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Veränderungen durch das Pflegestärkungsgesetz II und III in der ambulanten Pflege

Eine kritische Betrachtung der Pflegestärkungsgesetze

AutorKatharina Daub
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl69 Seiten
ISBN9783668628465
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pflegestärkungsgesetze II und III wurden im Jahr 2016 und 2017 in Deutschland eingeführt. Im Jahr 2017 kam es zu grundlegenden Veränderungen in der Pflegeversicherung. Es wurde ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff eingeführt. Dieser brachte außerdem ein neues Begutachtungsassessment mit, nach dem die Einstufungen vorgenommen werden. Die bisherigen drei Pflegestufen wurden in fünf Pflegegrade überführt. Dadurch kam es zu Anpassungen in den Leistungsbezügen und den Leistungsansprüchen. Die §§ 45 a - d SGB XI wurden deutlich verändert. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff, mit den dazugehörigen sechs Modulen, muss in der ambulanten Pflege Anwendung finden. Der Pflegebedürftigkeitsbegriff geht weg vom bisherigen Verrichtungsbezug. Außerdem kam es zu Veränderungen in der Qualitätsprüfung. Hier wird nun auch die Abrechnung durch den MDK überprüft. Ebenfalls kam es zu Anpassungen in der Pflegeberatung. Für ambulante Pflegedienste kam eine positive Veränderung, die arbeitstariflichen Steigerungen, dürfen durch die Kassen, nicht mehr als unwirtschaftlich betrachtete werden. Hier gilt es in Einzelverhandlungen diesen Vorteil zu nutzen. Um die relevanten Anpassungen für die ambulante Pflege herauszuarbeiten wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Bearbeitet werden in dieser Arbeit folgende Fragestellungen: Mit welchen Auswirkungen können die Pflegestärkungsgesetze für die ambulante Pflege verbunden sein? An welchen Stellen kann die Reform - aus Sicht der ambulanten Pflege - kritisch gesehen werden? Die Fragen können nicht immer eindeutig beantwortet werden. So ist bspw. der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff gut erarbeitet worden. Insgesamt scheint die Pflegeversicherung durch das hohe Maß an Flexibilität jedoch sehr unübersichtlich geworden zu sein. Für die Leistungsempfänger wird es schwer, diese vollständig zu durchblicken. Hier bedarf es einer guten fachlichen Beratung.

Katharina Daub ist seit 2008 examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Seit dem Ende ihrer Ausbildung ist sie in einem ambulanten Pflegedienst tätig. 2010 hat sie die Weiterbildung des Praxisanleiters im Sozial- und Gesundheitswesen erfolgreich abgeschlossen. 2012 hat sie ein Studium, im Fach Allgemeine Pflege mit Schwerpunkt Management im Gesundheitswesen an der Frankfurt University of Applied Sciences (ehemals Fachhochschule), aufgenommen und konnte dies erfolgreich im Jahr 2015 abschließen. Daraufhin hat sie ein Masterstudium an der Frankfurt University im Fach Pflege- und Gesundheitsmanagement aufgenommen.

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