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Theorie der Wissenschaft

Band 4: Die Verantwortung der Wissenschaft

AutorWolfgang Deppert
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl247 Seiten
ISBN9783658151249
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Erstmals wird mit diesem Band in einer Wissenschaftstheorie auch umfassend die Verantwortung der Wissenschaften thematisiert. Die Wissenschaften sind für die Organisation des Zusammenlebens und der Bewältigung der Überlebensprobleme der Menschen unentbehrlich geworden. Dadurch sind für alle Wissenschaften Verantwortlichkeiten entstanden, an die hier nicht nur erinnert wird, sondern die im Einzelnen beschrieben werden. Wenn das Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem menschlichen Gemeinwesen kaum oder gar nicht ausgebildet zu sein scheint, wird deutliche und wenn möglich konstruktive Kritik geübt. Nahezu alle Wissenschaften leiden an einer mangelhaften Fundierung ihrer Grundlagen. Wenn dadurch ihre Existenzberechtigung fraglich ist, wird auf alternative Wissenschaftskonzepte hingewiesen wie etwa für die Rechtswissenschaften oder sogar ausgearbeitet wie z.B. für die Theologische Fakultät.


Wolfgang Deppert ist Wissenschaftstheoretiker und Philosoph.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
1 Vorbemerkungen10
2Mögliche Gliederungen der Wissenschaften15
2.1 Zur Geschichte der Gliederung der Wissenschaften15
2.2 Zur Bestimmung eines Ganzen durch die Beschreibung des Zusammenhangs seiner Teile22
2.3 Mögliche Gliederungsformen innerhalb des Ganzen von Lebewesen: Zu den Überlebensfunktionen von Lebewesen und die Unterscheidung von äußerer und innerer Existenz30
2.4 Mögliche Gliederungsformen der Wissenschaft im begrifflichen Denken32
2.4.1 Erinnerung an das allgemeine wissenschaftliche Erkenntnisproblem32
2.4.2 Theoretische und pragmatische Wissenschaften34
2.4.3 Ontologische und axiologische Wissenschaften35
2.5 Mögliche Gliederungsformen der Wissenschaft im existentiellen Denken37
2.5.1 Begriffsklärungen zur Problematik der Existenzerhaltung37
2.5.2 Was muß man wissen, um ein Lebewesen zu erhalten?44
3Das Ganze der Wissenschaft50
3.1 Der Umriß des Ganzen der Wissenschaft50
3.2 Wie sich das Ganze der Wissenschaft aufteilen läßt53
3.3 Die Funktionsbeschreibungen der Fakultäten54
3.3.0 Vorbemerkungen54
3.3.1 Die Grundlagenfakultät55
3.3.2 Die Religiologische Fakultät61
3.3.3 Die Kommunikationswissenschaftliche Fakultät66
3.3.4 Die Historiologische Fakultät68
3.3.5 Die Fakultät der Wissenschaften der unbelebten Natur69
3.3.6 Die Fakultät der Wissenschaften der belebten Natur69
3.3.7 Die Humanwissenschaftliche Fakultät71
3.3.8 Die Fakultät für Ernährung, Energiebereitstellung und Naturschutz72
3.3.9 Die Technische Fakultät73
3.3.10 Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät73
3.3.11 Die Staats- und Rechtswissenschaftliche Fakultät75
3.3.12 Die Fakultät für Inter- und Transdisziplinarität77
4Die Kritik der Wissenschaften hinsichtlich ihrer Verantwortung für das menschliche Gemeinwesen79
4.0 Vorbemerkungen79
4.1 Die Kritik der Theologischen Fakultäten80
4.1.0 Kritische Vorbemerkungen80
4.1.1 Kritik an der bisherigen Arbeit der Theologischen Fakultäten83
4.2 Die Kritik der juristischen Fakultät85
4.2.0 Kritische Vorbemerkungen85
4.2.1 Kritik am Festhalten von Bewußtseinsformen der mittelalterlichen Untertanenzeit87
4.2.2 Kritik an den juristisch legitimierten gewalttätigen Bewußtseinsformen89
4.2.3 Kritik an mangelhaften Begründungen von Gerichtsurteilen zur Freiheitsentziehung90
4.2.4 Zu der Verantwortung der Rechtswissenschaften für das menschliche Gemeinwesen93
4.3 Die Kritik der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät96
4.4 Die Kritik der Medizinischen Fakultät99
4.5 Die Kritik der Philosophischen Fakultät105
4.5.1 Konsequenzen aus Kants Der Streit der Fakultäten105
4.5.2 Die frühere Einheit von Geistes- und Naturwissenschaften in der Philosophie, ihre spätere Trennung und der Bedeutungsverlust der Geisteswissenschaften107
4.5.3 Wiedervereinigungsversuche unter den Wissenschaften108
4.6 Die Kritik der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät112
4.7 Die Kritik der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät114
4.7.0 Kritische Vorbemerkungen114
4.7.1 Kritik am allgemeinen Umgang mit Lebewesen115
4.7.2 Kritik der agrarischen Bodennutzung115
4.7.3 Kritik des Einsatzes von Pflanzen- und Schädlingsver-nichtungsmitteln116
4.7.4 Kritik an der Massentierhaltung117
4.8 Die Kritik der Technischen Fakultät117
4.8.1 Allgemeine Vorbemerkungen117
4.8.2 Zur allgemeinen Kritik der Technischen Fakultät118
5Die nötigen und möglichen Konsequenzen der Kritik der Wissenschaften hinsichtlich ihrer Verantwortung für das menschliche Gemeinwesen120
5.0 Kritische Vorbemerkungen120
5.1 Nötige Konsequenzen für die Sicherung der Freiheit von Wissenschaft und Lehre121
5.2 Notwendige Konsequenzen zur rechtlichen Sicherung der Grundrechte des Grundgesetzes122
5.3 Nötige Konsequenzen zur Sicherung der inneren Existenz der Bundesrepublik Deutschland123
6Anhänge130
6.0 Einführende Erläuterungen zum Kapitel: Anhänge130
6.1 Anhang 1133
6.1.1 Ist die Bestimmung von Naturgesetzen aus Extremalprinzipien verträglich mit der Idee einer evolutionären Optimierung?134
6.1.2 Die Vorstellung von der Erhaltung der eigenen Genidentität schafft neue Möglichkeitsräume für Optimierungen136
6.1.3 Der Status des Prinzips der Erhaltung der eigenen Genidentität140
6.1.4 Wie das Erhaltungsprinzips genidentischer Systeme durch eine Stufung dieser Systeme die Denkmöglichkeit einer evolutionären Optimierung schafft141
6.1.5 Angebliche evolutionäre Optimierungsziele werden stets vom Betrachter an die Natur herangetragen143
6.1.6 Literatur145
6.2 Anhang 2147
6.2.1 Der geheimnisvolle Wille und die finale Naturbetrachtung im antiken Griechenland147
6.2.2 Ungenügende Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Philosophie am Beispiel der Gehirnphysiologie148
6.2.3 Die Verdrängung der ursprünglich finalistischen Naturbeschreibung durch die kausale151
6.2.4 Die unversöhnlichen Auswirkungen der formal entgegengesetzten Strukturen des israelitisch-christlichen Orientierungsweges und dem der griechischen Antike153
6.2.5 Ein Begriff des Bewußtseins zur Beschreibung der Evolution des Bewußtseins155
6.2.6 Die Versöhnung von kausaler und finaler Naturbeschreibung und die Evolution des Bewußtseins und der Willensformen157
6.2.7 Die Widerlegung der gehirnphysiologischen Beweise der Unfreiheit des Willens160
6.2.8 Konsequenzen der Versöhnung von finaler und kausaler Weltbetrachtung162
6.2.9 Die Versöhnung der beiden überlieferten Orientierungswege164
6.3 Anhang 3166
6.3.1 Vorbemerkungen zur wirtschaftlichen und rechtsstaatlichen Lage der Bundesrepublik Deutschland166
6.3.2 Autoimmunerkrankungen des Staates167
6.3.3 Beispiele für Autoimmunerkrankungen in der Bundesrepublik Deutschland169
6.3.4 Die Möglichkeit, mit Rechtsformeln positives Recht, durch das Unrecht erzeugt wird, zu überwinden172
6.3.5 Eine Gerechtigkeitsformel zur Vermeidung von Autoimmuner-krankungen des Staates174
6.4 Anhang 4177
6.4.1 Die Trennung von Religion und Erkenntnistheorie177
6.4.2 Historisch abhängige Begründungen von Erkenntnistheorie und Ethik180
6.4.3 Der Mensch als ein auf Sinn ausgerichtetes Wesen181
6.4.4 Die historischen Entwicklungen zu kollektivem und individuellem Handlungssinn182
6.4.5 Der historische Zusammenhang von Sinn- und Religionsbegriffen und deren Einfluß auf die Metaphysik184
6.4.6 Die Verallgemeinerung des Religionsbegriffes und seine Anwendung auf die Orientierungsproblematik unserer Zeit188
6.4.7 Ein Leitfaden zum Auffi nden eigener religiöser Inhalte190
6.4.8 Drei Bereiche oder Formen religiöser Inhalte192
6.5 Anhang 5194
6.5.0 Bevor das Mögliche gedacht werden konnte194
6.5.1 Das historisch erste Auftreten der Vorstellungen von etwas Möglichem196
6.5.2 Zur Existenzproblematik des Möglichen199
6.5.3 Zur Gefahr eines verabsolutierenden Glaubens ans Göttliche201
6.6 Anhang 6203
7Schluß der Theorie der Wissenschaften als Start und Aufbruch zum gemeinsamen wissen-schaftlichen Arbeiten zur Existenzsicherung der Menschheit und der Natur im Weltganzen207
7.0 Vorbereitungen zum Einbringen der Ernte aus den vier Bänden Theorie der Wissenschaft207
7.1 Zur Bewußtwerdung der Evolutionsprinzipen im Denken der Menschen210
7.2 Die Erhellung der Urbereiche der Wissenschaften durch die evolutionären Wissenschaften217
7.3 Zur wissenschaftlichen Erforschung der wissenschaftlichen Urbereiche218
7.3.1 Der Wissenschaftsbereich der Erforschung des Einzelnen (Science of paticulars)218
7.3.2 Der Wissenschaftsbereich des Allgemeinen oder des generell Möglichen220
7.3.3 Der Wissenschaftsbereich des Verwirklichens223
7.3.4 Der Wissenschaftsbereich des Zweckmäßigen oder Sinnvollen225
7.3.5 Die Urwissenschaft228
7.3.6 Zum Schluß ein Aufruf229
Literatur233
Register238
9.1 Personenregister238
9.2 Sachregister242

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