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E-Book

Das Anti-Glücksbuch

Warum uns das Glück kein Glück bringt

AutorGeorg Römpp
VerlagNarr Francke Attempto
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl204 Seiten
ISBN9783772054549
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Haben Sie auch genug von Lebensratgebern, die uns den kürzesten Weg zum Glück zeigen wollen? Hier kommt endlich das Kontrastprogramm: Georg Römpp zeigt, warum der Wunsch, glücklich zu sein die Quelle von viel Unglück ist: Wir sind so damit beschäftigt dem Glück hinterher zu rennen, dass wir die kleinen Zufriedenheiten und Freuden im Alltag und im Augenblick überhaupt nicht mehr wahrnehmen und genießen können. Warum wird der Popanz des großen Glücks dennoch weiter angebetet? Weil eine ganze Industrie von Besserwissern und 'Mach dich locker'-Ideologen daran verdient und ihre Weisheiten unters Volk bringen möchte. Aber nun wird aufgeräumt mit der Glücksdiktatur - philosophisch, psychologisch und politisch. Das Glück hat uns kein Glück gebracht. also weg damit! Ein unterhaltsam geschriebenes Buch für Querdenker, die bereit sind, das Selbstverständliche in Frage zu stellen.

Dr. Georg Römpp, Jahrgang 1950, studierte Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaft und Philosophie in Tübingen und Bonn; Promotion in Philosophie in Bonn, zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Autor mehrerer Sach- und Studienbücher, darunter 'Kant leicht gemacht. Eine Ein führung in seine Philosophie' (2. Auflage 2007), 'Der Geist des Westens' (2009) und 'Ludwig Wittgenstein. Eine philosophische Einführung' (2010).

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Worum es geht – und worum nicht10
1. Warum man beim Glück nicht gleichzur Sache kommen kann16
1.1 Wie wir von Glückssachen sprechen können16
1.2 Warum wir uns fragen sollten, ob der Begriff ‚Glück‘nützlich ist20
2. Eine ganz kurze Geschichtedes Begriffs ‚Glück‘26
2.1 Ein Geschenk der Götter verwandelt sichin das Glück im Jenseits26
2.2 Ein kalkulierbares Vergnügen wird zum Glückdes Individuums36
2.3 Warum uns die Geschichte des Glücksbegriffszur Frage nach seinem Nutzen führt43
2.4 Wie wir den Begriff ‚Glück‘ aus der Perspektiveder Lebenskunst abgrenzen können47
3. Warum wir im Streben nach Glückdie falsche Richtung auf’s Ganzeeinschlagen56
3.1 Mit dem Glück soll es um’s Ganze gehen, obwohldas Leben aus Einzelheiten besteht56
3.2 Wir sehen unser Leben aus der Vogelperspektive,aus der wir es nicht leben können62
3.3 Wir wollen im Glück keine Kontraste und würden unsdeshalb bald langweilen70
3.4 Aus der Glücksperspektive erscheint unsalles Leiden als Unglück76
4. Warum wir im Streben nach Glückdas Wirkliche und Individuelleüberspringen82
4.1 Mit dem Glück suchen wir das Allgemeine undverlassen das wirkliche Erleben82
4.2 Es geht uns damit um die große Einheit, obwohl wirdoch viele sind und vieles wollen87
4.3 Wir stellen uns ein Leben ohne Dynamik vor,das niemand haben möchte94
4.4 Mit der Glücksvorstellung beginnen wir in Phantasienvon ‚hätte‘ und ‚würde‘ zu leben101
5. Warum wir im Streben nach Glückmit den falschen Gewichten wiegen106
5.1 Mit der Vorstellung ‚Glück‘ wollen wir das Lebenmessen, bewerten und vergleichen106
5.2 Wir versuchen die Leben verschiedener Menschengleichnamig zu machen111
5.3 Wir versuchen zu bilanzieren und machendas eigene Leben gleichförmig117
5.4 Der Glücksbegriff bringt uns auf den Gedanken,wir könnten erst als Zombies glücklich sein124
6. Warum wir im Streben nach Glück allesAnderssein und Anderswerden gefährden130
6.1 Wir beurteilen das Glück anderer Menschen und setzenuns damit an ihre Stelle130
6.2 Wir unterwerfen uns dem Zwang zum Glück und übenihn selbst aus134
6.3 Durch die Glücksvorstellung lassen wir unser Lebendurch fremde Perspektiven leiten138
6.4 Die Glücksperspektive macht es uns schwer,neu zu beginnen und anders zu werden142
7. Warum wir im Streben nach Glücknach einem falschen Selbst suchen148
7.1 Wir streben mit der Glücksvorstellung nach Selbstbestimmung,aber können wir wissen, was das ist?148
7.2 Aus der Glücksperspektive vergessen wir, dassvon einem Selbst nur in konkreten Situationendie Rede sein kann152
7.3 Im Streben nach Glück halten wir uns an falsche undzu allgemeine Vorstellungen von Selbstbestimmung158
7.4 Mit der Glücksperspektive neigen wir ohne Notzu einem therapeutischen und psychologistischenSelbstverständnis165
8. Warum wir im Streben nach Glückunsere Freiheit gefährden172
8.1 Wir folgen einer falschen Vorstellung von Freiheitund vergessen, dass wir ihre Spielräume selbsterschaffen müssen172
8.2 Erst jenseits der Glücksperspektive können wir unsfrei aneignen, was die Zeit und ihre Moden uns bieten178
8.3 Der Glücksbegriff macht es uns schwer, die Situationunserer Freiheit zu erkennen183
8.4 Die konkreten Freiheiten finden wir, indem wirdie Welt nicht unter dem Zwang der Glücksvorstellungumdeuten189
9. Fazit: Warum das Streben nach Glückder Kunst des Lebens widerspricht196
9.1 Warum die Suche nach Glück nicht glücklich machtund wir besser auf sie verzichten sollten196
9.2 Wie wir von der Glücksperspektive zur Kunstdes Lebens kommen201

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