Sie sind hier
E-Book

Stressbewältigung

Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung

AutorGert Kaluza
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl277 Seiten
ISBN9783642137204
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis32,99 EUR

Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen zur Stressbewältigung und zur Gesundheitsförderung stellt das Kursleitermanual die einzelnen Schritte des Programms 'Stressbewältigung' detailliert dar. Jedes Trainingsmodul ist mit didaktischen Hinweisen, Beispielinstruktionen und praktischen Übungen versehen. Die begleitende CD-ROM enthält alle Trainingsmaterialien - u.a. für den Einsatz in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Das Programm ergänzt das Training 'Gelassen und sicher im Stress' und ist von den Krankenkassen als Präventionsleistung anerkannt. 



Prof. Dr. Gert Kaluza ist psychologischer Psychotherapeut und als Trainer, Coach und Autor im Bereich der individuellen und betrieblichen Gesundheitsförderung tätig. Nach über 20jähriger Tätigkeit an verschiedenen Universitäten gründete er 2002 sein eigenes Fortbildungs- und Trainingsinstitut, das GKM-Institut für Gesundheitspsychologie. Das Magazin Focus empfahl ihn bereits im Jahr 1994 als einen der besten Stressmanagement-Trainer Deutschlands. Im Jahr 1998 erhielt er den 1. Preis des Continentale Förderpreises für Naturheilkunde.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 2. Auflage5
Über den Autor7
Inhaltsverzeichnis8
I Grundlagen12
1 Gesundheitsförderung durch Stressbewältigung13
1.1 Von der Prävention zur Gesundheitsförderung14
1.2 Gesundheit fördern – aber welche?16
1.3 Gefahren und Irrwege der Gesundheitsförderung18
2 Stress – was ist das eigentlich? – Wissenschaftliche Stresskonzepte21
2.1 Ein einfaches Rahmenkonzept: Die »Stress-Ampel«22
2.2 Die biologische Perspektive: Körperliche Stressreaktionen und die Folgen für die Gesundheit25
2.2.1 Stress als Abweichung von der Homöostase25
2.2.2 Akute körperliche Stressreaktionen25
2.2.3 Stress entsteht im Gehirn: Die neuronale Organisation der Stressreaktion27
2.2.4 Die zwei Achsen der Stressreaktion: Trockene und nasse Kommunikationswege28
2.2.5 Stress formt das Gehirn: Das zentrale Adaptationssyndrom30
2.2.6 Stressreaktionen sind individuell: Individual- und Situationsspezifität von Stressreaktionen30
2.2.7 Macht Stress krank? – Stressreaktionen und Gesundheit33
2.2.8 Das Burn-out-Syndrom35
2.3 Die soziologische Perspektive: Formen und Merkmale von Stressoren38
2.3.1 Kritische Lebensereignisse38
2.3.2 Arbeitsbelastungen39
2.3.3 Alltagsbelastungen42
2.4 Die psychologische Perspektive: Persönliche Motive, Einstellungen und Bewertungen als Stressverstärker43
2.4.1 Stress als wahrgenommene Diskrepanz zwischen Anforderungen und Kompetenzen: das transaktionale Stresskonzept43
2.4.2 Präkognitive Emotionen: Wenn Stressgefühle den Kognitionen vorauseilen46
2.4.3 Stressverschärfende Einstellungen: drei Wege zum Burn-out47
2.5 Die salutogenetische Perspektive: Soziale und personale Ressourcen der Stressbewältigung50
2.5.1 Soziale Beziehungen und soziale Unterstützung50
2.5.2 Hält Optimismus gesund? – Salutogenität von Ergebniserwartungen52
2.5.3 »Ich kann!« – Salutogenität von Kontrollüberzeugungen53
2.5.4 »Ich kann!« – Salutogenität von Selbstwirksamkeits überzeugungen54
2.5.5 Kohärenz und Sinnerleben55
2.6 Integration: Anforderungs-Ressourcen-Modell57
3 Belastungsbewältigung59
3.1 Drei Hauptwege zur individuellen Belastungsbewältigung60
3.2 Was ist effektive Bewältigung? – Differenzielle Effektivität einzelner Formen der Bewältigung63
3.3 Strukturelles Stressmanagement66
4 Konzeption des Gesundheitsförderungsprogramms »Gelassen und sicher im Stress«68
4.1 Ziele und Zielgruppen des Gesundheitsförderungsprogramms69
4.2 Aufbau und Module des Gesundheitsförderungsprogramms70
4.3 Konzeptionelle Merkmale des Gesundheitsförderungsprogramms73
4.4 Funktionen der Gruppe im Rahmen des Gesundheitsförderungsprogramms74
II Praxis77
5 Einstieg in das Gesundheitsförderungsprogramm78
5.1 Ankommen und Kennenlernen79
5.2 Stress – was ist das eigentlich? – Informationen für Kursteilnehmer80
5.3 Gruppenarbeit: Meine Kompetenzen zur Stressbewältigung82
5.4 Klären von Erwartungen und Befürchtungen83
6 Trainingsmodul 1: Entspannen und loslassen – das Entspannungstraining85
6.1 Ziele86
6.2 Methode: Progressive Relaxation87
6.2.1 Theoretische Grundannahmen87
6.2.2 Grundprinzip der Progressiven Relaxation88
6.2.3 Ablauf88
6.3 Praktische Durchführung im Kurs89
6.3.1 Einführung der Langform89
6.3.2 Besprechen der Übungserfahrungen und Umgang mit Störungen96
6.3.3 Verkürzung der Entspannungsübung100
6.3.4 Einführung des »Ruhewortes«101
6.3.5 Anwendung der Entspannung im Alltag103
6.3.6 »Fantasiereisen«105
6.4 Überblick über das Entspannungstraining106
7 Trainingsmodul 2: Förderliche Denkweisen und Einstellungen entwickeln – das Mentaltraining108
7.1 Ziele109
7.2 Methode110
7.3 Praktische Durchführung111
7.3.1 Die Rolle von Bewertungen und Einstellungen im Stressgeschehen – Einführung111
7.3.2 Stressverschärfende und förderliche Denkmuster: »Es sind oft mehrere Sichtweisen möglich«113
7.3.3 Förderliche Denkmuster entwickeln: ein Menü mentaler Strategien zur Stressbewältigung114
7.3.4 Stressverschärfende und förderliche Einstellungen: »Persönliche Stressverstärker und wie man sie entschärfen kann«116
7.3.5 Förderliche Einstellungen verankern121
7.4 Überblick über das Mentaltraining123
8 Trainingsmodul 3: Stresssituationen wahrnehmen, annehmen und verändern – das Problemlösetraining124
8.1 Ziele125
8.2 Methode125
8.3 Praktische Durchführung im Kurs126
8.3.1 Einführung und Gruppengespräch: »Meine persönlichen Stressoren«126
8.3.2 »Dem Stress auf die Spurkommen«: Selbstbeobachtung von Belastungssituationen und -reaktionen128
8.3.3 Exkurs: »Innere Achtsamkeit«131
8.3.4 »Ideen zur Bewältigung sammeln«: Brainstorming133
8.3.5 »Den eigenen Weg finden«: Auswählen und entscheiden137
8.3.6 »Konkrete Schritte planen«138
8.3.7 »Im Alltag handeln«141
8.3.8 »Bilanz ziehen«141
8.4 Überblick über das Problemlösetraining142
9 Trainingsmodul 4: Erholen und genießen – das Genusstraining143
9.1 Ziele144
9.2 Methode145
9.3 Praktische Durchführung im Kurs146
9.3.1 Einführung: Erholung – aber richtig!146
9.3.2 »Angenehmes Erleben im Alltag«: Gruppengespräch149
9.3.3 »Acht Gebote des Genießens«150
9.3.4 Praktische Übungen zum Genießen151
9.3.5 »Ich nehme mir etwas Schönes vor«: Planen angenehmer Erlebnisse154
9.3.6 Exkurs: Erholsam schlafen157
9.3.7 Exkurs: Erholsamer Urlaub157
9.4 Überblick über das Genusstraining157
10 Ergänzungsmodule158
10.1 Ergänzungsmodul 1: Stressbewältigung durch Sport und mehr Bewegung im Alltag159
10.1.1 Informationen für Kursteilnehmer159
10.1.2 Durchführung von Bewegungsübungen im Kurs161
10.2 Ergänzungsmodul 2: Soziales Netz165
10.2.1 Übung »Vertrauen schaffen, Vertrauen fassen«165
10.2.2 Visualisieren: Mein soziales Netz165
10.2.3 Pflegetipps für das soziale Netz166
10.3 Ergänzungsmodul 3: Blick in die Zukunft167
10.3.1 Einführung168
10.3.2 Der »Zeitstrahl«168
10.3.3 Blick nach vorn – eine positive Zukunftsvision entwickeln169
10.3.4 Von der Vision zum Ziel170
10.4 Ergänzungsmodul 4: Keine Zeit? – Sinnvolle Zeiteinteilung im Alltag171
10.4.1 Gründe für Zeitdruck172
10.4.2 Strategien gegen Zeitstress173
10.5 Ergänzungsmodul 5: Die Quart-A-(4A-)Strategie für den Akutfall173
11 Ausstieg und Transfer176
12 Übersicht über das Gesundheitsförderungsprogramm »Gelassen und sicher im Stress«180
Anhang183
Trainingsmaterialien184
Hinweis185
Übersicht186
I. Zum Einstieg187
II. Trainingsmodul 1: Entspannungstraining202
III. Trainingsmodul 2: Mentaltraining210
IV. Trainingsmodul 3: Problemlösetraining220
V. Trainingsmodul 4: Genusstraining231
VI. Ergänzungsmodule244
VII. Ausstieg und Transfer260
Literatur265
Stichwortverzeichnis271

Weitere E-Books zum Thema: Nachschlagewerke - Ratgeber

Psychologie 2000

E-Book Psychologie 2000
Format: PDF

Der 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie bedurfte dank der bedeutungsträchtigen Jahreszahl keines besonderen Mottos – es war der Kongreß "Psychologie…

Psychologie 2000

E-Book Psychologie 2000
Format: PDF

Der 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie bedurfte dank der bedeutungsträchtigen Jahreszahl keines besonderen Mottos – es war der Kongreß "Psychologie…

Psychopharmakologie

E-Book Psychopharmakologie
Anwendung und Wirkungsweisen von Psychopharmaka und Drogen Format: PDF

Stürmische Neuentwicklungen der Neurowissenschaften erfordern eine entsprechend aufgearbeitete Darstellung der Psychopharmakologie. Die vorliegende zweite, überarbeitete und ergänzte Auflage des…

Psychopharmakologie

E-Book Psychopharmakologie
Anwendung und Wirkungsweisen von Psychopharmaka und Drogen Format: PDF

Stürmische Neuentwicklungen der Neurowissenschaften erfordern eine entsprechend aufgearbeitete Darstellung der Psychopharmakologie. Die vorliegende zweite, überarbeitete und ergänzte Auflage des…

Psychopharmakologie

E-Book Psychopharmakologie
Anwendung und Wirkungsweisen von Psychopharmaka und Drogen Format: PDF

Stürmische Neuentwicklungen der Neurowissenschaften erfordern eine entsprechend aufgearbeitete Darstellung der Psychopharmakologie. Die vorliegende zweite, überarbeitete und ergänzte Auflage des…

Ernährungspsychologie

E-Book Ernährungspsychologie
Eine Einführung Format: PDF

Essen und Trinken beherrschen unser Leben und unser Denken. Die Ernährungswissenschaft erforscht die nutritiven Lebensgrundlagen des Menschen und weiß inzwischen sehr genau, wie sich der…

Ernährungspsychologie

E-Book Ernährungspsychologie
Eine Einführung Format: PDF

Essen und Trinken beherrschen unser Leben und unser Denken. Die Ernährungswissenschaft erforscht die nutritiven Lebensgrundlagen des Menschen und weiß inzwischen sehr genau, wie sich der…

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

Card Forum International

Card Forum International

Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

DULV info

DULV info

UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte. Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...