Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 2,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlucken ist ein komplexer, physiologischer Prozess, der für den Transport von Speichel, Flüssigkeit und Nahrung von Mundhöhle bis in den Magen zuständig ist. Dieser Ablauf ist für die meisten Menschen automatisiert, weshalb ihm kaum bis keine Aufmerksamkeit geschenkt wird. Allerdings gibt es auch zahlreiche Personen, deren Schluckakt aufgrund verschiedener Ursachen beeinträchtigt ist. Durch die zunehmende Bevölkerungsalterung in den nächsten Jahren wird neben einer stetigen Zunahme neurologischer Erkrankungen auch die Häufigkeit neurogener Dysphagien deutlich zunehmen. Im Hinblick dessen ist es umso essenzieller, die Prävention und Behandlung von Dysphagien zu optimieren, um negative Folgen, wie zum Beispiel eine Aspirationspneumonie, zu vermeiden. Hierbei spielt unter anderem die Schnittstellenversorgung von Patienten eine zentrale Rolle. Um der Versorgung von Dysphagie-Patienten und dem interdisziplinären sektorenübergreifenden Dysphagiemanagement gerecht zu werden, entwickelten Rittig und Jäger ein entsprechendes Kommunikationsmedium, den Dysphagie-Pass. Der Dysphagie-Pass stellt derzeit ein wenig verbreitetes und wenig erforschtes Interventionsmedium dar. Ziele, die der Dysphagie-Pass verfolgt, wie beispielsweise eine verbesserte Patientenversorgung, Optimierung von Kommunikation, Kooperation und Transparenz sowie Vermeidung von Informationsverlust und unnötiger Kosten sprechen zudem für die weitere Evaluation des Passes. Angesichts dargestellter Aspekte behandelt diese Bachelorarbeit das Kommunikationsmedium Dysphagie-Pass mit der Fragestellung, inwieweit sich eine Einführung des Dysphagie-Passes auf die Schnittstellenversorgung von Dysphagie-Patienten in einer Klinik auswirkt. Dieser Fragestellung wird mittels einer qualitativen Längsschnittstudie nachgegangen. Die Arbeit beinhaltet nach der Erläuterung des theoretischen Hintergrundes, die detaillierte Beschreibung des Dysphagie-Passes sowie die Skizzierung der Schnittstellenversorgung dysphagischer Patienten. Im empirischen Teil werden neben Ableitung der Forschungsfrage, das Studiendesign, die organisatorischen Rahmenbedingungen sowie der zeitliche Ablauf, die Auswahl und Akquise der Interview-Partner, die Entwicklung der Interview-Fragen und deren Auswertung beschrieben. Nach der Ergebnisbeschreibung behandelt die Arbeit den Aspekt der Methoden- und Ergebnisdiskussion.
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