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Rating von Depotbank und Master-KAG

Anlegerschutz und Effizienzsteigerung für institutionelle Kapitalanleger

VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl316 Seiten
ISBN9783834965615
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis40,00 EUR
Das Buch zeigt institutionellen Anlegern auf, wie die seit dem Rundschreiben der Bankenaufsicht erlaubten Gestaltungsmöglichkeiten in der Praxis genutzt werden können. Erfahrungsberichte wie auch Beiträge über Zukunftsperspektiven und neue Ideen stellen Wege zur Beurteilung und Umsetzung von Master-KAG-Konzepten vor. Durch ein Rating von Master-KAGen und Depotbanken wird untersucht, inwieweit die Zusammenarbeit mit internationalen Asset-Managern erleichtert wird, das Reporting mehrerer Asset Manager einheitlich gestaltet werden, Eigenanlagen in ein konsolidiertes Reporting eingebracht und Abschreibungsrisiken verringert werden können. Wer die richtigen Entscheidungen über Depotbank und Master-KAG trifft, kann Ausschüttungen flexibler steuern und den Austausch der Asset-Manager einfacher bewältigen.

Volker Braunberger ist Geschäftsführer der itechx GmbH, Saarbrücken und Frankfurt am Main.
Dr. Oliver Everling ist Geschäftsinhaber der Everling Advisory Services und Geschäftsführer der RATING EVIDENCE GmbH, Frankfurt am Main.
Uwe Rieken ist Geschäftsführer der Faros Consulting GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis9
Teil I Herausforderungen undMarktentwicklungen20
Neuordnung des europäischenBinnenmarkts für Investmentfonds21
1 OGAW-IV-Richtlinie121
1.1 Hintergrund21
1.2 Europäischer Pass fürVerwaltungsgesellschaften24
1.3 Anbieter- und grenzüberschreitendeFondsverschmelzungen25
1.4 Master-Feeder-Strukturen27
1.5 GrenzüberschreitendesVertriebsanzeigeverfahren28
1.6 Wesentliche Anlegerinformationen29
1.7 Ausblick30
2 AIFM-Richtlinie31
2.1 Hintergrund31
2.2 Regelungsinhalt und Begriffsbestimmungen32
2.3 Wohlverhaltens- und Organisationsgrundsätzefür Manager alternativer Investmentfonds35
2.4 Verwahrstelle37
2.4.1 Verwahrfunktion38
2.4.2 Kontrollfunktion39
2.5 Berichtspflichten gegenüber denAufsichtsbehörden39
2.6 Europäischer Pass41
2.6.1 Fonds- und Managerpass für Anbieter aus derEuropäischen Union41
2.6.2 Fonds- und Managerpass für Anbieter aus Drittstaaten42
2.6.3 Vertrieb an professionelle Anleger ohneeuropäischen Pass43
2.6.4 Vertrieb an nicht professionelle Anleger ohneeuropäischen Pass44
2.7 Ausblick45
Einleitung21
Deutscher Markt der Anbieter vonDepotbankdienstleistungen47
1 Entwicklung seit Mitte derNeunzigerjahre und dieErfolgsgeschichte der ausländischenGlobal Custodians47
2 BaFin-Rundschreiben52
3 Stärken und Schwächen der in- undausländischen Anbieter imVergleich52
4 Consultants im Depotbankgeschäft54
5 Bedeutung der Fondsbuchhaltungfür Depotbanken55
6 Erwartungen für die Zukunft57
Depotbanken im wettbewerbsintensivenSpannungsfeld zwischen Mengengeschäftund Anlegerschutz – vom langweiligenBestandsverwahrer zumkundenorientierten Mehrwertdienstleister58
1 Aufgaben von Depotbanken58
2 Historie der Depotbanken im19./20. Jahrhundert59
3 Bedeutende Marktveränderungenim 21. Jahrhundert61
4 Marktüberblick über Depotbanken62
5 Differenzierungsmerkmale vonDepotbanken65
5.1 Differenzierungsmerkmal „Technik“?!65
5.2 Outsourcing als Königsweg zur Abwehrtechnischer Investitionsspiralen?67
5.3 Differenzierungsmerkmal „Services undQualität“?68
6 Depotbankrating als Instrument zurMarkttransparenz?69
7 Depotbankerträge70
8 Depotbanken – quo vadis72
Erweiterung des Anforderungsumfelds vonKapitalanlagegesellschaften und dessenNutzen aus Investorensicht74
1 Ausgewählte erweiterteregulatorische Anforderungen anKapitalanlagegesellschaften75
1.1 Investment-Rechnungslegungs- undBewertungsverordnung und Neufassung desDepotbankrundschreibens75
1.2 Mindestanforderungen an dasRisikomanagement für Investmentgesellschaften78
1.3 Neufassung der BVI-Wohlverhaltensregeln80
2 Überschneidungspunkte undAbgrenzungen zu bisherigenkundenspezifischen Auswahl- undBewertungsprozessen80
2.1 Auditberichte81
2.2 Analyseberichte von Marktanbietern81
2.3 Kunden- beziehungsweiseconsultantspezifische Auswahlverfahren82
3 Nutzen der neuen regulatorischenAnforderungen aus Investorensicht83
Teil II Bedeutung und Nutzen von Ratings86
Depotbankenrankings/-ratings ausFondssicht87
1 Einführung187
2 Der Bedarf für Rankings/Ratings zurEvaluierung der Risiken undDienstleistungen der Depotbank imRahmen der Depotbankauswahl desFonds89
2.1 Geschäftsmodell und Depotbankrisiken90
2.2 Depotbank-Dienstleistungen90
2.3 Notfallplan bei Ausfall der Depotbank92
3 BVI-Muster-Depotbankvertrag undBVI-Depotbankvertrag-Muster-SLAs93
3.1 BVI-Muster-Depotbankvertrag93
3.2 BVI-Depotbankvertrag-Muster-SLA96
4 Das BVI-Depotbanken-Prozessmodell98
4.1 Der BVI-Ausschuss Administration undStandardisierung98
4.2 Das PRAXISFORUM DEPOTBANKEN98
4.3 BVI-Depotbanken-Prozessmodell99
4.4 BVI-Depotbanken-Bewertung102
5 Externe Beurteilungen vonDepotbanken103
5.1 Depotbankkreditratings103
5.2 Depotbankenserviceratings104
5.2.1 Telos104
5.2.2 Thomas Murray Investor Services105
5.3 Fondsratings und BVI-Ranking-/-Rating-Transparenz-Standards105
Relevanz von Ratings von Depotbankenund Master-KAG abgeleitet anhand derorganisatorischen Architektur zurBündelung verschiedener Geldanlagen ausSicht des Landes Sachsen-Anhalt108
1 Länder als Geldanleger108
2 Vermögensverwaltung des LandesSachsen-Anhalt109
3 Organisatorischer Aufbau derVermögensverwaltung des LandesSachsen-Anhalt111
4 Anforderungsprofile112
4.1 Anforderungsprofil des Landes an dieDepotbank/Global Custodian112
4.2 Anforderungsprofil des Landes an die Zentral-Kapitalanlagegesellschaft113
5 Auswahlkriterien114
5.1 Globale Auswahlkriterien des Landes für denGlobal Custodian und die Zentral-Kapitalanlagegesellschaft114
5.2 Individuelle Auswahlkriterien des Landes fürdie Depotbank/den Global Custodian115
5.3 Individuelle Auswahlkriterien des Landes fürdie Zentral-Kapitalanlagegesellschaft116
6 Relevanz von Ratings vonDepotbanken undKapitalanlagegesellschaften117
Teil III Verfahren, Methoden undVorgehensweisen118
Ratingprozess aus Sicht einer Master-KAG– Verfahren, Methoden undVorgehensweisen des Ratings119
1 Warum hat sich die Helaba Investentschlossen, die Dienstleistung alsMaster-KAG anzubieten?119
2 Was ist ein Rating?121
2.1 Quantitative Faktoren122
2.2 Qualitative Faktoren122
3 Welche Anforderungen werden andie Ratingagentur gestellt?124
4 Warum ein Master-KAG-Rating?124
5 Wie verläuft der Ratingprozess?126
6 Zusammenfassung129
Master-KAG-Auswahl – Kunden-individuelleDue Diligence stellt Ratings in den Schatten131
1 Entwicklung der Master-KAG inDeutschland – ein Rückblick131
2 Anbieter in Deutschland – Wasbringt die Zukunft? Prognose undMarktentwicklung132
3 Master-KAG-Rating – als Instrumentzur Auswahl der Master-KAG135
4 Worauf es ankommt: Due-Diligence-Prozess136
5 Auswertung der Fragebogen140
6 Erstellung der Short-List (BeautyContest)142
7 Zusammenfassung und Empfehlung142
8 Fazit142
Due Diligence einer Depotbank fürInstitutionelle Investoren144
Historische Entwicklung von Depotbanken und Global Custodians144
1 Strategische Ausrichtung – Treiberoder Getriebener?146
2 Identifikation und Vermeidung vonInteressenkonflikten148
3 Worauf sollte man bei denKerndienstleistungen achten?149
3.1 Sicherheit bei der Verwahrung149
3.1.1 Wer trägt welche Risiken?153
3.1.2 Qualität des Lagerstellennetzwerks154
3.2 Kerndienstleistungen, die eine globaleAnlagestrategie ermöglichen155
3.3 Cashflowoptimierung157
3.4 Automatisierung der Prozesse – relevant fürden Investor?157
3.5 Operationelles Reporting und Steuerung derProzessmatrix159
3.6 Kundenbetreuung159
3.7 Qualitätsmanagement161
4 Zusatzdienstleistungen –elektrischer Scheibenheber oderCockpit?161
4.1 Kontrolle von Assets und Asset Managern163
4.2 Integrierte Steuerung von multiplennationalen oder internationalenPensionsplänen166
4.3 Licht ins Dunkel: „50 Prozent derGesamtkosten entstehen im Handel“ wiekann die Depotbank helfen?167
4.4 Schlussbemerkung168
Due Diligence der Depotbank bei derAuswahl von Unterverwahrern – DerAuswahlprozess als Qualitätskriterium169
Teil IV Anforderungen, Kriterien und Maßstäbe175
Depotbankrating: Kriterien für eineBestnote176
1 Vorbemerkung176
1.1 Marktumfeld und Entwicklungen176
1.2 Regulatorische Neuerungen imDepotbankmarkt178
1.3 Auswirkungen auf Anbieter und Nachfrager180
2 Depotbankrating: Fluch oder Segen182
2.1 Unabhängiges vs. individuelles Rating182
2.2 Ratingaspekte183
2.3 Ratingfaktoren185
3 Depotbankrating: Die hartenFaktoren186
3.1 Faktor „Unternehmen“186
3.2 Faktor „Serviceangebot“187
3.3 Faktor „Infrastruktur“189
3.4 Faktor „Preis“190
4 Depotbankrating: Die weichenFaktoren192
4.1 Faktor „Know-how“192
4.2 Faktor „Betreuung“192
4.3 Faktor „Referenzen“193
5 Zusammenfassung und Ausblick194
Qualitative Anforderungen an Depotbankenund Master-Kapitalanlagegesellschaften196
1 Depotbanken196
1.1 Zulassungsvoraussetzungen196
1.2 Wohlverhaltensregelungen197
1.3 Kontrollpflichten198
1.3.1 Kontrolle der Anlagegrundsätze198
1.3.2 Marktgerechtigkeitskontrolle199
1.4 Zustimmungspflichten199
1.5 Haftungsgrundsätze200
1.6 Auslagerungen201
2 Master-Kapitalanlagegesellschaften201
2.1 Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen202
2.2 Auflegung eines Sondervermögens203
2.3 Die innere Organisation204
2.4 Beziehung zu externen Portfolioverwaltern205
Die richtige Depotbank – bedarfsgerechteKriterien für den Entscheidungsprozess207
1 Bedeutung der geeignetenDepotbank für institutionelleInvestoren208
2 Individualität des institutionellenAnlegers209
2.1 Versicherungsgesellschaften209
2.2 Pensionskassen und Versorgungswerke211
2.2.1 Pensionskassen211
2.2.2 Versorgungswerke213
2.3 Stiftungen214
3 Kapitalanlagegesellschaften215
4 Individuelles, gesetzeskonformesAngebot als Basis für eineerfolgreiche Depotbank218
Service-KAG – der Service macht denUnterschied220
1 Einleitung220
2 Aufgaben der Service-KAG221
3 An wen richtet sich dieDienstleistung der Service-KAG?224
4 Worauf kommt es bei der Auswahleiner Service-KAG an?226
5 Fazit228
Mehrwert einer spezialisierten, nationalenDepotbank229
1 Deutsche Apotheker- undÄrztebank eG229
2 Von der Standesbank zur Depotbank230
3 Depotbankdienstleistungen derapoBank230
4 Der Mehrwert der apoBank alsDepotbank233
Teil V Ausblick und strategische Optimierung239
Etablierung von Master-KAG-Strukturen240
Schaffung einer optimalen Administrationsplattform240
1 Darstellung der Ausgangssituation240
2 Allgemeine Informationen zurMaster-KAG-Struktur242
2.1 Entwicklung der Kapitalanlagegesellschaftenseit der Deregulierung in 1998242
2.2 Aufgabenteilung zwischen Master-KAG undDepotbank244
3 Grundüberlegungen zurAusgestaltung einer optimiertenKAG- und Depotbanklandschaft245
3.1 Zielbild für die Neuausrichtung245
3.2 Vorteile versus Nachteile von Master-KAGStrukturen248
4 Der Auswahlprozess249
4.1 Projektarbeit und -organisation249
4.2 Auswahl des Beraters251
4.3 Erarbeitung der Fragebogen252
4.4 „Long List“254
4.5 „Short List“254
4.6 „Beauty Contest“255
4.7 Die finale Entscheidung – Scoring, Ranking undRating257
4.8 Information und Einbindung der Gremien258
5 Umsetzungsphase259
6 Erfahrungsbericht nach einem Jahrder Umsetzung260
6.1 Zusammenfassung260
6.2 Automatisierte Schnittstelle für Fondsdatenzum Kapitalanlageverwaltungssystem derKundengruppen261
6.3 Optimiertes Cash Management261
6.4 Wertpapierleihe262
7 Neue Herausforderungen durch dasregulatorische Umfeld263
7.1 AIFM-Richtlinie263
7.2 InvRBV263
7.3 InvMaRisk263
Individualität und Kundennutzen –Geschäftsstrategien im Spannungsfelderhöhter Kontrollpflichten265
Die Existenzberechtigung kleiner Depotbanken steht auf dem Prüfstand265
1 Depotbankdienstleistungen imWandel – Strengere Regularien imCustodygeschäft266
Anforderungen der BaFin266
Optionen der BaFin für Depotbanken266
2 Technische Aufrüstung oderBesinnung auf Kundenbeziehungen?267
Kleine Depotbanken müssen weiter denken267
Marktanalysen als Voraussetzung für den Geschäftserfolg267
Grenzen der Individualisierung als Chance268
Kreativität als Antwort auf rechtliche Vorgaben268
Technische Grenzen erzwingen eine offene Systemarchitektur268
3 Die Kreativität kleiner Depotbankenals Motor des Marktes269
Service-Orientierung – die Quadratur des Kreises?269
Die Bedeutung des menschlichen Faktors269
Vertrauen und Kundenorientierung269
BaFin-Anforderungen bringen den Markt in Bewegung270
Erforderliche Zusammenarbeit von Depotbank und KAG270
Die künftige Rolle von Depotbanken270
Differenzierung im Wettbewerb271
4 Zusammenfassung272
Master-KAG 2.0: Flexibilität undNachhaltigkeit als Schlüssel zum Erfolg!273
1 Einführung273
2 Lehren aus der Finanzkrise274
2.1 Sicherheit ist Trumpf274
2.2 Neue Risiken auf dem Radar275
2.3 Effizienz der Kapitalanlage im Fokus275
3 Wachstumsfelder für Master-KAGen276
3.1 Marktentwicklung276
3.2 Die Master-KAG 2.0 kommt277
3.3 Grenzüberschreitende Services278
3.4 Mehrwert-Services278
3.5 Insourcing279
3.6 Risikomanagement in mehrfacher Dimension280
4 Herausforderungen281
4.1 Regulierung: Das Füllhorn ist randvoll281
4.2 Kostenlawine droht282
4.3 „Komplexität beherrschen“ ist Schlüssel zumErfolg283
5 Geschäftsmodelle der Zukunft: DieSpezialisierung kommt283
5.1 Pure Administration284
5.2 Asset Manager mit angeschlossener Master-KAG284
5.3 Administration und Risikomanagement auseiner Hand284
6 Welche Rolle spielen Ratingskünftig?285
7 Ausblick286
Die Herausgeber287
Die Autoren288
Stichwortverzeichnis294

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