Vorwort zur 1. Auflage 1996 | 6 |
Vorwort zur 5. Auflage (2010) | 8 |
Vorwort zur aktuellen, 6. Auflage | 10 |
Inhaltsverzeichnis | 12 |
Zur Einführung: Jugendhilfe und Gewalt – … auch in Einrichtungen der Jugendhilfe | 15 |
1. Gewaltdebatten in der Jugendhilfe | 15 |
2. Pädagogische und theoretische Grundpositionen | 21 |
3. Persönlicher Bezug zum Thema | 25 |
4. Wie dieses Buch zu lesen ist und was in ihm fehlt | 28 |
Teil A: Theorie und Praxis der (De-)Eskalation | 31 |
I. Eskalation und De-Eskalation von körperlicher Gewalt in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe bzw. der Kinderund Jugendpsychiatrie | 31 |
Der Fall – was eine Beschreibung darstellt und ausblendet | 34 |
1. Ebene der individual-psychologischen Betrachtung | 36 |
2. Die prozessimmanente Betrachtung: Was die Eskalation mit uns macht | 47 |
3. Gewaltepisoden als Folge von misslungener Kooperation zwischen Heim (Station) und Familie | 66 |
4. Der Eskalationsprozess in systemischer und ökologischer Perspektive: Welchen Sinn machen Eskalationen in ihrer/ihren institutionellen Umwelt(en) bzw. mit Blick auf die Helfersysteme? | 72 |
5. Metalog: Zum Umgang mit den vorgeschlagenen Sichtweisen und Maßnahmen | 81 |
II. Aus der Konflikt-Spirale aussteigen – Eskalation und De-Eskalation in Einrichtungen der Jugendhilfe | 84 |
1. Eine neue Typologie von Eskalationsprozessen | 85 |
2. Lösungsversuche bei ‚Ad-Hoc-Eskalationen‘ | 90 |
3. Lösungen für ‚verzögerte Eskalationen‘ | 108 |
4. Lösungsversuche bei institutionellen Eskalationen | 111 |
III. Umgang mit Konflikt-Eskalationen im Gruppen- bzw. Mehrpersonen-Kontext | 126 |
1. Intervenieren in (gewalttätig) eskalierte Konflikte zwischen Kindern/Jugendlichen | 127 |
2. Pädagogische Strategien im Umgang mit Gruppen bzw. Mehrpersonen-Konstellationen, in denen Konflikt-Eskalationen drohen oder stattgefunden haben | 143 |
3. Entgleisungen von Gruppen und strukturelle Defizite | 159 |
4. Zwischen dem Willen zur Strukturierung und der Ermöglichung von Selbststeuerung – Welche pädagogische Haltung braucht die Gruppenpädagogin? | 162 |
IV. Qualitätsentwicklung – ein taugliches Instrument auch zur Gewaltprävention? | 168 |
1. Konflikteskalationen und gewalttätiges Handeln Einzelner | 169 |
2. Qualitätsmanagement in der Praxis – Chancen und Gefahren | 171 |
3. Qualitätsentwicklungsinstrumente und -verfahren bezogen auf Gewaltprävention | 174 |
Anhang | 177 |
Dienstanweisung ‚Einsatz von Körperkraft/Zwang‘ | 177 |
Dienstvereinbarung ‚Beschwerdeverfahren‘ | 179 |
Protokoll für Gewaltvorfälle | 181 |
Teil B: Pädagogische Reflexionen über Aggression und Gewalt | 182 |
V. Welche Antworten braucht Gewalt? Jugendhilfe-Mitarbeiterinnen zwischen Lebenswelt, Institution und Rechtsstaat | 182 |
1. Gesellschaftliche Hintergründe für berufliche Unsicherheiten | 182 |
2. Pädagogik als Basteln mit Elementen von Lebensweltbezug, institutioneller Beziehungsarbeit und rechtsstaatlichen Prinzipien | 189 |
3. Vermittlung zwischen Lebenswelt, Institution und Rechtsstaat als Aufgabe der Jugendhilfe | 200 |
4. Nachwort | 210 |
VI. Transformation von aggressiven Impulsen im Entwicklungs- und Zivilisationsprozess, oder: Warum es gut ist, wenn Kinder ‚Mord und Totschlag‘ spielen lernen | 211 |
1. Zur aktuellen Situation: Moralisierung und Abspaltung von Gewaltimpulsen | 212 |
2. Die Dialektik von Inszenierung und Kontrolle von Gewaltimpulsen im Spiel | 214 |
3. Kulturelle Institutionen und Rituale der Gewalttransformation | 219 |
4. Entwicklungslinien vom Spiel zur kulturellen Transformation von Gewaltimpulsen – Brüche in dieser Entwicklung und negative Folgen | 223 |
5. Die Unfähigkeit zu spielen – oder: Wie eine sinnvolle Gewaltprophylaxe aussehen kann | 226 |
6. Schluss | 233 |
VII. Konflikteskalation als Form der Machtpolitik Eine Diskussion von Klaus Wolfs Machtprozesse in der Heimerziehung (1999) nebst eines Vorschlages zu einem systemtheoretischen Konzept der Machtverarbeitung | 233 |
1. Macht: Eine lange vergessene Perspektive kehrt zurück | 234 |
2. Machtkampf und drohende Anomie: Ein praktischer Einwand | 238 |
3. Was bildet Macht? Unschärfen der Machttheorie bei Wolf, Beispiele kindlicher Machtpolitik und ein Ordnungsvorschlag | 242 |
4. Pädagogische Konsequenzen: Warum die schnellen Lösungen der Kinderrechte-Fraktion falsch sind … | 250 |
Literatur | 257 |
Adressen | 261 |