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E-Book

Klärungsorientierte Psychotherapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung

AutorJanine Breil, Rainer Sachse
VerlagHogrefe Verlag GmbH & Co. KG
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl305 Seiten
ISBN9783840928086
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,99 EUR
Während für die Emotionsregulationsstörung der Borderline-Persönlichkeitsstörung mit der Dialektisch-behavioralen Therapie ein wirksames Behandlungskonzept vorliegt, wünschen sich viele Therapeuten Unterstützung beim Umgang mit dem typischen dysfunktionalen Interaktionsverhalten ihrer Klientinnen. Genau dies können die Konzepte der Klärungsorientierten Psychotherapie bieten. So werden in diesem Band zunächst verschiedene Dimensionen zur Konzeptualisierung der Störung vorgeschlagen und mit dazu passenden Störungsmodellen beschrieben. Anschließend wird auf die konkrete praktische Umsetzung im Therapieprozess eingegangen: Es werden Überlegungen zur Therapieplanung bei gleichzeitigem Vorliegen verschiedener Problembereiche angestellt und dargelegt, wie Methoden der Beziehungsgestaltung integriert werden können. Auch die Konfrontation mit der Spielebene und die Klärung und Bearbeitung von Schemata anhand eines mit unterschiedlichen Persönlichkeitsanteilen arbeitenden Rahmenmodells wird anschaulich beschrieben. Beispiele und Transkripte veranschaulichen das konkrete Vorgehen und runden diesen empirisch fundierten, praxisorientierten Band ab.

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Kapitelübersicht
  1. Inhaltsverzeichnis und Vorwort
  2. 1 Charakteristika und Merkmale der Borderline-Persönlichkeitsstörung
  3. 2 Weitergehende Beschreibung der Borderline-Persönlichkeitsstörung
  4. 3Problemfeld: Emotionsregulationsstörung
  5. 4 Problemfeld: Schwierigkeiten in Beziehungen
  6. 5 Das Verhältnis der Problemfelder zueinander
  7. 6 Störungsmodell für das Problemfeld Schwierigkeiten in Beziehungen
  8. 7Therapie
  9. 8Beziehungsaufbau
  10. 9Diagnostik und Therapieplanung
  11. 10Konfrontation mit der Spielebene
  12. 11Schemaklärung und -bearbeitung
  13. 12Das kombinierte therapeutische Vorgehen
  14. 13Umgang mit manipulativen Aspekten von Selbstverletzungen
  15. 14Umgang mit manipulativer Suizidalität
  16. 15Erneute Traumatisierung
  17. 16Transkripte zur Illustration von Therapie
  18. Literatur
  19. Anhang
Leseprobe

|21|2 Weitergehende Beschreibung der Borderline-Persönlichkeitsstörung


Steinert et al. (2014) kommen nach der Betrachtung der diagnostischen Kriterien der Borderline-Persönlichkeitsstörung zu dem Schluss, dass es sich um ein vielfältiges Symptombild handelt, bei dem verschiedene Aspekte wie affektinduzierte Handlungen, negative Kognitionen und zwischenmenschliche Probleme zu finden sind.

In diesem Kapitel soll diese Vielfalt genauer betrachtet (Kapitel 2.1) und ein Versuch unternommen werden, verschiedene für die Störung relevante Dimensionen zu extrahieren (Kapitel 2.2). Es wird eine vorläufige Zweiteilung in eine Emotionsregulations- und eine Beziehungsstörung vorgeschlagen, welche jeweils beschrieben werden. Am Ende des Kapitels wird das Verhältnis der beiden Problemfelder zueinander diskutiert.

2.1 Heterogenität der Borderline-Persönlichkeitsstörung


Bereits bei der Betrachtung der unterschiedlichen Beschreibungen in ICD und DSM der Borderline-Persönlichkeitsstörung fällt auf, dass das Störungsbild der Borderline-Persönlichkeitsstörung sehr heterogen ist (Skodol, Gunderson, Pfohl et al., 2002; Trautmann 2004).

Wenn nach DSM-5 (APA, 2015) fünf von neun Kriterien erfüllt sein müssen, können zwei Personen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörungsdiagnose lediglich ein Kriterium gemeinsam haben. Zudem gibt es eine Vielzahl an Kriterienkombinationen (256!), welche die kategoriale Diagnose rechtfertigt. Hinzu kommt, dass einige Patientinnen klinisch relevante Symptome der Borderline-Persönlichkeitsstörung erfüllen, ohne die erforderlichen fünf Kriterien zu erreichen (Oldham, 2006).

Aufgrund dieser Vielfalt und weil die Diagnosekriterien in ICD 10 und DSM-5 offensichtlich verschiedene Problembereiche abbilden, wurde versucht, die Symptomatik in Kategorien zu unterteilen. Bohus und Höschel (2006) sprechen von vier Kernmerkmalen der Borderline-Persönlichkeitsstörung nach DSM-IV: Affektivität, Impulsivität, Kognition und interpersonelle Beziehungen. Zanarini, Frankenburg et al. (2003) nehmen eine vergleichbare Einteilung der Symptome vor und finden unterschiedliche Verläufe für die einzelnen Kategorien.

Dazu passend wurde in einigen Studien die interne Struktur der DSM-Kriterien untersucht. Auch wenn einige Studien ein einfaktorielles Modell favorisieren (Clifton & Pilkonis, 2007; Johansen, Karterud, Pedersen, Gude & Falkum, 2004; |22|Fossati et al., 1999), nimmt die Mehrheit ein mehrfaktorielles Strukturmodell der Borderline-Persönlichkeitsstörung an. Rosenberger und Miller (1989) finden zwei Faktoren (1. Interpersonelle Störung und Identitätsstörung, 2. Verhaltens- und Affektregulationsstörung). Clarkin, Hull und Hurt (1993) nennen drei Faktoren (1. Interpersonelle Schwierigkeiten und Identitätsstörung, 2. affektive Schwierigkeiten und Selbstverletzungen und 3. Impulsivität). Sanislow, Grilo und McGlashan (2000) finden eine Drei-Faktoren-Lösung, die sich in einer späteren Studie (Sanislow et al., 2002) bestätigt (1. Disturbed relatedness mit instabilen Beziehungen, Identitätsstörung und chronischer inneren Leere) 2. behavioral dysregulation mit Impulsivität und Suizidalität/Selbstverletzungen, 3. affective dysregulation mit affektiver Instabilität, unangemessenem Ärger und Bemühen, Verlassenwerden zu vermeiden).

Den mehrdimensionalen Konstrukten scheint die Unterscheidung in interaktionellen Schwierigkeiten und Problemen in der Emotions- und Verhaltensregulation gemeinsam zu sein (Bateman & Fonagy, 2008).

Dasselbe Muster spiegelt sich in einem älteren Versuch der Unterteilung der Borderline-Persönlichkeitsstörung wieder. Die Symptome, die bei den Klientinnen vorkommen, wurden in Cluster unterteilt. Hurt, Clarkin, Munroe-Blum und Marziali (1992) kommen zu einer Drei-Cluster-Lösung, die den Ergebnissen der Arbeitsgruppe um Turner (1994) trotz leichter Abweichungen ähnelt: Das Identitäts-Cluster umfasst die Identitätsstörung, Intoleranz gegenüber dem Alleinsein und ein chronisches Gefühl von Leere und Langeweile. Das Affekt-Cluster beinhaltet instabilen Affekt, instabile zwischenmenschliche Beziehungen und unangemessenen Ärger. Und dem Impulsiven Cluster wurden Selbstverletzungen und impulsives Verhalten zugeordnet.

Die Unterteilung in interaktionelle Schwierigkeiten und in Probleme in der Emotions- und Verhaltensregulation erinnert an die beiden Subtypen der emotional instabilen Persönlichkeitsstörung der ICD 10 (ICD 10; Dilling et al. 2006). Während beim Impulsiven Typ vor allem Schwierigkeiten in der Emotionsregulation wie unüberlegtes Handeln, Wutausbrüche und unbeständige Stimmung im Vordergrund stehen, kommen beim Borderline-Typ weitere Kriterien hinzu, die schwerpunktmäßig Selbstbild und Verhalten der Klientinnen in Beziehungen aufgreifen.

Clifton und Pilkonis (2007) schlagen vor, in Zukunft bei der Betrachtung von Subtypen der Borderline-Persönlichkeitsstörung auf Variablen zu fokussieren, die über die DSM-Kriterien hinaus gehen. Dass dieser Ansatz eine Möglichkeit darstellt, ergibt sich auch aus den weiteren Aspekten, welche die Borderline-Persönlichkeitsstörung zu einem heterogenen Störungsbild machen.

Des Weiteren gibt es bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung große Unterschiede im Schweregrad. Während manche Personen mit dieser Diagnose nie eine Behandlung in Anspruch nehmen und sich die Symptomatik von selber bessert oder sie zwar mit den verbundenen Schwierigkeiten aber auf einem durchaus hohen Funktionsniveau ihren Alltag bewältigen, benötigen andere ambulante Psychotherapie mit unterschiedlichen Längen. Darüber hinaus gibt es die Klientinnen, die viele verschiedene und intensive Behandlungsangebote in Anspruch nehmen und große Schwierigkeiten auf unterschiedlichen Ebenen und auch im allgemeinen Funktionsniveau aufweisen (Hörz & Zanarini, 2012). Insgesamt belaufen sich die jährlichen Behandlungskosten der Patientinnen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung in Deutschland auf etwa 3,5 Milliarden |23|Euro (etwa 25 % der Gesamtkosten für stationäre Behandlung psychischer Störungen; Bohus, 2007a).

Neben der Heterogenität des Störungsbildes erschwert die hohe Komorbidität mit anderen Achse-1- und Achse-2-Störungen (s. Kapitel 1.3.1 und 1.3.2) die Diagnostik der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Entsprechend wurde versucht, die Klientinnen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung in Cluster zu unterteilen, die verschiedenen anderen Persönlichkeitsstörungen ähneln. So postuliert Millon (1996) vier Untergruppen mit Bezug zu anderen Achse-2-Störungen. Der Entmutigte Typ ist dependent, der Impulsive Typ histrionisch oder antisozial und der Mürrische Typ erscheint passiv-aggressiv; der Selbstdestruktive Typ ist durch einen Abhängigkeits-Autonomie-Konflikt und Selbsthass charakterisiert; er erscheint unterwürfig bis masochistisch und ist sensibel für Stimmungen und Erwartungen.

Die drei von Conklin, Bradley und Westen (2006) beschriebenen Subtypen unterscheiden sich sowohl in Bezug auf das Muster an Affekten und Affektregulationsstrategien als auch in Bezug auf die Komorbidität mit anderen Achse-2-Störungen. Für den internalizing-dysregulated Subtyp geben die Autoren Cluster-C-Komorbidität, für den externalizing-dysregulated Subtyp Cluster-A- und für den histrionic-impulsiv Subtyp Cluster-B-Komorbidität an.

Auch in dem Fragebogen Personality Assessment Inventory (PAI, Morey, 1991) wird versucht, der Komplexität und Heterogenität der Borderline-Persönlichkeitsstörung Rechnung zu tragen und eine Clusterung vorzunehmen, in dem sich die Borderline-Subskala aus vier Unterskalen (affektive Instabilität, Identitätsprobleme, negative Beziehungen und Selbstverletzungen) zusammensetzt (Morey & Boggs, 2003; Sherry & Whilde, 2007).

Es wird also an verschiedenen Stellen vermutet, dass der Inhomogenität des Störungsbildes Muster oder Subtypen zugrunde liegen (Conklin et al. 2006). Und es besteht weitgehende Einigkeit, dass für jedes Cluster bzw. jede Dimension der Borderline-Persönlichkeitsstörung unterschiedliche Behandlungsstrategien notwendig sind.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das Bild der Borderline-Persönlichkeitsstörung sehr heterogen ist, dass es eine hohe Komorbidität mit anderen psychischen Störungen, u. a. auch mit den verschiedenen Persönlichkeitsstörungen gibt, und dass eine Unterteilung in Subgruppen oder Problemcluster sinnvoll sein kann. Mögliche Faktoren, die...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Klärungsorientierte Psychotherapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung1
Inhaltsverzeichnis7
Vorwort11
1 Charakteristika und Merkmale der Borderline-Persönlichkeitsstörung13
1.1Diagnosekriterien13
1.2Merkmale der Störung17
1.2.1Epidemiologie und Prävalenz17
1.2.2Verlauf und Prognose18
1.3Komorbidität21
1.3.1Komorbidität mit Achse-1-Störungen22
1.3.2Komorbidität mit Achse-2-Störungen23
1.4Biographie25
1.5 Therapeutische Probleme und Herausforderungen28
2 Weitergehende Beschreibung der Borderline-Persönlichkeitsstörung31
2.1 Heterogenität der Borderline-Persönlichkeitsstörung31
2.2 Verschiedene Problemfelder der Borderline-Persönlichkeitsstörung34
2.2.1Borderline-Persönlichkeitsstörung: Achse-1- oder ­Achse-2-Störung?34
2.2.2Dimensionale versus kategoriale Diagnostik36
3Problemfeld: Emotionsregulationsstörung38
3.1Beschreibung des Problemfelds38
3.2Neurobehaviorales Störungsmodell39
3.3Therapie der Emotionsregulationsstörung40
4 Problemfeld: Schwierigkeiten in Beziehungen45
5 Das Verhältnis der Problemfelder zueinander49
6 Störungsmodell für das Problemfeld Schwierigkeiten in Beziehungen51
6.1Allgemeine Beschreibung des Modells51
6.2 Konkretisierung des Modells für die reinen Persönlichkeitsstörungen57
6.3 Konkretisierung des Modells für die Borderline-Persönlichkeitsstörung61
6.3.1Motivebene bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung61
6.3.2Schemaebene bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung62
6.3.3Spielebene bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung70
6.3.4 Kombination verschiedener Persönlichkeitsanteile und Konflikthaftigkeit81
7Therapie85
7.1Voraussetzungen auf Seiten des Therapeuten85
7.2 Schlussfolgerungen aus dem Modell der doppelten Handlungsregulation für die Therapie88
7.3 Ablauf und Phasen der Therapie der Beziehungsstörung bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung89
8Beziehungsaufbau93
8.1Basisvariablen und Validierung94
8.1.1Realisierung der Basisvariablen94
8.1.2Validierung und empathisches Verstehen95
8.2Komplementarität zur Motivebene97
8.2.1Komplementarität zu den sechs Beziehungsmotiven und zu dem jeweils aktivierten Modus97
8.2.2Kombinierte Komplementarität100
8.2.3 Weitere Aspekte bei der Beziehungsgestaltung mit Klientinnen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung101
8.3Nicht-Komplementarität zur Spielebene103
8.4Umgang mit Images und Appellen105
8.5Umgang mit Beziehungstests112
8.5.1Allgemeines zum Umgang mit Beziehungstests112
8.5.2Spezifischer Umgang mit den verschiedenen Testarten114
8.6Explizierung der Beziehungsmotive140
8.7Die Beziehung zum Inhalt der Therapie machen142
9Diagnostik und Therapieplanung144
9.1Mögliche Problembereiche und Modellbildung durch den Therapeuten144
9.2Probleme bei der Diagnostik und Besprechung der Diagnose147
9.3Ablauf der Behandlung154
9.3.1 Problembereiche im Rahmen der Borderline-Persönlichkeitsstörung154
9.3.2Komorbide psychische Störungen158
10Konfrontation mit der Spielebene161
10.1Inhalt der Konfrontation161
10.2Zeitpunkt für die Konfrontation162
10.3Grund für die Konfrontation163
10.4 Kombination mit Ressourcenaktivierung und Lösungsorientierung163
11Schemaklärung und -bearbeitung174
11.1 Klärung von Schemata und ihre Bearbeitung – allgemein174
11.1.1Schemaklärung174
11.1.2Klärung der biographischen Entstehung178
11.1.3Schemabearbeitung178
11.2Klärung von Schemata und ihre Bearbeitung bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung179
11.2.1Spezifische Aspekte der Schemaklärung179
11.2.2 Spezifische Aspekte der Klärung der biographischen Entstehung182
11.2.3 Spezifische Aspekte der Schemabearbeitung und Ressourcenaktivierung183
12Das kombinierte therapeutische Vorgehen197
12.1Mögliche Anteile in der Klientin198
12.2Identifikation der verschiedenen Anteile198
12.3Achtsamkeit entwickeln201
12.4Aktivierung und Aufbau von Ressourcen202
12.5Umgang mit den verschiedenen Anteilen203
12.5.1Umgang mit verletzten kindlichen Anteilen204
12.5.2Umgang mit abwertenden Anteilen205
12.5.3Umgang mit Bewältigungsteilen208
12.6Verhaltensänderung209
13Umgang mit manipulativen Aspekten von Selbstverletzungen211
13.1 Direkter Umgang innerhalb der therapeutischen Beziehung211
13.2Inhaltliche Arbeit an manipulativen Aspekten von Selbstverletzungen211
14Umgang mit manipulativer Suizidalität220
14.1Umgang mit manipulativen Aspekten in der Therapie220
14.1.1Intention auf Beziehungsebene222
14.1.2Konkrete Forderungen233
14.1.3 Mischform aus authentischer und manipulativer Suizidalität238
14.2 Inhaltliche therapeutische Arbeitan manipulativen Aspekten238
14.3Fehlende Verantwortungsübernahme240
15Erneute Traumatisierung242
15.1Gründe für eine (erneute) Traumatisierung242
15.2Umgang mit dem Thema Reviktimisierung in der Therapie247
16Transkripte zur Illustration von Therapie249
16.1 Beziehungsaufbau und Herausarbeiten von Problembereichen249
16.2 Herausarbeiten der kompensatorischen Strategien und ihrer Funktion258
Literatur277
Anhang299

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