interner Steuerungsversuch des Übergangssystems – „Cooling-out“durch „Ausbildungsreife” | 22 |
2.4 Konsequenzen für das Steuerungsdilemma im Übergang Schule-Beruf | 23 |
3 Desiderate: Fünf zentrale fachliche Entwicklungsaufgaben | 24 |
3.1 „Kompetenzansatz“ und Kompetenzfeststellung | 24 |
3.2 Bildungs- und Unterrichtskonzepte für die Gestaltung des Übergangs | 25 |
3.3 Modelle für die Verbindung von Arbeiten und Lernen | 26 |
3.4 Förderkonzepte für Jugendliche mit Migrationshintergrund | 28 |
3.5 Entfaltung bildungswissenschaftlicher Konzepte für den Übergang | 29 |
4 Fazit: Was ist vordringlich? | 30 |
Literatur | 31 |
Anforderungen an das professionelle Handeln der Fachkräfte in Produktionsschulen (Cortina Gentner, Jörg Meier, Martin Mertens) | 35 |
1 Einführung | 35 |
2 Fachkräfte mit Hand, Herz und Verstand | 36 |
3 Professionenmix in der Produktionsschule: Erfolgsrezept und zugleich Professionalisierungsherausforderung | 37 |
4 „Produktionsschulpädagoge“ – die Berufung als Beruf | 40 |
5 Anforderungen an ein systematisches Fort- und Weiterbildungsangebot: erste Überlegungen und Erfahrungen | 42 |
5.1 Entwicklung und Umsetzung einer arbeitsintegrierten Fort- und Weiterbildung für Fachkräfte an Produktionsschulen | 43 |
5.2 Erste Erfahrungen bei der Entwicklung und Umsetzung einer arbeitsintegrierten Fort- und Weiterbildung für Fachkräfte an Produktionsschulen | 44 |
6 Sprachbildung in der Benachteiligtenförderung | 46 |
7 Entwicklungsaufgabe: Professionalisierung an deutschen Produktionsschulen | 51 |
Literatur | 54 |
Soll ich jetzt auch noch Deutschlehrkraft sein? Möglichkeiten einer Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften für einen sprachsensiblen Übergang Schule-Beruf (Nicole Kimmelmann) | 59 |
1 Einleitung | 59 |
2 Die Notwendigkeit einer Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften für einen sprachsensiblen Übergang Schule-Beruf | 59 |
2.1 Die Bedeutung einer integrierten Sprachförderung durch pädagogische Fachkräfte am Übergang Schule-Beruf | 59 |
2.2 Fehlende Qualifizierungsstrukturen des pädagogischen Personals für einen sprachsensiblen Übergang Schule-Beruf | 62 |
3 Standards einer Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften für einen sprachsensiblen Übergang Schule-Beruf | 62 |
3.1 Zum Begriff des Standards | 62 |
3.2 Themenbereiche der Professionalisierung | 63 |
3.3 Zu entwickelnde Kompetenzen im Rahmen der Professionalisierung | 64 |
3.3.1 Sensibilität für die Bedeutung von Sprache im Rahmen der Vermittlung fachlicher Inhalte | 64 |
3.3.2 Einschätzung des Sprachvermögens der Lernenden | 65 |
3.3.3 Schaffung sprachlich vielfältiger Lernsituationen | 66 |
3.3.4 Erweiterung des Sprachvermögens der Lernenden | 67 |
3.3.5 Professioneller Umgang mit Fehlern der Lernenden | 68 |
3.3.6 Einbezug der Mehrsprachigkeit der Lernenden | 69 |
3.3.7 Kooperation in der Sprachbildung | 70 |
4 Ausblick: Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften in integrierter Sprachbildung – Das XENOS-Projekt KOMM | 72 |
Literatur | 74 |
Doing Difference im Schulalltag. Über die Möglichkeit, an einsprachigen Sekundarschulen mehrsprachig und natioethno-kulturell mehrfachzugehörig zu sein. (Irene Cennamo) | 79 |
1 Einführung | 79 |
2 Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung in Südtirol | 81 |
3 Die sprachpsychologische Dimension der Sprachkompetenz | 84 |
4 Schule als soziales Handlungsfeld | 85 |
5 Die sozialen Bedingungen des Sprachgebrauchs | 86 |
6 Die Studie | 88 |
7 Die Zielgruppe | 89 |
8 Episodische Erzählungen: Fallbeispiele | 91 |
8.1 Mehrsprachigkeit und Mehrfachzugehörigkeit | 91 |
8.2 Kulturelle und sprachliche Zuschreibungen | 93 |
8.3 Unspezifische Sprachförderung | 94 |
8.4 Nichtaltersgemäße Klassenzuteilung | 97 |
8.5 Sprache stellt sich ein und Sprache stellt sich ab | 98 |
8.6 Plurale lebensweltliche und sprachliche Identitätsentwürfe | 100 |
9 Resümee: Interkulturelle und sprachliche Bildung im mehrsprachigen Übergangsbereich | 103 |
Literatur | 104 |
Heteroglossische Subjektivitäten im Übergang – Sprachlichkeit aus der Subjektperspektive (Andrea Daase) | 109 |
1 Einleitung | 109 |
2 Sprache und Identität | 110 |
2.1 Was ist Sprache? | 110 |
2.2 Die diskursive Konstitution von Identitäten | 112 |
3 Heteroglossische Subjektivitäten im Übergang | 115 |
3.1 Spracherleben | 115 |
3.2 Perspektiven auf Mehrsprachigkeit | 117 |
3.3 Heteroglossie – eine Subjektperspektive auf Mehrsprachigkeit | 119 |
3.4 Heteroglossische Subjektivitäten im Übergang im Kontext von Sprachideologien | 120 |
3.5 Zugehörigkeiten – über vermeintliche Selbstverständlichkeiten hinaus | 123 |
4 Unterstützung heteroglossischer Subjektivitätsarbeit im Übergangsbereich | 125 |
5 Fazit und Ausblick | 127 |
Literatur | 129 |
Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit – ein ‚Plus‘ beim Übergang von der Schule in den Beruf? (Anke Settelmeyer, Felix Bremser, Anna Cristin Lewalder) | 135 |
1 Einführung in die Diskussion | 135 |
2 Allgemeine Hinweise zu migrationsbedingter Mehrsprachigkeit | 136 |
2.1 Spracherwerb | 137 |
2.2 Sprachgebrauch | 138 |
2.3 Das Spektrum der Herkunftssprachen bei jungen Erwachsenen | 139 |
3 Die betriebliche Nachfrage nach migrationsbedingter Mehrsprachigkeit unter der Lupe | 140 |
3.1 Die Datenbasis | 140 |
3.2 Ergebnisse der Auswertung | 141 |
3.2.1 Nachfrage nach nichtdeutscher Sprachkompetenz | 141 |
3.2.2 Relevanz der Sprachkompetenz für die betriebliche Rekrutierung | 143 |
3.2.3 Berufe mit Bedarf an nichtdeutscher Sprachkompetenz | 144 |
4 Zur Verwendung herkunftssprachlicher Kompetenzen in beruflichen Kontexten | 145 |
5 Abschließende Bemerkungen | 147 |
Literatur | 147 |
Relevanz schriftlicher Ausbildungsreifekriterien aus Sicht ausbildender Betriebe (Katharina Baumann, Jens Siemon) | 153 |
1 Einleitung | 153 |
2 Anforderungen in der beruflichen Ausbildung | 155 |
2.1 Ausbildungsreife | 155 |
2.2 Problematik mit dem Begriff der Ausbildungsreife | 156 |
2.3 Relevanz schriftlicher Fähigkeiten im beruflichen Kontext | 157 |
3 Relevanz schriftlicher Fähigkeiten aus Sicht ausbildender Betriebe | 161 |
3.1 Rahmenbedingungen | 161 |
3.2 Erste Ergebnisse | 162 |
3.3 Ausblick | 165 |
Literatur | 166 |
Sprachlich-kommunikative Anforderungen in der dualen Berufsausbildung (Christian Efing) | 171 |
1 (Terminologische) Einführung | 171 |
1.1 Anforderungen und Anforderungsermittlung | 171 |
1.1.1 Methoden der Anforderungserhebung | 172 |
1.2 Sprachliche vs. kommunikative Anforderungen | 174 |
2 Sprachlich-kommunikative Anforderungen in der dualen Ausbildung | 174 |
2.1 Sprachliche und kommunikative Anforderungen im Betrieb | 176 |
2.1.1 Sprachliche Anforderungen | 176 |
2.1.2 Kommunikative Anforderungen | 177 |
2.1.2.1 Anforderungen im Bereich Schrift(sprach)lichkeit | 178 |
2.1.2.2 Anforderungen im Bereich Mündlichkeit | 181 |
2.1.3 Fachsprachliche Anforderungen | 183 |
2.2 Sprachliche und kommunikative Anforderungen in der Berufsschule | 184 |
3 Fazit | 189 |
Literatur | 191 |
Sprachdiagnostik in der Produktionsschule (Julia Viering) | 197 |
1 Einleitung und Hinführung | 197 |
2 Schriftlichkeit in der Schule – Diagnostik an Schreibprodukten | 198 |
3 Unterschiedliche Diagnostikinstrumente | 200 |
4 Beispiele aus einer Produktionsschule | 204 |
5 Texte erobern – Diagnostik als Professionalisierung im Umgang mit Schreibprodukten? | 207 |
6 Ausblick | 210 |
Literatur | 211 |
Literater Sprachausbau im Übergang Schule-Beruf. Sprachentwicklung als konstitutives Moment fachlichen Lernens und beruflichen Handelns mit einem Fokus auf Deutsch als Zweitsprache (Udo Ohm) | 213 |
1 Einleitung | 213 |
2 Sprachliche Entwicklung als Internalisierung | 215 |
2.1 Die intermentale Ebene: Aneignung von Strukturzuweisungen in sozialer Interaktion | 215 |
2.1.1 Das Betätigungsbedürfnis als Ausgangspunkt der sprachlichen Entwicklung | 216 |
2.1.2 Aneignung von Strukturzuweisungen als Verinnerlichung der Reaktionsweisen der Anderen | 217 |
2.1.3 Literater Sprachausbau: Von der kommunikativen zur kognitiven Artikulation von Sprache | 217 |
2.2 Die intramentale Ebene: Emergenz von Form-Bedeutungsassoziationen im lernsprachlichen System | 219 |
3 Sprachgebrauch und Sprachausbau im Übergang Schule-Beruf | 222 |
3.1 Sprachgebrauch in Ausbildung und Beruf: orate vs. literate Strukturen | 222 |
3.2 Sprachausbau: Der Satz als Fluchtpunkt literater Entwicklung | 223 |
3.3 Literater Ausbau von Sätzen: Ein Skalierungsvorschlag | 225 |
4 Literater Sprachausbau am Beispiel von Schreibproben | 226 |
4.1 Analyse der Schreibproben | 226 |
4.1.1 Probandinnen, Untersuchungskontext und Aufgabenstellung | 226 |
4.1.2 Text von Reyda | 227 |
4.1.3 Text von Nalisa | 230 |
4.1.4 Kontrastive Analyse der Schreibproben | 232 |
4.2 Reydas Sprachentwicklung als Beispiel für die Abriegelung des literaten Sprachausbaus – nicht nur in der Zweitsprache Deutsch | 234 |
5 Literater Sprachausbau jenseits des Satzes: Beispiel Ausbildungsnachweis | 237 |
6 Fazit | 240 |
Literatur | 244 |
Gestaltungsaspekte zur Sprachbildung im Übergang (Ariane Steuber) | 249 |
1 Einleitung | 249 |
2 Zielgruppen im Übergang Schule-Beruf | 250 |
3 Welche Sprachkompetenzen erfordert die sog. „Ausbildungsreife“? | 252 |
4 Wie können bildungssprachliche Kompetenzen in Berufsvorbereitungsmaßnahmen entwicklungsorientiert gefördert werden? | 253 |
4.1 Worauf basiert bildungssprachliche Kompetenz? | 254 |
4.2 Didaktische Anknüpfungspunkte: Modellprojekte zur Sprachbildung im Übergang Schule-Beruf | 256 |
5 Konzeptionelle Vorschläge einer tätigkeitsorientierten Sprachbildung in der Berufsvorbereitung | 258 |
5.1 Theoretische Grundlagen der Sprachbildung im Kontext einer beruflichen Tätigkeit | 259 |
5.2 Vom impliziten zum expliziten Sprachlernen durch individuelle Förderung | 260 |
5.3 Ein Praxisbeispiel | 261 |
6 Zusammenfassung | 263 |
Literatur | 263 |
Zum Umgang von pädagogischen Fachkräften mit Diversität im Bildungs- und Übergangsbereich – ein Beitrag zur Diversity-Kompetenz (Isabel Sievers) | 271 |
1 Einleitung | 271 |
2 Zur Problemlage | 271 |
3 Erklärungsversuche und -ansätze | 272 |
4 Zur Rolle der pädagogischen Fachkräfte | 273 |
4.1 Stereotype Threat und Lehrererwartungseffekte | 277 |
4.2 Zur notwendigen Kontextualisierung der Einstellung von Pädagog/-inn/-en | 278 |
5 Aktuelle Diskurse | 280 |
6 Ausblick auf die Aus- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften | 281 |
Literatur | 283 |
Interkulturelle Öffnung in der Jugendberufshilfe. Gestaltungsmöglichkeiten für die Praxis (Julia Scheiber, Antje Helbig) | 289 |
1 Einleitung | 289 |
2 Gestaltungsmöglichkeiten Interkultureller Öffnung in der Jugendberufshilfe | 292 |
2.1 Strategische Steuerung | 292 |
2.2 Personalauswahl und -entwicklung | 293 |
2.3 Fachliche Standards | 295 |
2.4 Lernorganisation der Angebote | 297 |
2.4.1 Ermittlung von Kompetenzen | 297 |
2.4.2 Interkulturelle Ausrichtung der Lehrpläne sowie der Lehr- und Lernmaterialien | 298 |
2.4.3 Demokratiestärkende Angebote | 299 |
2.5 Partnerschaften und Kooperationen | 300 |
2.6 Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit | 301 |
3 Reflexionsfragen für die Praxis | 302 |
4 Fazit | 304 |
Literatur | 304 |
Autorinnen und Autoren | 307 |