Inhalt | 5 |
Vorwort | 8 |
Einführung | 10 |
Teil I Organisationsführung und Kontrolle | 18 |
Die 360-Grad-Verantwortung | 19 |
Hilfswerke und Spender | 21 |
Hilfswerke und institutionelle Geber | 23 |
Hilfswerke und prominente Philanthropen: Die Last des großen Geldes | 25 |
Hilfswerke und Unternehmen | 27 |
Hilfswerke, Partner und Zielgruppen | 28 |
Wege nach vorn | 30 |
Der neue deutsche Verhaltenskodex der entwicklungs-politischen Nichtregierungsorganisationen | 31 |
Nationaler und internationaler Rahmen | 32 |
Entscheidung für einen Verhaltenskodex | 34 |
Prozess und Verabschiedung | 35 |
VENRO-Verhaltenskodex Transparenz, Organisationsführung und Kontrolle | 37 |
Einschätzung und der weitere Prozess | 41 |
Effektiv arbeiten und transparent kommunizieren | 43 |
These 1a: Die Auseinandersetzung mit dem Thema „Governance“ findet immer erst als Reaktion auf große Krisen statt | 44 |
These 1b: Nonprofit Governance muss völlig anderen Rahmenbedingun-gen genügen als Corporate Governance | 45 |
Zielebenen. | 45 |
These 2: Ein Gesamtmodell verdeutlicht, dass und wie gute Nonprofit Governance eine NPO konkret bei der Erfüllung ihrer Mission | 47 |
These 3: Interviews mit 9 großen deutschen NPO erlauben eine erste Validierung des Gesamtmodells | 51 |
These 4: Transparente Kommunikation leistet den strategisch entschei-denden Beitrag zur Erfüllung der Mission einer spendensam-m | 53 |
Wie Aufsichtsorgane von Spendenwerken ihrer Kontrollfunktion gerecht werden. | 55 |
Die Struktur der Organisation | 55 |
Die Besetzung des Aufsichtsorgans | 57 |
Die Arbeitsweise des Aufsichtsorgans | 59 |
Die Aufgaben des Aufsichtsorgans | 61 |
Beachtung der Strukturen | 61 |
Bestellung, Überwachung und Abberufung der Geschäftsführung | 61 |
Geschäftsordnung | 62 |
Festlegung oder Überprüfung der Zielsetzungen | 62 |
Mittragen der strategischen Ausrichtung | 63 |
Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit | 64 |
Sicherstellung der Wirksamkeit | 65 |
Zustimmung zum Haushaltsplan | 66 |
Sicherstellung eines verantwortlichen Finanzgebarens | 67 |
Sicherstellung der Informationspflicht | 69 |
Sicherstellung einer guten Personalführung | 70 |
Risikomanagement | 71 |
Das Sechs-Perspektiven-Modell | 72 |
Selbstevaluation | 73 |
Schluss | 75 |
Teil II Transparenz und Informationspflicht | 77 |
Die Informationspflicht zur Spendenverwendung | 78 |
1 Hintergrund | 78 |
2 Informationsbedürfnisse der Spender | 80 |
3 Rechnungslegung als Informationsund Rechenschaftsinstrument für Spender | 82 |
4 Das Handelsgesetzbuch als Rechnungslegungssystem für spendensammelnde Organisationen | 83 |
5 Zusammenfassung und Ausblick | 88 |
Mit Herz und Verstand: Ethik und Transparenz im Fundraising | 89 |
Einleitung | 89 |
1 Ethik und Transparenz gehen alle an | 89 |
2 Ethik im Fundraising – ein „weiches Feld“ | 90 |
Grundregeln | 90 |
Vorgebliche Personalisierung: | 91 |
Unangemessener Druck auf die Spender: | 91 |
Überzeugen, nicht überrumpeln! | 91 |
Unique Selling Point | 92 |
Weitere Ethikregeln | 92 |
Überprüfbarkeit ethischer Grundsätze | 93 |
Benchmarking | 93 |
3 Transparenz schafft informiertes Vertrauen | 94 |
Durchschaubarkeit, | 95 |
Selbstregulierung | 96 |
Geprüfte Transparenz | 96 |
Gemeinsam für mehr Vertrauen | 97 |
4 Spenderschutz | 97 |
5 Die Zukunft von Ethik und Transparenz | 99 |
Transparenz in Marketing und Kommunikation | 101 |
Deutschland: Großes Misstrauen und nur Mittelmaß beim Spenden | 101 |
Die selbstgeschaffene „Verwaltungskosten“-Falle | 102 |
Bislang keine einheitliche Definition | 103 |
Self-fulfilling prophecy – oder: wie Hilfsorganisationen Spendenskandale geradezu herausfordern | 104 |
Angst – auch für Spendenorganisationen ein schlechter Ratgeber | 105 |
Transparenz als Kommunikationsstrategie | 107 |
Transparenz als erfolgreiches Marketingargument | 107 |
Teil III Spendensammlung und Werbung | 109 |
Warum spenden? | 110 |
„Das sind doch staatliche Aufgaben“ | 112 |
„Meine Spende ist die Kirchensteuer“ | 114 |
„Eigentlich möchte ich lieber eine Stiftung gründen“ | 115 |
„Private Förderung ist undemokratisch“ | 116 |
Die Organisationen in Deutschland mit dem höchsten Spendenaufkommen 20072 | 117 |
Folgerungen für die Spendenwerbung | 120 |
Der mühsame Weg, den Verbraucher von der Sinnhaftigkeit des Spendens zu überzeugen | 121 |
Leid mindern – auch das eigene | 123 |
Spendenbriefe für die Ferne | 124 |
Friendraising mit Nachdruck | 124 |
Berechtigtes Misstrauen | 125 |
Örtlich angebundene NPOs im Vorteil | 126 |
Von der effektiven Spendenwerbung zum wirksamen Einsatz der Spenden | 128 |
Curriculare Entwicklungen im Fundraising | 129 |
Desiderate des Nonprofit-Managements | 130 |
Planung und Zielsetzung | 130 |
Kohärente Konzeptionen | 131 |
Defizite im Marketing-Controlling | 132 |
Neuere Entwicklungen des Fundraisings in Deutschland | 133 |
„Board Education“ | 133 |
Fundraising und Markenbildung | 134 |
Qualitätsmanagement im Fundraising | 135 |
Zusammenfassung | 136 |
Wozu sich spendensammelnde Organisationen selbst verpflichten sollten. | 137 |
Vorbemerkung | 137 |
1 Ethik | 137 |
Der ideelle Zweck der spendensammelnden Organisation ist die Grundlage allen Handelns | 137 |
Interessenund Kontrollkonflikte durch Personenidentität werden vermieden | 138 |
Ein ethisch-moralischer Kodex bestimmt das Verhalten spendensammelnder Organisation. | 138 |
2 Strukturen | 138 |
3 Rechnungslegung | 140 |
4 Information | 140 |
5 Prüfung | 142 |
Schlussbemerkung | 142 |
Teil IV Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit | 144 |
Planungs-, Steuerungsund Kontrollmechanismen zur Sicherstellung einer effizienten Verwendung von Spendenmitteln in Projekten | 145 |
1 Ziele und Anforderungen der Planungs-, Steuerungsund Kontrollmechanismen | 146 |
2 Grundzüge und Ebenen von Planungs-, Steuerungsund Kontrollmechanismen | 147 |
3 Das Bausteinsystem der Kindernothilfe | 151 |
Bausteine der Planung, Steuerung und Kontrolle im Überblick: | 151 |
3.1 Kooperationsabkommen10 | 152 |
3.2 Projektantrag | 152 |
stakeholders) | 152 |
3.3 Projektjahresplanung | 153 |
3.4 Empfangsbestätigung | 153 |
3.5 Projektfortschrittsbericht | 154 |
3.6 Projektund Trägerbesuche | 154 |
3.7 Projektjahresbericht | 155 |
3.8 Projektjahresabschluss | 155 |
3.9 Sonderprüfungen | 156 |
3.10 Partnerund Projekthandbuch | 156 |
4 Umgang mit Problemfällen: Prävention und Maßnahmen | 156 |
5 Partizipation der Zielgruppen | 158 |
Wirkungsbeobachtung und Wirkungsgrenzen | 160 |
Die Arbeit und Wirkungen von Nichtregierungsorganisationen wird hinterfragt | 161 |
Die Partner im Süden stehen an erster Stelle | 161 |
Keine potemkinschen Dörfer aufbauen | 163 |
Hilfswerke sind keine Forschungseinrichtungen | 164 |
Wirkungsbeobachtung kostet Geld Spendengeld | 165 |
Die Omnipotenzfalle – was genau wollen wir? | 166 |
Cui bono? Wer rezipiert die Ergebnisse wirklich? | 167 |
Keine nachhaltige Armutsminderung ohne Mitbestimmung der Armen | 168 |
Die Kontroverse über die beste Armutsbekämpfungsstrategie | 170 |
Der theoretische Hintergrund | 171 |
Rückkehr zur staatszentrierten Entwicklungszusammenarbeit | 173 |
Positive Entwicklungen und kritische Stimmen | 174 |
Fazit: Partizipation ist unverzichtbar | 176 |
Entwicklungsprojekte und soziale Kontrolle | 178 |
Teil V Medien und soziale Verantwortung | 186 |
Der Fall Unicef | 187 |
Protokoll der Geschehnisse: | 189 |
Ein anonymer Brief | 189 |
Erste Recherchen | 190 |
Schriftliche Belege | 190 |
Konfrontation mit den Vorwürfen | 190 |
Der erste Bericht | 191 |
Informanten melden sich | 191 |
Die Affäre weitet sich aus | 191 |
Differenzen in der Unicef-Führung | 192 |
Die Staatsanwaltschaft ermittelt | 192 |
Weitere Belege | 192 |
Informationen aus der Unicef-Zentrale | 192 |
Das Ausmaß wird sichtbar | 192 |
Überprüfen von Informationen | 193 |
Widerstand der Unicef-Führung | 193 |
Der PR-Krieg beginnt | 194 |
Rebellion an der Basis | 194 |
Ein Bericht sorgt für Wirbel | 194 |
Die juristischen Angriffe starten | 195 |
Die FR wehrt sich | 195 |
Ausufernde juristische Angriffe | 196 |
Tägliches Arbeiten im Trommelfeuer | 196 |
Ein Zeuge erhebt Vorwürfe | 196 |
Das Interview „Von einer Provision wurde nie gesprochen“ FR: Herr Rohrer, Sie waren 2005 Chef von Lidl-Deutschland. Bitte be-sch | 197 |
FR: Wann ungefähr wurde das Geld überwiesen? Ging es auf ein Konto in Heilbronn? | 197 |
FR: Haben Sie mit Herrn Garlichs vereinbart, dass das Geld dem Heilb-ronnProjekt zugeordnet werden sollte? | 197 |
FR: Hat Unicef Ihnen mitgeteilt, dass das Geld dem Heilbronn-Projekt zu-geordnet wurde? Falls nein, wie haben Sie davon erfahren | 197 |
FR: Wussten Sie, dass von Ihrer Spende rund 30 000 Euro Provision an den Berater abgehen? | 198 |
FR: Hätten Sie gespendet, wenn Sie das gewusst hätten? | 198 |
FR: Ab welchem Zeitpunkt im Jahr 2005 bekam der Berater Provision und warum auch von Ihrer Spende? Was sagte Ihnen Unicef dazu? | 198 |
FR: Fühlen Sie sich getäuscht? | 198 |
KPMG beschwert sich | 198 |
Die Ereignisse überschlagen sich | 199 |
Die Spendenbranche reformiert sich | 200 |
Code of Conduct | 200 |
Neubeginn bei Unicef | 200 |
Merkwürdige Erbschaft | 201 |
Ermittlungs-Akte geschlossen | 201 |
Konsequenzen aus dem Skandal | 201 |
Wie Spendenwerke mit öffentlicher Kritik umgehen sollten | 202 |
„Good Governance“ im Wohlfahrtsbereich | 203 |
Das Beispiel „World Vision Kinderstudie“ | 203 |
Entstehungsgeschichte der Kinderstudie | 204 |
Bedingungen für die Sicherung der Neutralität | 206 |
Glaubwürdigkeitsund Marketingeffekte | 208 |