Einleitung
Erste Gedanken
Noch vor Donald the President und Fake News ist wohl Massenmigration1 das öffentliche Thema schlechthin. Zumindest seit dem Herbst 2015, als die deutsche Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in Absprache mit dem damaligen österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann am 4. September 2015 – kraft eigener Willkür und unter Inkaufnahme eklatanter Verstöße gegen geltendes Recht – die Masseneinwanderung nach Mitteleuropa beziehungsweise Europas Mitte2 erst möglich machte.
Seither haben wir Masseneinwanderung und all ihre Folgen – vom Missbrauch des Asylrechts bis hin zu tagtäglich offenen Gewaltverbrechen, wie Vergewaltigungen, schwere Körperverletzungen, Totschlag etc. – in einem bis dahin unvorstellbaren Ausmaß erlebt. Diese Erscheinungen können ohne Übertreibung als Vorphase eines sich abzeichnenden Okkupationskrieges gesehen werden. Die immer häufiger werdenden Terroranschläge und die wiederholten militanten Unruhen und schweren Ausschreitungen zum Beispiel in Frankreich und Schweden, zuletzt im Februar 2017, sind anschauliche Beispiele dafür. Dies sind aber nur die offensichtlichen und für alle erkennbaren Konsequenzen der Migrationspolitik der EU-Politiker und ihrer Gehilfen in den diversen »nationalen« Regierungen. Die schleichende, aber massive Veränderung der Bevölkerungszusammensetzung mit all ihren Folgen für die gesellschaftliche Entwicklung, wie etwa der Verfall der inneren Sicherheit bis hin zur Zerstörung der Grundlagen der rechtsstaatlichen und demokratischen Verfasstheit unserer europäischen Staaten, wird von vielen entweder nicht erkannt oder aus ideologisch-politischen und/oder psychologisch-manipulativen Gründen verdrängt oder bestritten.
Darüber hinaus vermisst man jedoch sehr nachhaltig die Fokussierung auf jene Personen, Organisationen und Institutionen, die all dies erst ermöglichen und daher zu verantworten haben. Denn Massenmigration über geografisch weite Strecken hinweg ist nicht möglich ohne entsprechende organisatorische, materielle, finanzielle und vor allem mediale propagandistisch-manipulative Unterstützung aus den Zielländern der Migration.
Angesichts dieser Fakten und der völlig unbrauchbaren Aktivität vonseiten der EU-Eliten stellt sich die Frage: Sind diese Leute alles Dummköpfe und Versager, oder haben sie andere Pläne? Dienen sie anderen Herrn?
Um diese Fragen beantworten zu können, muss man nun die tatsächliche Entwicklung – die Fakten und Zahlen – mit den wahrhaftigen Plänen und Handlungen der EU-Gremien und anderer migrationsaffiner Akteure vergleichen. So begrenzt und beispielhaft dies hier naturgemäß nur geleistet werden kann, so erhellend ist jedoch das Ergebnis.
In diesem Kontext ist auch die Informationskampagne »Familie Deutschland« aus dem Jahr 2001 (!) der BRD-Regierung ein möglicher Hinweisgeber. Im Zuge dieser Kampagne bewarb die Bundesregierung der BRD mit Hochglanzbildern die multiethnische »Familie Deutschland«.3 Die in diesen Bildern offensichtliche, staatliche »Werbung« für multiethnische Familien wirft im Zusammenhang mit der seit Jahren ablaufenden Masseneinwanderung Fragen wie die folgenden auf:
Warum sieht eine BRD-Regierung die Zukunft des Landes in einer ethnisch-kulturell gemischten Familie?
Weshalb wird eine individuelle Partnerwahl außerhalb des eigenen Kulturkreises ganz offen politisch beworben?
Wieso ist Europa eigentlich unfähig, seine Grenzen zu schützen?
Gibt es hier einen Zusammenhang zwischen der politisch gesteuerten Werbung für eine multiethnische Familie und einem offensichtlichen und vollkommenen Versagen derselben politischen Akteure, die Masseneinwanderung zu unterbinden?
Nachfolgend wird aufgezeigt, dass die Entwicklung der Masseneinwanderung mit ihrem Zwischenhöhepunkt 2015 und die damit verbundene massive Veränderung der Bevölkerungszusammensetzung nicht zufällig geschehen sind. Im Gegenteil: Dahinter stehen ganze Ideengebäude und konkrete Konzepte, verbunden mit klaren Absichten – und das nicht erst seit 2015!
Ganz offensichtlich geht es um einen Vernichtungskrieg gegen die Völker Europas und letztlich gegen die Völker der ganzen Welt. Die Massenmigration als Manifestation des Globalismus,4 des Internationalismus und des Multikulturalismus5 ist wohl die größte Bedrohung des Weltfriedens und damit der Menschheit.
Um mit den Worten von Václav Klaus, des ehemaligen Präsidenten der Tschechischen Republik (2003 bis 2013), zu sprechen: Es handelt sich bei dieser tolerierten und, wie wir noch sehen werden, umfangreich geförderten Masseneinwanderung um ein »gigantisches soziales Experiment«6 im Rahmen der »üblichen linken Sozialutopien«7 und der »selbstmörderischen Ideologie des Multikulturalismus«8.
Oder wie es Friederike Beck nennt: Es ist der Weg in die »grenzenlose Welt« der »totalen Migrationsgesellschaft«, ohne Nationalstaaten, ohne Grenzen und mit dem »free flow« von Menschen und Dienstleistungen.9
Die Netzwerke und die Akteure in diesem zerstörerischen »Spiel« sind mannigfaltig, zahllos und sehr mächtig. Jeden dieser Teilaspekte zu behandeln könnte Bücher füllen! Hier können nur einige wichtige Personen, Organisationen, Pläne etc. aufgezeigt werden. Aufgrund der Komplexität wird auch gar nicht der Anspruch auf Vollzähligkeit erhoben. Die Zielsetzung ist vielmehr, sich der Tragweite der Thematik an sich bewusst zu werden. Nur eine klare Analyse kann zeigen, wo der tatsächliche Feind der gewachsenen Völker Europas und der Welt steht. Sonst kann es leicht passieren, dass man die Falschen, zum Beispiel die Migranten, die letztlich auch nur Manipulationsmasse in diesem zynischen Machtspiel sind, beschuldigt und ins Visier nimmt.
Die Problematik des Bevölkerungsaustauschs ist spätestens 2016 im Mainstream angekommen. Dies zeigt ein von Martina Salomon stammendes Zitat aus der Zeitung Kurier vom 30. Januar 2016:
Die Arbeitslosenzahlen nähern sich beängstigend schnell der halben Million. Wir sind also längst kein Vorzeigeland mehr, obwohl die Sozialausgaben mittlerweile höher als in Schweden und jedenfalls weit über dem OECD-Schnitt liegen. […] Es ist nicht einmal mehr sicher, dass wir ein christlich geprägtes Land sind, in dem man Deutsch spricht. Bei so mancher U-Bahn-Fahrt in Wien wird man eines Besseren belehrt.10
Hier trifft sich Salomon wohl mit der US-amerikanischen Politikwissenschaftlerin Kelly M. Greenhill11, wenn diese meint:
Ein Flüchtling ist etwas Besonderes,
zehn Flüchtlinge sind langweilig,
hundert Flüchtlinge eine Bedrohung.12
Bezüglich der gegenständlichen Thematik dürfte dies wohl ein richtungsweisender Gedanke sein. Als ein weiterer richtungsweisender Gedanke hinsichtlich der Planbarkeit eines Bevölkerungsaustauschs durch die (große) Politik muss wohl ein bekanntes Zitat erwähnt werden, das dem US-Präsidenten F. D. Roosevelt zugeschrieben wird:
In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, dann kann man sicher sein, dass es auch auf diese Weise geplant war!13
Diese beiden Klarstellungen sind auch deshalb so wichtig, da besonders in Bezug auf die »Flüchtlingswelle« von Wirtschaft, Politik sowie über Medien und Sozialwissenschaft bis hin zu Vertretern der katholischen Kirche und protestantischer Glaubensgemeinschaften oft so getan wurde und wird, als sei diese »völlig überraschend über uns hereingebrochen« und überhaupt kein Problem, sondern bestenfalls eine »Herausforderung« (O-Ton Merkel: »Wir schaffen das!«). Aber war das wirklich alles überraschend? Ist das wirklich alles kein Problem?
Massenmigration: eine überraschende Entwicklung?
Für den Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V., dem deutschen »Chef der Chefs«, Ulrich Grillo,14 war im Jahr 2014 – also noch vor der Masseneinwanderungswelle 2015 – schon klar, dass die BRD »Flüchtlinge« benötigt. So erklärte er im Dezember 2014 gegenüber der dpa:
Wir sind seit langer Zeit ein Einwanderungsland und wir müssen es bleiben. […] Als Wohlstandsland … muss unser Staat sich zugestehen, mehr Flüchtlinge aufzunehmen.
Und weiter:
Ich distanziere mich sehr deutlich von den Neonazis und den Rassisten, die sich in Dresden und anderswo versammeln.
Schließlich ganz im Stile der üblichen Argumentation:
In Anbetracht der demografischen Entwicklung stellen wir durch die Einwanderung das Wachstum und den Wohlstand sicher.15
Also zumindest für den »Chef« der BRD-Wirtschaftstreibenden waren sogenannte Flüchtlinge schon im Jahr 2014 keine unangenehme Überraschung, sondern als »existenzsichernde Einwanderer« eine Überlebensfrage und daher mehr als erwünscht.
In dieses Horn bliesen auch all jene, die zumindest ab 2015 nicht nur von »Asyl« und »Hilfe« für die »Flüchtlinge« sprachen und schrieben, sondern in diesem Zusammenhang ständig und sofort Formulierungen wie »rasche Integration«, »Arbeit finden«, »eine neue Heimat schenken« etc. gebrauchten.
Ein beredtes Beispiel für die von vielen Seiten ausgesprochen positive und offenbar wohlvorbereitete Stimmung...