Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden einige Konzepte zur Abbildung variabler Produkte vorgestellt und bewertet. Der Fokus auf die variablen Produkte wird neben der aufsichtsrechtlichen Erfordernis durch das Niedrigzinsumfeld in der Weise forciert, als dass wirtschaftlicher Druck die Zinsüberschüsse, insbesondere durch negative Einstandssätze und Kundeneinlagenzinsen von null Prozent, abschmelzen lässt. Das Modell der gleitenden Durchschnitte erweist sich als geeignetes Konzept. Zudem ist ein großer Vorteil dieses Ansatzes, dass er grundlegend für weiterführende Modellierungen von Bestandsschwankungen ist. Anhand alternativer Zinsszenarien wird analysiert, wie sich der Bewertungszins unter Volumenannahmen zukünftig entwickeln könnte. Unter Anwendung der Sockeldisposition ist sowohl ein fallender als auch ein steigender Bewertungszins möglich. Die Planungen und Prognosen der Banken sollten somit beide Entwicklungsmöglichkeiten berücksichtigen. Zudem ist es ratsam geeignete Maßnahmen für jede der unterschiedlichen Möglichkeiten parat zu haben. Klar ist auch, dass ein steigender Bewertungszins die Ertragslage entspannen und der Vertriebssteuerung mehr Möglichkeiten einräumen würde, als es die aktuelle Situation zulässt.
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