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E-Book

Führen in der Arbeitswelt 4.0

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl211 Seiten
ISBN9783662584118
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR

Dieses Praxisbuch bietet einen Überblick über die psychologischen Aspekte der Führung und Entwicklung in der Arbeitswelt 4.0. Es enthält praxisrelevante, augenöffnende Beiträge wie z.B.:

  • Menschen in der Arbeitswelt 4.0
  • Digitale Leadership
  • Teamentwicklung in der digitalen Arbeitswelt
  • Psychologischen Grundlagen agiler Arbeitsmethoden
  • Personalentwicklung und Lernen in der Arbeitswelt 4.0
  • Identität in der Arbeitswelt 4.0
  • Design Thinking zur Entwicklung innovativer Weiterbildungen
  • Leistungssteuerung und Selbstregulation als Kernkompetenz in der Arbeitswelt 4.0. 

Neben realen Best-Practice-Fällen aus verschiedenen Branchen kommen Expertinnen und Experten in Interviews zu Wort, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse von aktuellen IAP-Forschungsergebnissen werden für Anwender/innen aufbereitet und relevante, praxisdienliche Hinwiese beschrieben. 

Praktiker/innen finden in diesem Band Grund- und Anwendungswissen in kompakter und leicht verständlicher Form. 

Die Zielgruppen

Fach- und Führungskräfte, Geschäftsführer/-innen, Personalentwickler/-innen, HR-Manager/-innen, Berater/-innen und alle an den Entwicklungen zur Arbeitswelt 4.0 interessierten Personen.


Der Herausgeber

Prof. Dr. Christoph Negri ist Leiter des IAP Institut für Angewandte Psychologie an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Seit 2015 führt er am IAP verstärkt neue Entwicklungen im Bereich Lernen und Lehren ein und treibt den digitalen Wandel in Weiterbildung und Dienstleistung voran.



Prof. Dr. Christoph Negri ist Leiter des IAP Institut für Angewandte Psychologie an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Seit 2015 führt er am IAP verstärkt neue Entwicklungen im Bereich Lernen und Lehren ein und treibt den digitalen Wandel in Weiterbildung und Dienstleistung voran.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Herausgeber und Autoren10
1: Psychologie des Führens in der Arbeitswelt 4.018
1.1 Einleitung19
1.1.1 Führung und Arbeitswelt 4.020
1.1.1.1 Neue Führungsansätze und Veränderungen im Führungsalltag20
1.1.2 Herausforderung in der Gestaltung von Change-Prozessen und in der Führung von Diversität21
1.1.3 Resümee: Die Rolle des Menschen in der Arbeitswelt 4.021
1.2 Buchübersicht und Strukturierung22
Literatur25
2: Führen in der Arbeitswelt 4.026
3: Die Zürcher Teampyramide34
3.1 Einleitung35
3.2 Was unterscheidet eine Gruppe von einem Team?35
3.3 Die Reiter- und Elefantenlogik36
3.3.1 Die Elefantenlogik36
3.4 Die theoretische Basis der Zürcher Teampyramide37
3.4.1 Die Zürcher Teampyramide37
3.4.2 Umwelt38
3.4.3 Zielorientierung und Zielcommitment39
3.4.4 Aufgabenbewältigung und Weiterentwicklung40
3.4.5 Lern- und Entwicklungsprozesse benötigen eine psychologische Sicherheit41
3.4.6 Selbstorganisation braucht Führung41
3.5 Kommunikation und Zusammenhalt43
3.5.1 Kommunikationsstrukturen43
3.5.2 Verantwortungsübernahme und Engagement45
3.6 Anwendungsmöglichkeiten48
3.7 Zusammenfassung49
Literatur49
4: Psychologische Grundlagen des agilen Arbeitens50
4.1 Stabilität und Anpassung51
4.2 Lernen und Agilität51
4.3 Menschliche Lernprozesse52
4.3.1 Konditionierung52
4.3.2 Lernen am Modell52
4.3.3 Lernen durch Einsicht52
4.3.4 Systematisches Problemlösen und zielorientierte Leistungserbringung53
4.3.5 Systematisches Problemlösen53
4.3.6 Zielorientierte Leistungserbringung54
4.4 Agilität und agiles Arbeiten – ein Überblick55
4.4.1 Selbstorganisation und Unternehmertum als Kernkompetenzen57
4.5 Agiles Arbeiten – eine Teammethodik57
4.5.1 Kanban58
4.5.2 SCRUM59
4.6 Agilität in der Organisation62
4.6.1 Spotify63
4.6.2 Holacracy64
4.7 Veränderung hin zur Agilität – individuelle Ebene64
4.7.1 Veränderte Sicherheiten durch Agilität65
4.8 Herausforderungen der Agilität65
4.9 Fazit66
Literatur67
5: Agility Suitability Check68
5.1 Einführung69
5.2 Methodenvergleich69
5.2.1 Klassische Projektmethoden (Wasserfall)69
5.2.2 Agile Projektmethoden70
5.2.3 Selbstorganisation versus Agilität72
5.3 Agilitäts-Eignungsüberprüfung („Agility Suitability Check“ ASC)72
5.3.1 Kriterien für die Eignung von agilen Methoden72
5.3.2 Qualitative Beurteilungskriterien des ASC73
5.4 Fazit77
Literatur78
Verwendete Literatur78
Weitere Quellen78
6: Self-Leadership in selbstorganisierten Systemen am Beispiel Holacracy79
6.1 Einleitung80
6.2 Selbstorganisierte Organisationssysteme am Beispiel Holacracy81
6.2.1 Organisationale Experimente82
6.3 Self-Leadership in selbst-organisierten Systemen83
6.4 Interdisziplinäre Forschungsagenda85
6.5 Fazit87
Literatur88
7: PE 4.0: Herausforderungen für Führungskräfte und Bildungsverantwortliche89
7.1 Dynamisches Arbeitsumfeld90
7.1.1 Die Zukunft verändert sich schneller, als wir es gewohnt sind90
7.1.2 Komplexität und V.U.C.A.90
7.1.3 Komplexität und Management91
7.1.4 Komplexes Problemlösen als erfolgskritische Kompetenz92
7.1.5 Was bedeutet das für Führungskräfte und die Personalentwicklung?92
7.1.6 Veränderte Arbeitsformen93
7.1.6.1 Arbeitsformen93
7.1.6.2 Zusammenarbeit94
7.1.6.3 Flexibilität94
7.2 Folgen für die Personalentwicklung95
7.2.1 Neue Aufgaben für Bildungsverantwortliche95
7.2.1.1 Gestalten einer Lernarchitektur als neue Aufgabe für die Personalentwicklung95
7.2.1.2 Die technologische Herausforderung95
7.2.2 Ansatzpunkte für eine Personalentwicklung 4.096
7.3 Ansatzpunkte für eine Personalentwicklung 4.097
7.3.1 Lerngestaltung97
7.3.1.1 Kompetenzangebot bewirtschaften97
7.3.1.2 Wissensmanagement ermöglichen98
7.3.1.3 Change Agents99
7.3.2 Qualitätsmanagement101
7.3.2.1 Vernetzen von Lernmaterialien101
7.3.2.2 Sicherstellen des Transfers102
7.3.3 Lernbegleitung103
7.3.3.1 Beratung von Mitarbeitenden im lebenslangen Lernen103
Literatur108
8: Identität in der Arbeitswelt 4.0110
8.1 Einleitung111
8.2 Der flexible Mensch – Korrosion des Charakters111
8.3 Erwerbsbiographische Unsicherheiten112
8.3.1 Soziale Beziehungen116
8.3.2 Leiblichkeit117
8.3.3 Materielles118
8.3.4 Glauben, Werte und Sinn118
8.4 Fragen und Herausforderungen, die sich in der Arbeitswelt 4.0 stellen120
8.5 Fazit121
Literatur122
9: SRF auf dem Weg zu einem digitalen Medienhaus123
9.1 Einleitung124
9.2 Aus- und Weiterbildung SRF125
9.3 Kursteilnehmende bei SRF125
9.4 Von der getrennten zur konvergenten Ausbildung125
9.5 Veränderungen durch die Digitalisierung126
9.6 Neues Lernen durch die Digitalisierung126
9.7 Kurz und knackig126
9.8 Newsroom Academy127
9.9 Digital Leadership verlangt den Spagat zwischen Offenheit und Führung128
9.10 Vorbildfunktion auch in der digitalen Welt129
9.11 Organisation Ausbildung129
9.12 Fazit130
Literatur130
10: Die Führungsrolle 4.0 in agilen Innovationsmodellen132
10.1 Ausgangslage und Zielsetzung133
10.2 Die Führungsrolle 4.0 als Antwort auf Selbstorganisation in agilen Innovationsmodellen133
10.2.1 Die Führungsrolle 4.0 wird entpersonalisierter, geteilter und zum Mindset für alle133
10.2.2 Die Führungsrolle 4.0 baut auf gemeinsame Prinzipien, Werte, Axiome, Mindset134
10.2.3 Die Führungsrolle 4.0 braucht es v. a. in komplexen Situationen136
10.3 Führungsrolle 4.0 im Design-Thinking-Prozess137
10.3.1 Vision und Strategie geben Suchraum und Fragestellung vor137
10.3.2 Design Thinking zur Bedürfniserkundung in komplexen Situationen138
10.3.3 Team-Kick-off im interdisziplinären Team139
10.3.4 Meilenstein Challenge-Definition140
10.3.5 Phase Explore: Problem verstehen140
10.3.6 Phase EXPLORE: Bedürfnisse erkunden141
10.3.7 Phase Explore: Interviews auswerten und Erkenntnisse verdichten141
10.3.8 Meilenstein Explore-Review142
10.3.9 Phase Create: Kreative Lösungsideen suchen142
10.3.10 Phase Create: Lösungsideen als Prototypen be-greifbar machen143
10.3.11 Meilenstein Create-Review144
10.3.12 Phase TESTEN: Feedback bei Usern zu Prototypen einholen144
10.3.13 Meilenstein Validation-Review147
10.3.14 Team-Retrospektion148
10.4 Fazit des Auftraggebers Christoph Negri148
Literatur149
11: Selbstführung als zentrale Kompetenz in digitalen und flexiblen Arbeitswelten150
11.1 Digitalisierung und Flexibilisierung in der Arbeitswelt151
11.2 Was ist Selbstführung?152
11.2.1 Begriffsklärung152
11.2.2 Relevanz der Selbstführung für Leistung, Wohlbefinden und Gesundheit153
11.3 Wie kann Selbstregulation gelingen? – Evidenzbasierte Strategien der Umsetzung153
11.3.1 Das Grundprinzip erfolgreicher Selbstregulation: Cool the now, heat the later!153
11.3.2 Hauptstrategien erfolgreicher Selbstregulation154
11.3.3 Eigeninitiative Zielsetzung und Planung zielförderlicher Aktivitäten155
11.3.3.1 Interpretation und (Um-)Deutung von Ereignissen157
11.3.3.2 Automatisieren von zielförderlichen Aktivitäten160
11.3.4 Fazit für Führungskräfte und Mitarbeitende in flexiblen Arbeitswelten160
Literatur162
12: Performance Management und Performance Feedback in der Arbeitswelt 4.0165
12.1 Arbeitswelt 4.0?166
12.2 Kurze Beschreibung der bisherigen Performance-Management-Praxis166
12.3 Kritikpunkte an den bisherigen PM-Systemen168
12.3.1 Element Zielsetzungen168
12.3.2 Element Leistungsbeurteilung169
12.3.3 Element Rückmeldung der Leistungsbeurteilung170
12.3.4 Element Leistungshonorierung171
12.4 Neuere Entwicklungen und Veränderungen der PM-Systeme171
12.5 Wirkung von Feedback, Positive Psychologie und Stärkenbasierung174
12.5.1 Wirkung von Feedback im Leistungskontext174
12.5.2 Positive Psychologie und Stärkenbasiertes Feedback in der Leistungssteuerung175
12.6 Zusammenfassung177
Psychologie im Performance Management der Zukunft179
Literatur180
13: Smart entscheiden in Zeiten der Veränderung181
13.1 Entscheiden – was ist das?182
13.2 Fehler minimieren durch die Kenntnis von Entscheidungsverzerrungen184
13.3 Die normative Lösung – wie wir uns gemäß der Theorie entscheiden sollten185
13.4 Die deskriptive Lösung – wie wir uns tatsächlich entscheiden186
13.5 Smart entscheiden durch den richtigen Umgang mit Fehlern189
13.5.1 Agilität189
13.5.2 Organisationale Lernfähigkeit190
13.5.3 Antifragilität190
13.6 Kurzzusammenfassung191
Literatur191
14: Ältere Erwerbsbevölkerung – Potenziale erkennen und nutzen193
14.1 Wie passen Joberfordernisse und Kompetenzen von älteren Mitarbeitenden zusammen? Ergebnisse aus der KTI-Studie „Das Potenzial der Aging Workforce mobilisieren“194
14.1.1 Alter – (k)eine Frage des Mindsets?194
14.1.2 Arbeiten ja – aber nicht um jeden Preis195
14.1.3 Weiterbildung und die Eigeninitiative dazu sind in jedem Alter wichtig196
14.1.4 Führungspersonen sind gefordert197
14.1.5 Erwartungen und Strategien der Vorgesetzten197
14.1.6 Flexible Arbeitsbedingungen, Bogenkarriere199
14.1.7 Fazit: Individuelle Lösungen gesucht199
14.2 Erkenntnisse zur Anwendung aus Sicht der Organisationsberatung DoDifferent201
14.2.1 Veränderungsdruck nimmt zu – unabhängig vom Alter201
14.2.2 Wirtschaftlich Notwendiges mit persönlich Wichtigem verbinden202
14.2.3 Eigeninitiative ist unabdingbar202
14.2.4 Das Mindset ist keine Frage des Alters203
14.2.5 Veränderung braucht Mut und Fehlertoleranz203
14.2.6 Gemeinsam Lösungsansätze entwickeln204
14.3 Schlussfolgerungen und Ausblick205
Literatur206
Sachverzeichnis208

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