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Schlüsselkonzepte von Schulen

Eine triangulierte Untersuchung zur Bedeutung der Schulkultur an Grundschulen

AutorIlona Esslinger-Hinz
VerlagVerlag Julius Klinkhardt
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl354 Seiten
ISBN9783781550346
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,90 EUR
Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung zeigen, dass an Grundschulen stabile Kulturelemente existieren, die die jeweilige Schule prägen. Diese Schlüsselkonzepte definieren das Spektrum an Verhaltensmöglichkeiten, an Emotionen, an Kognitionen und an Objektivationen an einer Schule. Es ist daher kein Zufall, wie die unterrichtlichen, personellen und institutionellen Entwicklungslinien an Schulen verlaufen.
Die Analyse der Schlüsselkonzepte, die an einer Schule gelten, machen Entwicklungen verstehbar und zeigen, dass Neuerungen anschlussfähig sein müssen an vorhandene schulische Schlüsselkonzepte, um implementiert werden zu können.
Der hier vorgestellte Ansatz trägt dazu bei, den Einfluss institutioneller Rahmenbedingungen innerhalb der Schul-, Unterrichts- und Implementationsforschung schärfer in den Blick zu bekommen.
Auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse wird ein integriertes Modell zu den Bedingungsfaktoren schulischer Innovationen vorgestellt.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort9
TEIL 1 THEORETISCHE GRUNDLAGEN12
1 Zielsetzung der vorliegenden Untersuchung12
2 Erste Begriffsklärung: Organisations- und Schulkultur14
3 Das Konstrukt „Schlüsselkonzept“20
4 Schulkultur27
5 Ableitung der Untersuchungsdimensionen40
6 Implementationsprobleme und Implementationsforschung44
7 Theoriegenerierung55
8 Empirie: Präzisierung der Zielperspektiven der Untersuchung75
TEIL 2 FORSCHUNGSDESIGN89
1 Die Vorstudie – Regeln und Normen in Lehrerkollegien89
2 Die Hauptuntersuchung96
3 Merkmale der Grundgesamtheit118
4 Forschung als Forschung im Prozess - Grounded Theory119
5 Überblick über die Untersuchung im zeitlichen Verlauf121
6 Die Datenanalyse122
TEIL 3 ERGEBNISSE126
1 Die Variable „Schulzufriedenheit“127
2 Die Variable „Stimmung“136
3 Darstellung und Interpretation der Ergebnisse zur Dimension „Leistungsorientierung“145
4 Darstellung und Interpretation der Ergebnisse zur Dimension „Partizipation“173
5 Darstellung und Interpretation der Ergebnisse zur Dimension „Förderorientierung“217
6 Darstellung und Interpretation der Ergebnisse zur Dimension „Umgang mit Herausforderungen“236
7 Darstellung und Interpretation der Ergebnisse zur Dimension „Strukturiertheit“261
8 Darstellung und Interpretation der Ergebnisse zur Dimension „Offenheit“281
TEIL 4 KONSEQUENZEN: ZEHN THESEN UND ZWEI MODELLE317
These 1: Theorien zur Stabilität sind wichtig318
These 2: Akteure sind schulkulturell gebunden319
These 3: Implementationsprobleme stellen einen sinnvollen Normalfall dar320
These 4: Schlüsselkonzepte sind zu beschreiben und nicht zu bewerten321
These 5: Organisationsbewusstsein als Bestandteil professioneller Kompetenz322
These 6: Kulturberatung bildet einen Ausgangspunkt für nachhaltige Lernprozesse des Systems323
These 7: Kulturwandel und Kulturberatung müssen unter ethischem Vorzeichen stehen325
These 8: Die schulkulturellen Voraussetzungen werden durch Outputorientierung nicht besser berücksichtigt328
These 9: Forschung muss das Verhältnis zur Praxis klären329
These 10: Divergente Analyseergebnisse sind eine wichtige Grundlage für das Verstehen330
Konklusion: Ein integriertes Modell zu den Bedingungsfaktoren von schulischen Innovationen331
Abschließendes333
Abbildungen334
Tabellen337
Literatur339

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